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Alexander Mohr, Geschäftsführer der Copterpro GmbH
© Alexander Mohr

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Alexander Mohr: Wie der gewerbliche Einsatz von Drohnen gelingt

Drohnen revolutionieren gerade unsere Wirtschaft – doch in vielen Firmen hält sich der Gedanke, dass hohe Risiken mit ihnen verbunden sind. Um den Unternehmen die Bedenken zu nehmen, hat sich Alexander Mohr mit der Copterpro GmbH auf die Beratung, den Verkauf und Schulungen im Bereich Drohnen spezialisiert. In unserem Interview erklärt er, worauf es beim gewerblichen Einsatz von Drohnen ankommt. Als leidenschaftlicher Jäger spricht er zudem über das Thema Drohnen bei der Jagd und die Rettung von Kitzen durch Wärmebilddrohnen.

Es gibt kaum ein Gebiet, in dem Drohnen nicht zum Einsatz kommen: Aus der Agrarwirtschaft sind sie nicht mehr wegzudenken, zudem übernehmen sie die Inspektion von Photovoltaikanlagen, Kühltürmen, Brücken oder Windkraftanlagen. Drohnen werden auch für exakte Vermessungen, beim Test von Rauchmeldern und im Katastrophenschutz eingesetzt. Trotzdem schrecken viele potenzielle Anwender vor dem Kauf einer Drohne zurück. Die Technik scheint ihnen kompliziert und vielleicht auch noch nicht ausgereift zu sein. Sie fragen sich zudem, ob sie einen ordentlichen Support von den Herstellern bekommen. „Solche Bedenken sind nachvollziehbar, doch sie treffen sicherlich nicht den Kern der Dinge“, sagt Alexander Mohr, Geschäftsführer der Copterpro GmbH. „Drohnen sorgen längst für eine bessere Effizienz und vereinfachen in vielen Bereichen die Arbeitsabläufe. Ein Unternehmen, das sich nicht mit den Möglichkeiten der neuen Technologie beschäftigt, verschenkt ein ungeheures Einsparpotenzial.“ 

„Natürlich brauchen Anwender einen professionellen Partner, der ihnen sagt, welche Drohne für ihr Einsatzgebiet geeignet ist. Informationen aus erster Hand werden den Einstieg in die Arbeit mit der Drohne erheblich erleichtern“, fügt Alexander Mohr hinzu. Mit der Copterpro GmbH bietet er einen umfassenden Service rund um die Drohne: von der ausführlichen Beratung über den Kauf bis zu Wartung und Reparatur. Die Academy der Copterpro GmbH sorgt außerdem für die nötige Schulung und ermöglicht einen Online-Kurs für den großen Drohnenführerschein. Mehrere tausend Kunden profitieren bereits vom Angebot der Drohnen-Experten und konnten ihr Unternehmen mithilfe von Alexander Mohr zukunftssicher machen. Der Hubschrauberpilot kam sehr früh zu seinem Thema, für das er heute in den sozialen Medien wirbt. Als passionierter Jäger setzt er die Technik auch in seinem Revier ein, wobei er seine Erfahrung in ein Buch über die Drohnen bei der Jagd einfließen ließ. 

Alexander Mohr von der Copterpro GmbH bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Alexander Mohr! Was ist beim Einsatz von Drohnen im gewerblichen Bereich zu beachten? 

Im gewerblichen Bereich ist der Einsatz von Drohnen ziemlich komplex. Da ist zum einen die rechtliche Seite: In vielen Fällen wird ein großer Drohnenführerschein verlangt. Dann stellt sich die Frage nach einem ausreichenden Versicherungsschutz. Wenn es um die Drohne selbst geht, ist vielen nicht klar, dass es ungeahnte Möglichkeiten gibt, die sich dem Anwender nicht leicht erschließen. Beispielsweise lassen sich Flächen heute automatisiert abfliegen, wobei Strecke und Flughöhe genau geplant werden müssen.

Aus all diesen Gründen bieten wir unseren Kunden der Copterpro GmbH einen kompletten Service rund um die Drohne an: Wir verkaufen sie nicht einfach, sondern bilden die Anwender in Schulungen vor Ort oder online aus. Bei uns kann etwa der große Drohnenführerschein in einem Online-Kurs absolviert werden. Zudem entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden die Einsatzgebiete und helfen ihnen, wenn sie als Dienstleister durchstarten möchten. Wir informieren überdies proaktiv über Änderungen bei den gesetzlichen Bestimmungen. Generell wird Support bei der Copterpro GmbH großgeschrieben: Wir haben eine Hotline und eine WhatsApp-Gruppe, die rege genutzt wird. 

