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Sjors Matser: Social Media sind auch in der Personalnot keine Wunderpille

Sjors Matser ist der Gründer und Geschäftsführer der Recrutis Consulting GmbH. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner unterstützt er mittelständische Unternehmen dabei, Fachpersonal zu gewinnen. Im Interview erzählt der Experte, wie ihn eine selbst entwickelte Software im Recruiting unterstützt, wie er seinen Kunden helfen kann und was Arbeitnehmer heute wirklich wollen.

Viele mittelständische Unternehmen leiden unter Personalnot. Über die sozialen Netzwerke versuchen sie, als Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen. Auch Marketing-Agenturen versprechen, über Facebook, Instagram und Co. qualifizierte Bewerbungen zu akquirieren. Meistens ohne langfristigen Erfolg, weiß Sjors Matser von der Recrutis Consulting GmbH. Auf Stellenportalen wie Monster und Indeed landen die eigenen Anzeigen ohne großes Werbebudget auf den hinteren Rängen und werden von Bewerbern kaum wahrgenommen. Kurz: Es scheint auch mit professioneller Hilfe eine schwere Aufgabe zu sein, alle offenen Stellen langfristig zu besetzen, oder? Sjors Matser weiß, dass es auch anders geht. Er ist Recruitingexperte für mittelständische Unternehmen und verspricht seinen Kunden, ihre Personalnot zu lösen. Der Ansatz seiner Recrutis Consulting GmbH ist dabei jedoch ein etwas anderer und garantiert große Erfolge.  

So konnte Sjors Matser gemeinsam mit seinem Geschäftspartner der Recrutis Consulting GmbH bereits mehr als 680 mittelständische Unternehmen aus 50 Branchen dabei helfen, neues Personal zu gewinnen und zu halten. Das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens aus Dresden ist eine selbstentwickelte Software, die passende Bewerber generiert und vorqualifiziert. Die Recrutis Consulting GmbH setzt dabei nicht nur auf Social Media, sondern auch auf mehr als 30 Job-Portale und weitere Kanäle zur aktiven und passiven Akquise. Damit machen die beiden Unternehmer ihre Kunden sichtbar. Sjors Matsers Recruitingsoftware ermöglicht es außerdem, das Bewerbungsverfahren für Interessierte zu vereinfachen. Warum es sich lohnt, Bewerbungen sogar über WhatsApp anzubieten und welche weiteren Faktoren das Recruiting im Mittelstand so besonders machen, erzählt Sjors Matser von der Recrutis Consulting GmbH im Interview.

Sjors Matser von der Recrutis Consulting GmbH bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Sjors Matser! Ihr unterstützt mit der Recrutis Consulting GmbH Unternehmen im Mittelstand dabei, qualifizierte Mitarbeiter einzustellen. Warum benötigen eure Kunden dabei Unterstützung?

Das ist einfach zu erklären. Recruiting ist eine Art großes Puzzle. Den Unternehmern fehlen die Eckteile und das fertige Bild. Sie puzzeln es zusammen und versuchen es hier mal mit einer Stellenanzeige, da mal mit einer Zeitungsannonce, dort mal mit Radiowerbung oder Social Media. Aber so richtig klappt das alles nicht. Unser Job ist es, nicht nur das Puzzle für die Unternehmen zusammenzusetzen, sondern es ihnen auch noch einzurahmen und an die Wand zu hängen. 

Sjors Matser von der Recrutis Consulting GmbH

„Der klassische Weg, Bewerbungen per Post oder E-Mail zu erhalten, ist nicht mehr zeitgemäß“, sagt Sjors Matser von der Recrutis Consulting GmbH.

Es ist ja weitläufig bekannt, dass der Markt als leergefegt gilt. Wie gelangt ihr mit der Recrutis Consulting GmbH dennoch an qualifizierte Kandidaten? 

Wir haben eine eigene Software programmiert, mit der wir aktive und passive Bewerber generieren, aber auch noch viel mehr können. Zunächst untersuchen wir, wie viele Menschen im Umkreis von 25 Kilometern unseres Kunden im letzten Monat nach einem Job in der jeweiligen Branche gesucht haben. Dadurch können wir im Strategiegespräch bereits zeigen, welches Potenzial überhaupt vorhanden ist. Welches Ergebnis ist realistisch, wie sieht der Wettbewerb aus? Außerdem wissen wir, dass sich die vorhandenen Bewerber nicht gleichmäßig auf die hunderten Stellenanzeigen verteilen, die es gibt. Die Top 10 bekommen über 50 Prozent. Mit unserer Software der Recrutis Consulting GmbH können wir dieses Problem einfach lösen. Für die Unternehmen ist es, als würden sie ihren eigenen Recruiting-Assistenten einstellen.  

Recrutis Consulting GmbH: Wir halten, was wir versprechen

Kannst du das noch etwas genauer erklären? Wie sieht eure Arbeit mit der Recrutis Consulting GmbH in den Unternehmen genau aus?

