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Thomas Klitzke: Aktive Steuerberatung für wachsende Unternehmen
Ein guter Steuerberater ist für ein Unternehmen ein großer Gewinn. Aber was macht eine exzellente Kanzlei aus? Thomas Klitzke hat sich als Steuerberater auf wachsende Unternehmen im Dienstleistungsbereich spezialisiert. In unserem Interview erklärt er, welche Aufgaben er für seine Mandanten übernimmt, weshalb er mehr als ein klassischer Steuerberater leistet und warum die Umwandlung in eine GmbH den richtigen Zeitpunkt erfordert.
Unternehmen, die im Dienstleistungsbereich arbeiten und mit ihrem Angebot eine hohe Nachfrage erzeugen, haben es häufig mit einem schnellen Wachstum zu tun. Wenn es aber so richtig losgeht, bleibt dem Unternehmer kaum die Zeit, sich um die steuerlichen Belange zu kümmern, weiß Thomas Klitzke. Zahlreiche Fragen bleiben somit ungeklärt: Läuft die Buchhaltung optimal? Was kann abgesetzt werden? Ist es sinnvoll, eine GmbH zu gründen? Was das Unternehmen nun braucht, ist ein Steuerberater, der aktive Ordnung in das Ganze bringt. „Viele Steuerkanzleien sehen ihre Aufgabe lediglich in einem korrekten Jahresabschluss und einer sauberen Buchhaltung“, sagt Steuerberater Thomas Klitzke. „Es sollte aber darum gehen, dem Unternehmen das bestmögliche Ergebnis zu liefern. Wenn ich als Steuerberater erkenne, dass eine andere Rechtsform bedeutende Vorteile bringt, dann gehört das Thema auf den Tisch. Dabei findet eine echte Beratung in einer Sprache statt, die der Mandant auch wirklich versteht.“
Thomas Klitzke ist seit 2013 als Steuerberater tätig und leitet nun im siebten Jahr seine eigene Kanzlei. Gemeinsam mit seinem neunköpfigen Team sorgt er dafür, dass seine Mandanten steuerlich gut aufgestellt sind und entspannt in die Zukunft blicken können. Thomas Klitzke möchte den Schwerpunkt der Steuerbranche wieder stärker in Richtung Beratung verschieben, die von sich aus die wichtigen Themen anspricht, um die Unternehmen in ihrer Wachstumsphase zu unterstützen.
Steuerberater Thomas Klitzke bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Thomas Klitzke! Am Thema Steuern kommen Unternehmer nicht vorbei. Wer genau sind eure Mandanten? Und was könnt ihr für sie tun?
Als Steuerberater übernehmen wir für unsere Mandanten die klassischen Aufgaben wie Buchführung, Lohnabrechnung und Jahresabschlüsse. Zusätzlich geht es bei uns aber auch um Gestaltungsberatung: die Umwandlung zur GmbH beispielsweise oder die Gründung einer Holdingstruktur. Unsere Arbeit dreht sich damit um alles, was wachsende Unternehmen in Sachen Steuern benötigen. Die Mandanten unserer Kanzlei kommen überwiegend aus dem Bereich Dienstleistung, wobei es sich häufig um Experten, Coaches oder Agenturen handelt.
Seit 2013 bin ich als Steuerberater tätig und habe 2017 die Steuerkanzlei meiner Mutter übernommen. Dort haben wir recht schnell digitale Prozesse eingeführt und kommen daher heute ganz ohne Papier aus. Mein Team umfasst inzwischen neun Mitarbeiter. Insgesamt sind wir eine wachsende Kanzlei, die wachsende Unternehmen betreut und als etablierte Online-Kanzlei von unserem Standort in Hamburg aus deutschlandweit arbeitet.
Welche Bedingungen müssen Interessierte erfüllen, um dein Angebot in Anspruch nehmen zu können? Ist eine bestimmte Größe erforderlich?
Eine bestimmte Größe ist nicht erforderlich. Wir nehmen also durchaus auch Mandate von Gründern an. Die Voraussetzung ist, dass es sich um eine permanente Betreuung handelt. Wer einmal im Jahr mit seinen Unterlagen zum Steuerberater kommen möchte, ist bei uns an der falschen Stelle. Eine Zusammenarbeit mit uns sollte ein Unternehmer daher nur ins Auge fassen, wenn es um eine monatliche Buchführung oder Lohnabrechnung geht.
Aus welchen Gründen wenden sich die Unternehmen an euch? Wo liegen ihre größten Probleme?
