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TotalEnergies erwartet Produktionsanstieg trotz rückläufiger Ölpreise

TotalEnergies rechnet für das vierte Quartal mit einem leichten Anstieg der Kohlenwasserstoffproduktion, während die Raffineriemargen weiterhin unter Druck bleiben. Das französische Energieunternehmen teilte am Donnerstag mit, dass die Produktion voraussichtlich im Rahmen der prognostizierten Bandbreite von 2,4 bis 2,45 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag liegen werde. Ein Rückgang der Ölpreise um fünf US-Dollar pro Barrel werde jedoch die finanzielle Performance belasten. Im dritten Quartal hatte TotalEnergies eine Produktion von 2,4 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag verzeichnet.

Höhere Gaspreise dürften den negativen Effekt der sinkenden Ölpreise teilweise abfedern – eine Entwicklung, die Analysten branchenweit erwarten. Die integrierte LNG-Sparte des Unternehmens soll im vierten Quartal ein Produktionswachstum von sechs Prozent verzeichnen, während Konkurrent Shell zuletzt vor deutlich niedrigeren Ergebnissen in seiner Gas-Sparte gewarnt hatte.

Die Margen im Raffineriegeschäft bleiben hingegen schwach. TotalEnergies gibt an, dass der europäische Refining Margin Marker im vierten Quartal bei 25,9 US-Dollar pro Tonne lag, ein Anstieg gegenüber 15,4 US-Dollar im Vorquartal. Trotz dieser Erholung bleibt der Wert deutlich unter dem Vorjahresniveau von 52,6 US-Dollar pro Tonne. Auch die Wettbewerber BP und Shell haben in den vergangenen Wochen von schwachen Margen in ihren Downstream-Geschäften berichtet.

Das integrierte Stromgeschäft von TotalEnergies soll im vierten Quartal ein Ergebnis zwischen 500 und 600 Millionen US-Dollar erzielen.

An den europäischen Börsen reagierten die Anleger positiv auf die vorläufigen Zahlen. Die Aktie von TotalEnergies legte im frühen Handel um 1,8 Prozent auf 56,96 Euro zu.

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