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VerLog GmbH: Weniger Unfälle in der Logistikbranche
Christos Sakalidis ist Experte für Schaden- und Risikomanagement in der Logistikbranche sowie Geschäftsführer der VerLog GmbH. In dieser Funktion bietet er Beratungen und Coachings für Logistikunternehmen an, um ihre Schadenquote zu senken. Wie die Zusammenarbeit mit der VerLog GmbH abläuft und welche Mission er mit seinem Unternehmen verfolgt, verrät Christos Sakalidis im Interview.
Täglich legen unzählige Lkw auf Deutschlands und Europas Straßen viele tausend Kilometer zurück – Unfälle und Schäden mit hohen Reparaturkosten, Ausfällen, Verzögerungen und steigenden Versicherungsbeiträgen gehören hier leider zum Tagesgeschäft. Als Experte für Schaden- und Risikomanagement ist Christos Sakalidis von der VerLog GmbH davon überzeugt, dass sich ein Großteil der Schäden durch präventive Maßnahmen verhindern lässt. In seinem Onlinecoaching zeigt Christos Sakalidis Geschäftsführern und Fuhrparkleitern, wie sie die Unfallquote senken und viel Geld sparen können.
Über zwei Jahrzehnte Branchenerfahrung und großes Expertenwissen bilden die Basis des Beratungs- und Coachingangebots. Die VerLog GmbH hilft ihren Kunden dabei, Schäden am Fuhrpark zu minimieren, Versicherungsprämien zu sparen, Mitarbeiter zu sensibilisieren sowie Risikomanagementsysteme und Schadenmanagement in ihrer Unternehmenskultur zu implementieren. Im Interview verrät Christos Sakalidis, warum die Relevanz des Themas Unfallprävention oft unterschätzt wird, welche beeindruckenden Ergebnisse seine Kunden der VerLog GmbH durch die Coachings erzielen und warum er in jeglicher Hinsicht ein Schutzschild für die Logistikbranche sein möchte.
Christos Sakalidis von der VerLog GmbH bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Christos Sakalidis! Du bist der Geschäftsführer der VerLog GmbH. Welche Dienstleistungen bietet ihr an und wer sind eure Kunden?
Als VerLog GmbH haben wir uns auf die Beratung größerer Logistikunternehmen und Fuhrparks in den Bereichen Risiko- und Schadenmanagement spezialisiert. Bei der Beratung unserer Partner haben wir festgestellt, dass es bei größeren Fuhrparks häufig zu Schäden kommt. Diese führen zwangsläufig dazu, dass die Ware nicht rechtzeitig ankommt, der Kunde unzufrieden wird und die Abläufe ins Stocken geraten. Für mich waren auch die dadurch steigenden Versicherungsbeiträge immer wieder ein Thema. So habe ich aus meiner Branchenerfahrung der letzten 25 Jahre ein Onlinecoaching für Geschäftsführer und Fuhrparkleiter entwickelt, das dabei helfen soll, Unfälle und Schäden nachhaltig zu reduzieren.
Dabei gehen wir mit der VerLog GmbH nicht nur in die Beratung hinsichtlich der Schadensabwicklung eines Unfalls, sondern prüfen auch die Umstände, die überhaupt dazu geführt haben. Da Versicherungen bei großen Fuhrparks sehr individuell kalkulieren und die Höhe des Risikos für den gesamten Fahrzeugbestand bewerten, lassen sich Prämien in enormer Höhe sparen, wenn weniger Unfälle und Schäden passieren.
„Schadensfälle müssen nachbereitet werden.“
Was machen deine Kunden der VerLog GmbH falsch, bevor die Zusammenarbeit mit euch startet? Und wie könnt ihr ihnen dann helfen?