Viele Mandanten kommen zu uns, weil sie von ihrem derzeitigen Steuerberater schlecht betreut werden. Sie warten auf ihre Zahlen, haben keinen Überblick und wissen nicht, was aktuell an Steuern anfällt. Wenn man sich als Unternehmer in Steuerfragen im Blindflug befindet, ist das natürlich äußerst unangenehm. Wir bringen dann schnell Licht ins Dunkel.
Thomas Klitzke über die spezifischen Bedürfnisse seiner Mandanten
Weshalb leisten andere Steuerberater eine weniger gute Betreuung als ihr?
Das liegt vor allem an den spezifischen Bedürfnissen unserer Mandanten. Sie sind digital aufgestellt, machen Werbung in den sozialen Netzwerken und befinden sich in einer Phase schnellen Wachstums. Da kommen viele Steuerberater nicht mehr mit. Wir haben mit solchen Herausforderungen jedoch keine Schwierigkeiten. Unsere Mandanten können sich entspannt zurücklehnen und sich ganz auf ihre unternehmerischen Aufgaben konzentrieren.
Würdest du sagen, dass die Steuerberater im Allgemeinen eher an traditionellen Wegen festhalten und für die heutige Zeit schlecht aufgestellt sind?
Ich würde dem durchaus zustimmen. Viele Steuerberater bleiben leider dem alten Denken verhaftet. Da stehen der Anzug und die förmliche Anrede im Mittelpunkt. Sie reden zudem in einer Fachsprache, die ein Mandant unmöglich verstehen kann. Unser Anspruch ist es, uns in klaren Worten auszudrücken. Hierzu erklären wir einen Sachverhalt möglichst einfach, damit der Mandant wirklich begreift, dass wir ihn auf einen guten Weg bringen.
„Neben Kreativität wird bei uns vor allem die Empathie großgeschrieben.“
So läuft die Zusammenarbeit mit Thomas Klitzke ab
Sagen wir, ich bin mit meinem gegenwärtigen Steuerberater unzufrieden und möchte zu euch wechseln. Wie läuft die Zusammenarbeit im Detail ab?
Wir übernehmen zunächst das Vorhandene und beginnen dann sofort mit dem Aufräumen. Entscheidend ist für uns, dass wir den Mandanten genau erklären, was wir von ihnen benötigen, damit alles reibungslos läuft. Wir haben Schulungsvideos erstellt, die ihnen die Sache enorm erleichtern. Zudem gibt es eine WhatsApp-Gruppe, über die sich offene Fragen umgehend klären lassen. Eine schnelle und unkomplizierte Kommunikation ist uns sehr wichtig.
Wir gehen dabei auch häufig in Zoom-Meetings – das hat sich als äußerst vorteilhaft erwiesen, weil man sich nicht einfach gegenübersitzt, sondern den Bildschirm aktiv für Erklärungen nutzen kann. Das nehmen übrigens selbst unsere älteren Mandanten gerne an. Es ist eben ein enormer Gewinn an Bequemlichkeit für sie.
Was ist in steuerlicher Hinsicht die größte Herausforderung für eure Mandanten?
In dieser Hinsicht müssen wir sicherlich über die GmbH sprechen. Die Mandanten fragen sich, wie die Umwandlung abläuft. Und dann muss die GmbH ja auch geführt werden. Wie mache ich eine Ausschüttung? Wie bekomme ich einen Kredit? Kann ich die Reisekosten abrechnen? Alle reden über die Vorteile einer GmbH, aber man benötigt in diesem Zusammenhang auch eine Menge an Wissen. Wir haben zu diesem Thema ebenfalls Schulungsvideos und Vorlagen für unsere Mandanten erstellt, die ihnen das entsprechende Know-how zur Verfügung stellen. Unser Angebot geht dabei weit über die klassische Steuerberatung hinaus. Und es ist sicher ein Alleinstellungsmerkmal unserer Kanzlei.
„Wir analysieren die Unternehmen genau und empfehlen ihnen die für sie beste Lösung.“
Kommen die Unternehmer bereits mit dem Gedanken an eine Umwandlung zur GmbH zu euch? Oder bringt ihr das Thema auf den Tisch?
Wir verkaufen die Umwandlung zur GmbH nicht auf Teufel komm raus. Es dreht sich vielmehr darum, das Unternehmen zu analysieren und dabei festzustellen, ob eine Umwandlung für den Mandanten vorteilhaft wäre. Manchmal ist es zum gegebenen Zeitpunkt noch nicht sinnvoll – dann kommunizieren wir das auch so. Nehmen wir als Beispiel einen Einzelunternehmer, der bereits gut im Geschäft ist. Er hat allerdings gerade eine Familie gegründet und möchte ein Haus bauen. Das bedeutet, dass er viel Geld aus dem Unternehmen ziehen muss und es nicht dort bündeln kann. Er braucht im Privaten einen großen finanziellen Spielraum. Die Umwandlung zur GmbH sollte deshalb noch warten. Wenn die Rahmenbedingungen aber irgendwann stimmen, ist die Umwandlung eine gute Sache. Sie bringt dem Unternehmen durch eine höhere Liquidität bessere Möglichkeiten für ein nachhaltiges Wachstum.
