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Bewegung im Büroalltag ist unerlässlich – mit diesen Tricks gelingt das

Im Büro zu arbeiten bedeutet für die meisten stundenlanges Sitzen. Das ist weder für den Körper noch für den Geist gesund und wirkt sich negativ auf unsere Arbeitsleistung aus. Doch mit einigen Tricks kannst du das ändern.

Wir wissen alle, wie wichtig Bewegung ist. Nicht umsonst gibt es Schrittzählerapps, die eine Mindestzahl von 10.000 Schritten täglich empfehlen. Doch wer den ganzen Tag im Büro sitzt, aktuell zudem im Homeoffice, hat sich längst daran gewöhnt, am Tag höchstens 500 Schritte zu gehen: Vom Bürostuhl zur Küche und wieder zurück – und abends auf das Sofa, um eine Serie zu schauen. So kann effizientes Arbeiten definitiv nicht gelingen. 

Wir unterschätzen die Wichtigkeit von Bewegung

Langes Sitzen ist gesundheitsschädlich. Einige Studien haben herausgefunden, dass wir im Durchschnitt über neun Stunden pro Tag sitzen. Das wirkt sich stark auf unser Herz-Kreislauf-System aus, fördert das Risiko für Krebs, Diabetes oder Depressionen, führt auf lange Zeit zu Knochen- und Muskelschwund und die meisten klagen über starke Rückenschmerzen. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich über den Tag verteilt ein wenig mehr zu bewegen.

Bewegung in den Büroalltag integrieren

Eine Variante für mehr Dynamik ist die 40-15-5-Regel. Sie besagt Folgendes: Nach 40 Minuten Arbeit im Sitzen, sollten die darauffolgenden 15 Minuten im Stehen gearbeitet werden. Zum Schluss solltest du dich fünf Minuten aktiv bewegen. Das kann ein Gang zur Toilette sein, ein Minispaziergang auf dem Flur oder kurze Übungen, die im Büro möglich sind.

Das können Dehnübungen, Squats oder das Kreisen des Kopfes sein – was immer du gerne tust. Wer innerhalb der Arbeitszeit eine kurze Pause machen möchte, kann das jederzeit tun. Um den Arbeitsfluss während der Sitzphase nicht zu stören und die fünf Minuten Bewegung auch wirklich dazu zu nutzen, eignen sich jedoch am besten die 15 Minuten im Stehen.

Auch Kleinigkeiten helfen 

Wir wählen oft den bequemsten Weg und denken gar nicht darüber nach, wie wir mehr Bewegung in den Arbeitsalltag integrieren könnten. Dabei gibt es kleine Tricks, die automatisch für mehr Dynamik sorgen. 

  • Nimm morgens das Rad oder steige eine Station vor der gewohnten Haltestelle aus, um ein paar Minuten zu Fuß zu gehen
  • Gibt es eine Treppe in deinem Bürogebäude, lauf sie zwischendurch einfach mal rauf und runter 
  • Steh immer auf, wenn du ein Telefongespräch führst
  • Stell dir den Papiereimer, die Wasserflasche, den Locher oder andere Gegenstände so weit vom Schreibtisch weg, dass du aufstehen musst, um sie zu nutzen
  • Geh zur Toilette, selbst, wenn es nur ist, um dir die Hände zu waschen
  • Steh zwischendurch auf, um dir eine Kleinigkeit zu essen aus der Küche zu suchen; wie wäre es mit einem Apfel, den du dir noch schälen musst oder einen Tee?
  • Hast du schon mal über aktive Pausen, beispielsweise mit einem Tischkicker in der Firma, nachgedacht?

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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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