Die meisten Unternehmen sind der Meinung, dass sie genau wissen, wie es richtig geht. Sie glauben, dass Unfälle und Schäden nur passieren, weil man nicht aufgepasst hat und sich so etwas nicht vermeiden lässt. Genau diesen Menschen zeige ich, dass sich die Schadenquote in jedem Fall beeinflussen lässt. Einige schicken ihre Kraftfahrer auch hin und wieder zu Trainingszwecken in eine Fahrschule oder zu Automobilherstellern. Dies sind allerdings nur punktuelle Maßnahmen, die wenig nutzen, wenn das Thema nicht ganzheitlich und fest in der Unternehmensphilosophie verankert ist.
„Es gibt kaum einen Anbieter auf dem Markt, der alle Facetten betrachten und ein Komplettsystem anbieten kann.“
Geschieht beispielsweise ein Unfall beim Wechseln der Spur, heißt es, der Fahrer habe einen Fehler gemacht, weil er ein anderes Auto übersehen hat. Maßgeblich dafür verantwortlich könnte aber sein, dass seine Spiegel nicht richtig eingestellt waren und er gar nicht alles sehen konnte. Im Komplettsystem würde diese Erkenntnis bedeuten, dass die Spiegeleinstellung aller Lkw im Fuhrpark überprüft wird. So wird eine Maßnahme ergriffen, um weiteren Unfällen vorzubeugen. Darüber hinaus sollten alle Fahrer über den Vorfall informiert werden, um sie für die Achtsamkeit beim Spurwechsel zu sensibilisieren. Nur durch die Information hat jeder die Möglichkeit, aus den Fehlern des anderen zu lernen.
Ein weiterer Schritt könnte sein, neue Mitarbeiter direkt dahingehend zu unterweisen, dass sie auf die Einstellung der Spiegel achten müssen. Die neue Maßnahme gehört dann direkt zum Onboardingprozess neuer Mitarbeiter. So wirken sich die Maßnahmen der VerLog GmbH auch direkt auf die Personalentwicklung aus. Es gibt einen Verantwortlichen, der dafür sorgt, dass die Maßnahmen umgesetzt werden und Geschäftsführer, die die Maßnahmen überwachen müssen. Wir versuchen immer, ihnen die Instrumente und Methoden an die Hand zu geben und das Ganze als kontinuierlichen Prozess im Unternehmen zu integrieren.
VerLog GmbH: Coachingangebote für individuelle Bedürfnisse
Christos Sakalidis, wie läuft die Zusammenarbeit mit der VerLog GmbH dann in der Praxis ab?
Jedes Unternehmen hat eine Schadenhistorie – niemand fängt bei null an. Auf dieser Grundlage entwickle ich Strategien zur Schadenvermeidung. Hatte ein Logistikunternehmen beispielsweise in den letzten Jahren nur einen Spurwechselschaden, aber zehn Auffahrunfälle, setze ich zunächst bei den Auffahrunfällen an und ermittle die Ursache. Hinsichtlich des Spurenwechselschadens greife ich auf unsere Erfahrung und Beispiele aus anderen Unternehmen zurück.
Unser Coachingpaket der VerLog GmbH bietet drei Stufen. Das Basispaket beinhaltet die Theorie, alles Weiterführende wird in Eigenregie erarbeitet. Das zweite Paket enthält die Begleitung des Kundenunternehmens über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr. Darüber hinaus gibt es das Profipaket, hier gehen wir bis ins kleinste Detail. Dazu gehört zum Beispiel auch das Notfallmanagement, wenn es zu einem Unfall mit Todesfolge kommt. Wir bieten unseren Kunden der VerLog GmbH damit eine Vielfalt an Angeboten, aus welchen sie sich das für sie passende heraussuchen können. Eines steht jedoch fest:
„Egal, welches Angebot der VerLog GmbH der Kunde letztlich wählt, er profitiert in jeder Hinsicht.“
Welcher Mehrwert entsteht für die Logistikunternehmen durch die Hilfe der VerLog GmbH?