Die Umwandlung zur GmbH ist also einer eurer Arbeitsgebiete. Mit welchen Resultaten können eure Mandanten ansonsten rechnen?
Ein entscheidender Punkt ist, dass wir unseren Mandanten eine große Zeitersparnis bringen. Der Inhaber eines Unternehmens kann einen ganzen Themenkomplex an seine Mitarbeiter abgeben, weil wir die Buchhaltung digitalisieren und den Mitarbeitern beibringen, wie das Ganze funktioniert. Der Unternehmer hat somit eine Sorge weniger und kann sich den Dingen widmen, die sein Unternehmen weiter voranbringen.
Ein weiterer Punkt betrifft die Ausgaben. Wir schauen beispielsweise, ob die Reisekosten angegeben werden und achten auf die Rückstellungen beim Jahresabschluss. Es geht uns um das optimale Ergebnis und das bedeutet natürlich, dass die Steuern so niedrig wie möglich ausfallen sollen. Hierzu drehen wir an jeder Schraube, die uns auf der Basis des Steuerrechts zur Verfügung steht.
Worauf es bei der Wahl des Steuerberaters zu achten gilt
Die Wahl des richtigen Steuerberaters hat großen Einfluss auf die Finanzen eines Unternehmens. Wie erkennt man als Unternehmer einen guten Steuerberater?
Es gibt das weitverbreitete Vorurteil, dass Steuerberatung wenig mit Beratung zu tun hat. Und leider ist es nicht völlig aus der Luft gegriffen. Wir hingegen gehen andere Wege, indem wir uns aktiv um die Probleme unserer Mandanten kümmern und die Aufklärung als einen Schwerpunkt unserer Tätigkeit verstehen. Ganz allgemein ist es aber auch wichtig, dass die Mandanten mit Fragen auf den Steuerberater zugehen.
„Eine echte Zusammenarbeit läuft eben in beide Richtungen.“
Ob ein Steuerberater für das Unternehmen wirklich geeignet ist, lässt sich im Vorfeld allerdings schwer einschätzen. Im Zweifel sollte man auf sein Bauchgefühl hören. Wenn wir das erste Gespräch mit einem potenziellen Mandanten führen, fragen wir uns, ob es auch auf der persönlichen Ebene passt. Einem Unternehmer rate ich, das Gleiche zu tun. Darüber hinaus sollte man den Eindruck gewinnen, dass der Steuerberater das Unternehmen und seine spezifischen Bedingungen richtig versteht.
Der Fachkräftemangel trifft die Steuerkanzleien besonders hart. Hat deine Kanzlei ebenfalls damit zu kämpfen?
Wir freuen uns natürlich immer über neue Mitarbeiter, die umfassende Fachkenntnis mit Freude an der Arbeit verbinden. Es ist ja nicht so, dass wir zu wenig Nachfrage vonseiten potenzieller Mandanten hätten. Allerdings kann man die Situation hinsichtlich des Fachkräftemangels bei uns sicherlich nicht als dramatisch bezeichnen. Das liegt daran, dass unsere Kanzlei als Arbeitgeber sehr beliebt ist. Wobei es nicht zufällig dazu kam. Ich biete meinen Mitarbeitern ganz bewusst ein exzellentes Arbeitsumfeld, weil ich selbst Erfahrungen mit einem schlechten Arbeitgeber gemacht habe.
So lassen sich bei uns Arbeit und Privatleben gut miteinander vereinbaren. Die Mitarbeiter haben Karrierechancen, da wir auf Weiterbildung setzen und wir zahlen ein mehr als ordentliches Gehalt. Zusätzlich ermöglichen wir eigenverantwortliches Arbeiten. Unsere Kanzlei bietet außerdem mit dem Klitzke-Gesundheitssystem eine Reihe zusätzlicher Gesundheitsleistungen, wie einen kurzfristigen Termin beim Facharzt oder ein Gesundheitsbudget von jährlich 900 Euro an, das für Massagen, Zahnbehandlungen, eine Brille und vieles andere eingesetzt werden kann. Die Mitarbeiter fühlen sich bei uns wohl – und wir haben ein wirklich großartiges Team.
Vom Musiker zum Steuerberater mit eigener Kanzlei: Der Werdegang von Thomas Klitzke
Du hast eingangs erwähnt, dass du die Steuerkanzlei deiner Mutter übernommen hast. War dein beruflicher Weg also von Anfang an vorgezeichnet?
