Arbeitspausen stellen nicht nur freie Zeit dar, sie sind vor allem wichtig, damit wir unsere Ressourcen wieder aufladen können. Wer effiziente Pausen einlegt, wird danach konzentrierter und effizienter weiterarbeiten können. Viele wissen jedoch nicht, wie eine richtig erholsame Pause aussieht und machen immer wieder die gleichen Fehler.
Daran erkennst du “schlechte” Pausen
Du hast eigentlich eine Pause geplant, beantwortest kurz vorher aber noch schnell eine E-Mail oder klärst eine kleine Angelegenheit mit einem Kunden oder Kollegen? Oder du isst mittlerweile vor deinem Computer, damit du den Arbeitsfluss nicht unterbrechen musst? Viele nehmen die Arbeit mit in die Pausen oder verzichten komplett darauf. Das wird sich aber später rächen.
Es ist sehr wichtig, sich konsequent Pausen zu gönnen. Die kannst du im Voraus, an deinen Arbeitsalltag angepasst, festsetzen. Hauptsache, du machst sie. Das Arbeitsgesetz gibt Arbeitnehmern schließlich nicht aus Spaß vor, bei sechs bis neun Stunden Arbeitszeit mindestens 30 Minuten Pause zu machen und bei mehr als neun Stunden 45 Minuten.
Den Grundsatz solltest du dir immer zu Herzen nehmen, auch, wenn du zum Beispiel selbständig bist und allein arbeitest. Jede Konzentrationsfähigkeit hat Grenzen. Für diejenigen, die im Team arbeiten, bieten sich gemeinsame Pausen an. Die Verabredung garantiert oft das Einhalten der Pause.
Immer am Handy?
Eine kleine Serie während des Mittagessens und dann noch kurz checken, was sich so auf Instagram, Facebook und Co. tut? Heutzutage fällt es den meisten schwer, ohne virtuelle Beschäftigung zu essen. Selbst, wenn die Möglichkeit besteht, mit anderen Pause zu machen, verzichten viele darauf. Sie meinen, sie bräuchten Zeit für sich.
Das ist allerdings wenig zielführend. Versuche lieber, deine Augen während deiner Pause für einen kurzen Moment zu entspannen und nicht auf dein Display zu schauen. Ein kurzer Austausch mit Kollegen regt außerdem das Gehirn an. Wenn du dazu noch den Raum verlassen und zum Beispiel in einem Pausenraum oder in der Küche essen kannst, ist das optimal. Die räumliche Trennung zum Arbeitsplatz bewirkt manchmal Wunder.
Bestellen oder Fast Food?
Gesundes Essen ist sehr wichtig, damit du konzentriert arbeiten kannst. Das wissen wir eigentlich alle – und dennoch sind wir oft faul oder schwach und bestellen beim Lieferservice Pizza, Burger oder gebratene Nudeln. Fast Food macht allerdings schlapp und enthält keine Nährstoffe.
Wer sich nicht dazu aufraffen kann, jeden Abend selbst für den nächsten Tag vorzukochen, sollte zumindest darauf achten, was er bestellt und das Essen mit Selbstgekochtem ergänzen. Vielleicht mal einen Salat mit Balsamico- anstatt Sahnedressing ordern, oder Nudeln mit Tomatensauce und dazu einen selbst gemachten Gurkensalat?
Während der Pause “schnell” was erledigen?
Der Gang um das Bürogebäude entspannt. Regelmäßige Großeinkäufe während der Pause oder das Klären privater Angelegenheiten hingegen machen müde. Manchmal ist das zwar unerlässlich. Wenn möglich, erledige das jedoch nach der Arbeit oder vorher.
Fazit
Pausen sind unerlässlich, wenn du dauerhaft konzentriert arbeiten möchtest. Wenn du wenigstens einen der Punkte von Zeit zu Zeit berücksichtigst, wirst du merken, wie viel Mehrwert deine Pausen bieten. Wenn du mit dem Einhalten von Pausen kein Problem hast, dann versuche doch mal etwas ganz Neues: eine aktive oder kreative Pause.
Vielleicht hast du ein kleines Team und ihr besorgt euch einen Tischkicker, eine Dartscheibe oder kocht einmal pro Woche gemeinsam. Das kann die Arbeitsmotivation enorm steigern. Natürlich solltest du als Chef auch selbst bei den Aktivitäten dabei sein.
Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.
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