Aufgrund von Preissteigerungen, Materialengpässen und Lieferverzögerungen sind Reparaturen aktuell noch teurer als bisher und dauern zudem sehr lange. Der Unternehmer erwirbt mit unserem Coaching in gewisser Weise eine höhere Rendite, da er seine Schadenfrequenz deutlich reduzieren kann. Gleichzeitig sinken die Versicherungsprämien. Unser Coaching der VerLog GmbH etabliert eine positive Fehlerkultur im Unternehmen, die motivierend auf die Mitarbeiter wirkt und die Atmosphäre des gesamten Teams besser werden lässt. Auf diesem Weg lässt sich bei allen Teilnehmern das Bewusstsein schaffen, wie Unfälle und Schäden vermieden werden können. Neben der Kommunikation und Führungsthemen ist das die Grundlage für den Prozess.
Kunden profitieren von Erfahrung, Expertise und umfangreichem Mehrwert
Gibt es manchmal auch Vorurteile oder Bedenken, mit denen du und dein Team der VerLog GmbH konfrontiert werdet?
Die meisten Logistikunternehmer führen ihre Unternehmen bereits seit vielen Jahren und sind zum Teil selbst gestandene Kraftfahrer. Dementsprechend stehen sie unserer Dienstleistung der VerLog GmbH oftmals zunächst kritisch gegenüber. Zudem hält sich das Vorurteil, dass ein punktuelles Training bei einer Fahrschule ebenso gute Ergebnisse erzielen könnte wie unser Coaching. Die Logistikbranche arbeitet mit einer sehr geringen Marge und einer Rendite von zwei bis drei Prozent, was Kosten zu einem großen Thema macht. Durch unser Training der VerLog GmbH schaffen wir es, dass die Unternehmen wirtschaftlicher werden. Mit unserem Know-How aus der Logistikbranche und unserer 20-jährigen Erfahrung im Schadenbereich bieten wir einen Mehrwert, der nach dem ersten Beratungsgespräch meist alle vorhandenen Bedenken ausräumt.
Langjährige Erfahrung – Christos Sakalidis über seinen Werdegang
Du verfügst über 20 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche. Wie sieht dein Werdegang aus und wie konntest du deine große Expertise für die VerLog GmbH aufbauen?
Nach Abschluss meiner Berufsausbildung habe ich in der Schadensabteilung einer großen Autovermietung gearbeitet. Ich komme also aus der klassischen Schadenbearbeitung. Es hat mich bereits damals gereizt, Schäden effektiver zu bearbeiten und Prozesse zu verbessern. Meine Ideen und Konzepte wurden unter anderem zur Optimierung des Übergabeprozesses von Mietfahrzeugen eingesetzt. Die Methodik mit Checklisten und lückenloser Dokumentation, wie wir sie heute kennen, habe ich damals mitentwickelt.
Als nächste berufliche Station folgte der Wechsel zum größten Versicherungsmakler in der Logistikbranche. Dort habe ich sowohl die Schadenseite als auch die Platzierung der Risiken auf dem Versicherungsmarkt kennengelernt. Durch meine Erfahrung konnte ich auch dort viele Prozesse deutlich optimieren. So war ich beispielsweise daran beteiligt, die IT weiterzuentwickeln und habe ein intuitives Kundenportal aufgebaut. Dabei habe ich mir immer mehr Gedanken gemacht, wie sich die Daten zu Schäden und deren Ursache transparent zusammenfassen lassen. Im Laufe der Zeit habe ich mich immer mehr mit dem Thema Risikomanagement beschäftigt und nebenbei einen Diplomstudiengang angefangen. Meine Diplomarbeit schrieb ich darüber, wie durch aktives Risikomanagement Schäden vermieden werden können. Spätestens da war meine Passion für dieses Thema geboren.
Zunächst habe ich angefangen, die Kunden für das Thema zu sensibilisieren und mich mit der schnelleren Abwicklung von Schäden zu beschäftigen. So ist das Ganze gewachsen und hat sich entwickelt. In verschiedenen Führungspositionen habe ich sowohl meine Affinität für Prozesse verfeinert, als auch gelernt, Menschen abzuholen und für neue Themen zu begeistern. Mittlerweile habe ich mit der VerLog GmbH mein eigenes Unternehmen, welches sich erfolgreich auf die Beratung und das Coaching von Logistikunternehmen im Bereich Schaden- und Risikomanagement spezialisiert hat.