Das kann man mit Sicherheit nicht behaupten. Ich habe zunächst einen Umweg genommen, bis mich mein Weg zur Steuerberatung führte. Ursprünglich wollte ich als Musiker berühmt werden. Ich spielte in einer Reggae-Band und hatte natürlich die entsprechenden Dreadlocks. Das lief auf einer gewissen Ebene sehr gut, doch für den Lebensunterhalt reichte es nicht. Ich wollte allerdings in der Musikbranche bleiben und kam so ich auf den Gedanken, eine Ausbildung zum Veranstaltungstechniker zu absolvieren. Während eines Probetags hatte ich ein Gespräch mit einem altgedienten Profi. Er sagte: „Warum willst du das machen? Es ist nicht der ideale Job. Du arbeitest nachts und am Wochenende – immer dann, wenn sich deine Freunde amüsieren.“ Er wirkte tatsächlich nicht besonders glücklich und so revidierte ich letztlich meine Entscheidung. Ich war anschließend allerdings ein wenig orientierungslos. Als meine Mutter eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten bei ihr in der Kanzlei vorschlug, habe ich zugesagt.
Was zunächst eine Notlösung war, hat mir bald richtig gut gefallen. In der Schule hatte ich ausgezeichnete Noten und die Arbeit machte mir viel Freude. Die Ausbildung war auf zweieinhalb Jahre angelegt. Ich konnte in Absprache mit der Schule nach zwei Jahren parallel mit dem Studium beginnen. Während ich Volkswirtschaft an der Universität Hamburg studierte, habe ich nebenbei in der Kanzlei meiner Mutter gearbeitet.
Hast du direkt nach dem Studium die Kanzlei übernommen?
Nein. Nach Abschluss des Studiums ging ich zu einer großen Steuerkanzlei. Dort hat man mich bis zur Steuerberaterprüfung begleitet und es gab auch das Angebot, als Partner einzusteigen. Zur gleichen Zeit wurde ich allerdings Vater und mein Wunsch nach einer kurzen Elternzeit führte zu Verwerfungen, die mit meiner Kündigung endeten. In diesem Moment kam wieder meine Mutter ins Spiel, die sagte, dass sie sich zur Ruhe setzen möchte. Also habe ich ihre Mandanten übernommen und eigene Büroräumlichkeiten in Hamburg gemietet. Bald darauf kamen die ersten Mitarbeiter und wir wachsen bis heute beständig weiter.
Was bei der Steuerkanzlei Thomas Klitzke für die Zukunft geplant ist
Wie soll es mit der Steuerkanzlei Thomas Klitzke weitergehen? Was hast du für die Zukunft geplant?
Wir wollen in der Ausführung noch besser werden. Das Wachstum bringt es mit sich, dass wir immer wieder vor neue Aufgaben gestellt werden. Prozesse, die gestern noch reibungslos funktionierten, lassen sich unter den neuen Bedingungen nur noch eingeschränkt anwenden. Im Augenblick sind wir also wieder dabei, unsere Abläufe zu perfektionieren, um die Wünsche unserer Mandanten schnell und präzise umzusetzen. Die Qualität steht dabei für uns immer im Mittelpunkt. Unser Wachstum geht also nicht auf Kosten der Standards unserer Arbeit.
Mit diesen Dingen beschäftigen wir uns im Grunde unablässig. Wir befinden uns in einem dauerhaften Zustand der Veränderung. Was die konkreten Planungen für das vor uns liegende Jahr betrifft, geht es uns darum, die Anzahl unserer Erklärvideos weiter auszubauen. Solche Videos produziert keine andere mir bekannte Steuerkanzlei. Unsere Mandanten schätzen sie und uns erleichtern sie das tägliche Geschäft. Es wird also mehr Videos zu Steuerfragen geben.
Es hat sich im Gespräch gezeigt, dass du mit deiner Kanzlei für eine moderne Steuerberatung stehst. Seht ihr darin möglicherweise auch eure Mission?
Das kann man sagen. Die Steuerberatungsbranche ist sehr traditionell eingestellt und Veränderungen setzen sich nur langsam durch. Das geht letztlich Zulasten der Mandanten. Digitale Prozesse ermöglichen ein flexibles Vorgehen, sie eignen sich aber auch für Automatisierungen. Wir sparen uns und unseren Mandanten Zeit, die wir in die persönliche Beratung stecken können. Das sind die Chancen, die eine moderne Steuerberatung bietet. Wir verstehen unsere Mission darin, den Staub von den Schreibtischen zu blasen.
Hier geht es zur Website von Thomas Klitzke
Samuel Altersberger ist Redakteur beim GewinnerMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.