Alexander Mohr, Geschäftsführer der Copterpro GmbH

Alexander Mohr, Geschäftsführer der Copterpro GmbH.

Natürlich leisten wir auch eine umfassende Kaufberatung bei der Copterpro GmbH, denn nicht jede Drohne ist für jeden Zweck geeignet. Wir stellen für jeden Kunden ein Paket zusammen, das unter anderem die benötigte Software enthält. Bei uns gibt es ausschließlich Drohnen für den professionellen Gebrauch, die qualitativ äußerst hochwertig sind und im Preis zwischen 6.000 und 35.000 Euro liegen.

„Unser Spezialgebiet sind Wärmebilddrohnen für die Jagd und die angrenzenden Bereiche.“ 

Ist der Einsatz von Drohnen bei der Jagd nicht ein äußerst umstrittenes Thema? 

Viele Jäger sind inzwischen überzeugt, aber es gibt tatsächlich eine Menge Gegenwind. Manche befürchten, dass eine Grenze überschritten wird und das Wild keine Chance mehr hat. Es ist von Kriegführung in den Jagdgebieten die Rede. Natürlich kann eine neue Technologie auch immer missbraucht werden, doch dazu muss es nicht zwangsläufig kommen. Ich bin Vorreiter bei diesem Thema und habe deshalb ein Buch geschrieben, das sich mit dem Einsatz von Drohnen bei der Jagd beschäftigt. Unter dem Titel „Drohnen bei der Jagd – Fluch oder Segen“ vermittle ich mein gesamtes Wissen zur Drohnentechnik, den Einsatzmöglichkeiten und der Waidgerechtigkeit. Ich plädiere für einen sinnvollen Einsatz, der sich auf die Informationsgewinnung konzentriert und benenne klar die Dinge, die ein Jäger mit der Drohne nicht tun sollte. 

So setzt Alexander Mohr von der Copterpro GmbH Drohnen bei der Jagd ein 

Wie sieht eine sinnvolle Nutzung von Drohnen bei der Jagd aus? 

Jagd ist ein weit umfassender Begriff: Die Drohne bietet uns nicht nur bei der „reinen Jagd“ die Möglichkeit mehr Informationen zu sammeln. Auch weitere Anwendungsbereiche innerhalb der Jagd können damit unterstützt werden. Wir können vor Drückjagden eine Drohne fliegen lassen, um zu sehen, ob überhaupt jagdbare Sauen vorhanden sind oder lediglich Bachen mit Frischlingen. Wenn der Flug zwei Stunden vor der Jagd stattfindet, wird die morgendliche Ansprache sehr exakt ausfallen. Die Jäger wissen dann genau, was sie erwartet und können dementsprechend planen.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass nur eingegrenzte Bereiche des Jagdgebiets beunruhigt werden. Die Drohnen ersetzen übrigens nicht den Hund, sondern unterstützen ihn, was im Besonderen bei der Nachsuche hilfreich ist: Hat der Jäger abends am Feldrand eine Sau geschossen, die sich in ein Maisfeld zurückzieht, ist wegen der einbrechenden Dunkelheit keine Suche mehr möglich. Der Einsatz einer Wärmebilddrohne bringt an dieser Stelle die entscheidende Information, ob das Tier wirklich verendet ist.

Alexander Mohr, Geschäftsführer der Copterpro GmbH

Alexander Mohr, Geschäftsführer der Copterpro GmbH, engagiert sich selbst für die Kitzrettung und viele Firmen in seinem Umfeld tun es ebenfalls.

Wärmebilddrohnen sind aber auch für das Wild-Monitoring wichtig. Nach einer Zählung des Rotwildes lässt sich der Abschussplan anpassen. Mit Helikoptern oder Flugzeugen ist so etwas finanziell kaum zu stemmen. Ähnlich sieht es bei der Einschätzung von Wildschäden im Jagdgebiet aus. Außerdem unterstützen Drohnen auch häufig die Hundeausbildung: Wir lassen eine Drohne fliegen, die schaut, wo die Hasen sind, sodass der Hund auf die Hasenspur angesetzt werden kann, um die Prüfung zu absolvieren. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Wildunfälle, wenn die Situation an der Straße unübersichtlich ist. 