Christos Sakalidis: Warum Prävention das A und O ist
Gibt es ein Kundenbeispiel, an dem die Zusammenarbeit mit der VerLog GmbH deutlich wird?
Einer meiner Kunden der VerLog GmbH war bei mir als Mandant für Risikomanagement. Parallel zum Risikomanagement habe ich ihm ein Konzept zur Reduzierung seiner Versicherungsprämie angeboten. Der Kunde hat das große Potenzial erkannt und mitgemacht. Einige Monate später haben wir die Ergebnisse analysiert. Dass eine Senkung der Prämien und eine Reduzierung der Schadenquote um 80 Prozent gleichzeitig stattfinden können, hatte er trotz seiner großen Erwartungen nicht für möglich gehalten.
So läuft es natürlich nicht immer. Ein anderes Beispiel der VerLog GmbH zeigt, was passieren kann, wenn die von uns etablierten Maßnahmen nicht eingehalten werden. Um Schäden zu verhindern, sollten unsichere Handlungen vermieden werden. Die Statistik der Unfallpyramide zeigt, dass 24.000 unsichere Handlungen zu 600 Beinahe-Unfällen und 20 kleineren sowie 10 Unfällen mit größeren Schäden oder schlimmstenfalls Todesfolge führen. Dieser Kunde der VerLog GmbH setzte die Maßnahmen nicht um. Er sensibilisierte seine Fahrer nicht und setzte keine präventiven Maßnahmen ein. So fassten wir alle Schäden seines Fuhrparks zusammen und verdeutlichten unserem Kunden anhand der Unfallpyramide, wie dringlich der Handlungsbedarf für ihn ist. Zwei Wochen später verstarb einer seiner Mitarbeiter bei einem Unfall. Das hat mich persönlich betroffen gemacht! Ich bin mir sicher, dass durch unsere Maßnahmen der VerLog GmbH dieser Unfall hätte verhindert werden können.
Christos Sakalidis: So soll es mit der VerLog GmbH weitergehen
Was ist deine Mission? Welche Ziele verfolgst du und wo möchtest du mit der VerLog GmbH noch hin?
Meine Mission ist es, mit der VerLog GmbH die Branche besser zu machen. Die Logistikbranche wird vollkommen unterschätzt. Berufskraftfahrer leisten Großes und haben sehr viel zu beachten. Dennoch genießen sie wenig Ansehen in der Gesellschaft und werden nicht angemessen bezahlt. Ich möchte mit der VerLog GmbH die Branche und vor allem auch den Beruf des Lkw-Fahrers aufwerten. Außerdem möchte ich so vielen Unternehmen wie möglich dabei helfen, als Arbeitgeber attraktiver zu werden und sie wirtschaftlich stärker zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass Logistikunternehmer viel ertragreicher sein werden, wenn sie bestimmte Dinge umsetzen. So können sie durch meine Prozesse nicht nur ihre Schadenquote reduzieren, sondern werden auch von der Außenwelt anders wahrgenommen. Das führt wiederum zu besseren Aufträgen und zufriedenen Kunden. Das ist so wichtig, weil viele dieser Unternehmen im Wettbewerb zu ausländischen Gesellschaften stehen, die im Zweifel günstigere Angebote haben.
Meine Vision ist es, mit der VerLog GmbH in den Bereichen Risiko- und Schadenmanagement und Schadenprävention zur Nummer eins auf dem deutschen Markt zu werden. Ich möchte als Partner wahrgenommen werden und gleichzeitig als Schutzschild für die Branche fungieren. Das heißt, ich verteidige die Branche sowohl vor negativer Publicity als auch vor Risiken und schlechten Versicherungslösungen.
Hier geht es zur Website von der VerLog GmbH
Samuel Altersberger ist Redakteur beim GewinnerMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.