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Geldgeschenke an Weihnachten im internationalen Vergleich: USA am großzügigsten – Deutschland auf Platz Acht

Geldgeschenke sind in diesem Jahr eines der beliebtesten Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Das Beratungsunternehmen EY fand kürzlich heraus, dass rund 44 % aller Deutschen in diesem Jahr auf diese Art des Schenkens setzen. Deutschland ist dabei keine Ausnahme: In diesem Jahr werden im weltweiten Schnitt 178,82 Euro zu Weihnachten verschenkt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Wise, einem führenden Anbieter von Multi-Währungs-Konten und internationalen Zahlungen.

Aus über 10.800 Transfers mit dem Betreff „Frohe Weihnachten“ wurde ermittelt, wie viel Geld in Fremdwährungen an Familien und Freunde im Ausland überwiesen wird. Geldgeschenke aus Deutschland fallen demnach überdurchschnittlich hoch aus: Im Schnitt verschenken Menschen hierzulande 196,16 Euro an Nahestehende im Ausland.

Aus den USA kommen die großzügigsten Geldgeschenke

234,01 Euro wurden im Schnitt im Dezember aus den USA in die ganze Welt an Verwandte und Freunde über Wise überwiesen – Spitzenplatz des Rankings. Dahinter liegen die Schweizer, die im Schnitt 216,81 Euro verschenken. Mit durchschnittlichen 207,63 Euro liegt Italien auf dem dritten Platz, dicht gefolgt von Australien mit 206,48 Euro auf dem vierten Platz. Abgeschlossen werden die Top-Fünf von Kanada: 200,75 Euro wurden im Schnitt aus Kanada an Empfänger überwiesen.

An Weihnachten Geld schenken? Weniger populär in den Niederlanden

Bei Freunden und Familien von Menschen, die in den Niederlanden leben, kommen vergleichsweise kleinere Beträge an: Durchschnittlich 129,72 Euro kamen im Dezember aus dem Königreich an Kontoinhaber in anderen Ländern. Etwas geringer fallen auch Überweisungen aus Spanien aus: 137,76 Euro bescheren dem Land den vorletzten Platz im Ranking. Portugal liegt mit durchschnittlichen 142,35 Euro auf dem drittletzten Platz, gefolgt von Frankreich mit 143,50 Euro. In Ungarn betragen die Geldgeschenke im Schnitt 149,24 Euro.

Thomas Adamski, Sprecher von Wise in Deutschland, kommentiert: „2022 war in vielerlei Hinsicht kein einfaches Jahr. Statt materieller Geschenke unterstützen sich viele daher an Weihnachten finanziell untereinander. Umso wichtiger ist es, dass so viel wie möglich beim Empfänger ankommt: Wer Geld ins Ausland überweist, sollte die Gebühren genau vergleichen und sich nicht von „0 Euro-Angeboten“ locken lassen, denn viele Dienstleister verstecken Gebühren in unvorteilhaften Wechselkursen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten immer Wechselkurse vergleichen und am besten auf Anbieter setzen, die den Devisenmittelkurs, also den, den man auf Google findet, verwenden.“

Sämtliche Ergebnisse der Untersuchung finden Sie unter: https://www.datawrapper.de/_/2kkIy/

Über die Untersuchung

Wise analysierte weltweit 10.812 anonymisierte Auslandsüberweisungen im Dezember 2022. Die Überweisungen wurden über den Betreff „Frohe Weihnachten“ in zahlreichen Übersetzungen als Weihnachtsgeschenk klassifiziert. Die jeweiligen Beträge wurden Stand 19.12.2022 in Euro umgerechnet.

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Samuel Altersberger ist Redakteur beim GewinnerMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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