Drohneneinsatz bei der Kitzrettung

Drohnen spielen auch bei der Kitzrettung eine immer größere Rolle. Alexander Mohr, kannst du uns den Hintergrund erklären?

Viele Hegeringe und Kreisjägerschaften fühlen sich für die Kitzrettung verantwortlich. Es werden aber auch zahlreiche Kitzretter-Vereine gegründet. Das Motiv ist einfach zu verstehen: Jedes Jahr kommt es zwischen Mai und Juni zur Wiesenmahd für die Heuernte. Das ist allerdings auch der Zeitpunkt, an dem viele Wildtiere ihren Nachwuchs bekommen. Gerade für die Rehe wird das zu einem ernsten Problem, weil die Ricken ihre Kitze gern im hohen Gras verstecken, das ihnen eigentlich einen guten Schutz gewährt. Für die Bauern auf ihren Mähmaschinen sind die Kitze nicht zu sehen, die wiederum aus Instinkt still an der Stelle verharren. Der Wiesenmahd fallen nach Schätzungen 90.000 Rehkitze zum Opfer, weil die Bauern ihre Wiesen unmöglich zu Fuß kontrollieren können. An dieser Stelle kommen Wärmebilddrohnen ins Spiel, die die Flächen unmittelbar vor der Mahd abfliegen, damit die Kitze gerettet werden. 

„Wir bei der Copterpro GmbH engagieren uns als Unternehmen selbst für die Kitzrettung und viele Firmen in unserem Umfeld tun es ebenfalls, indem sie Kitzretter-Vereine sponsern, die dann Wärmebilddrohnen erwerben.“

Für mich ist das ein schönes Beispiel dafür, dass uns fortschrittliche Technologien beim Schutz unserer Umwelt helfen können. Mittlerweile gibt es ebenfalls Drohnenförderungen für eingetragene Vereine. Hier können sich Vereine die Anschaffung einer Drohne mit bis zu 4000 Euro pro Gerät fördern lassen. Diese Fördermittel werden vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung zur Verfügung gestellt. Dadurch können Vereine die finanziellen Mittel besser stemmen.

Kommen viele Jäger zu euch, die später feststellen, dass sich die Drohnen auch beruflich nutzen lassen? 

Da könnte ich zahlreiche Beispiele anführen, es gibt aber auch den umgekehrten Fall: Eine Kundin ist über YouTube auf uns aufmerksam geworden, weil sie eine Drohne für ihre Firma im Garten- und Landschaftsbau benötigte. Die Systeme waren zu der Zeit noch sehr beratungsintensiv, weshalb wir ständig in Kontakt waren. Irgendwann stellte ich fest, dass sie ebenfalls jagdbegeistert ist, und wir haben lange über den Einsatz von Drohnen bei der Jagd diskutiert. Ein paar Jahre später hat sie dann einen Kitzretter-Verein gegründet und wir haben sie bei den Förderanträgen unterstützt, sodass sie zwei Wärmebilddrohnen kaufen konnte. 

Alexander Mohr, Geschäftsführer der Copterpro GmbH

Alexander Mohr, Geschäftsführer der Copterpro GmbH, konnte in sein Angebot bei der Copterpro GmbH das luftrechtliche Know-how einfließen lassen.

Exzellenter Service: Die Gründung der Copterpro GmbH 

Wie bist du zum Thema Drohnen gekommen, Alexander Mohr? 

Ich wollte nach dem Abitur meinen Berufspilotenschein für Helikopter machen, was eine teure Angelegenheit ist. Also habe ich nebenher auf einem Helikopterlandeplatz gearbeitet, wo ich Pflanzenschutzmittel mischte. In diesem Umfeld kam das Thema Drohnen schon sehr früh auf und deshalb habe ich dann einfach eine Drohne gekauft und als Dienstleistung angeboten. Damals gab es keinen einzigen Händler, der einen exzellenten Service hatte. Aus diesem Grund startete ich die Copterpro GmbH und habe nach und nach unser umfassendes Angebot aufgebaut. Ich bin ebenfalls Berufspilot für Hubschrauber, was mich im Bereich Drohnen deutlich unterstützen kann. So konnte ich unser Angebot bei der Copterpro GmbH ausbauen und das luftrechtliche Know-how einfließen lassen.

Du bist noch unsicher, welche Drohne sich für dein Einsatzgebiet eignet?
Dann melde dich jetzt bei Alexander Mohr und vereinbare eine kostenfreie Erstberatung!

Hier geht es zur Website von der Copterpro GmbH

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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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