Zunächst muss ich betonen, dass wir nicht jedes Unternehmen aufnehmen. Von 100 Kunden nehmen wir nur etwa 30 an. Das hat vor allem damit zu tun, dass einige Branchen in bestimmten Regionen schon komplett besetzt sind. In Glinde bei Hamburg und im Schwarzwald arbeiten wir zum Beispiel mit keinen neuen Pflegediensten mehr zusammen. In den Top 10 der Stellenanzeigen gibt es nur zehn Platzierungen und es wäre unseriös, in diesen Regionen noch etwas zu garantieren. Es ist uns sehr wichtig, dass wir mit der Recrutis Consulting GmbH auch halten können, was wir versprechen, darum müssen wir an dieser Stelle auch Kundenanfragen ablehnen. 

Kommt es schließlich zu einer Zusammenarbeit, arbeiten wir mit unseren Kunden zuerst eine persönliche Recruiting-Strategie aus – mit Zahlen, Daten und Fakten. Wir zeigen, welche Ergebnisse mit der Software erwartet werden können. Unsere Arbeit kann man sich dabei wie eine Assistenz der Geschäftsführung vorstellen. Ab dem Moment der Vertragsunterzeichnung benötigen wir maximal 60 Minuten der Zeit unseres Kunden. Danach läuft alles automatisch. Wir wissen, dass Zeit die wertvollste Währung der Geschäftsführung ist und wollen sie darum nicht zu sehr beanspruchen. Durch unsere Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit mehr als 50 Branchen müssen wir das auch nicht. 

Du sagst, bei nur einem Drittel aller Anfragen kommt es zu einer Kooperation. Wie sieht die Vorqualifizierung der Recrutis Consulting GmbH genau aus?

Die Entscheidung hängt von vielen Faktoren ab. Es muss grundsätzlich passen. Ein Unternehmen, das sich unsere Arbeit nur anschauen und dann eins zu eins kopieren möchte, passt schon einmal nicht. Es gibt auch gewisse Branchen, mit denen wir nicht mehr zusammenarbeiten möchten, da wir dort schlechte Erfahrungen gemacht haben. Zusätzlich spielt es auch eine Rolle, welche Ursache die unbesetzten Stellen haben. Kann die Firma ihre Mitarbeiter überhaupt über Mindestlohn bezahlen? Sieht der Kunde auch den Vorteil einer Bewerber-Pipeline?

Sjors Matser von der Recrutis Consulting GmbH

Sjors Matser ist der Gründer und Geschäftsführer der Recrutis Consulting GmbH.

Viele Mittelständler fangen dann an, einen Mitarbeiter zu suchen, wenn sie jemanden brauchen. Das hat vor fünf Jahren noch funktioniert, aber heute ist es wahnsinnig kostenintensiv. Der ganze Prozess muss dann immer wieder neu gestartet werden. Man muss sich entsprechend erst einmal einlesen, was im Recruiting gerade funktioniert und wo man seine Bewerber findet. Das ist ein riesiger Fehler. Man sollte kontinuierlich suchen, auch wenn man gerade gar nicht einstellen möchte.

Sjors Matser: Es gilt, seine Werbung auf mehreren Kanälen auszuspielen

Bei der Recrutis Consulting GmbH setzt ihr neben Social Media auch auf andere Kanäle. Ist das überhaupt noch zeitgemäß?

Ja! Social-Media-Kampagnen werden oft als Wunderpille verkauft. Aber sie funktionieren nicht in jeder Region und auch nicht für jede Branche. Ähnlich ist es bei den Jobbörsen. Es gibt Berufe, da funktioniert Stepstone gut, bei anderen Indeed oder Monster.

„Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden der Recrutis Consulting GmbH bei mindestens 30 Jobbörsen eine Top-Platzierung erhalten.“

Jetzt sagen wahrscheinlich viele: Habe ich schon! Aber da reden sie von gratis Anzeigen. Die Top 10 sind normalerweise denen vorbehalten, die Geld ausgeben. Für unsere mehr als 680 Kunden sind wir eine Art Einkaufsgenossenschaft. Einige große Stellenportale testen mit uns neue Funktionen aus, um ein noch besseres Erlebnis für die Bewerber zu bieten. Unsere Kunden sind dadurch an vorderster Front. Um das ohne die Recrutis Consulting GmbH zu schaffen, bräuchten sie ein mindestens vierköpfiges Team. 

Jetzt haben wir ausführlich über die Platzierung von Stellenanzeigen gesprochen. Wie geht es weiter, wenn ihr die Aufmerksamkeit der Bewerber auf euch gelenkt habt?

Der klassische Weg, Bewerbungen per Post oder E-Mail zu erhalten, ist nicht mehr zeitgemäß. Heute kann ich innerhalb von einer Minute eine Mahlzeit oder etwas bei Amazon bestellen. Warum sollte ich mich nicht auch innerhalb von einer Minute bewerben können? Die Bewerber unserer Kunden der Recrutis Consulting GmbH können über fünf bis sechs verschiedene Kanäle Kontakt aufnehmen, sogar über WhatsApp. Dennoch senden mehr als 70 Prozent unserer Bewerber einen Lebenslauf mit. Ein Anschreiben ist nicht notwendig, wenn trotzdem alle Fragen beantwortet werden, die man für die Vorqualifizierung benötigt. Das bieten sehr wenige an, ist aber sehr simpel. Der Geschäftsführer muss dann aber keine 5.000 WhatsApp-Nachrichten beantworten. Das macht alles unsere Software. Sogar ein Persönlichkeitstest ist möglich.

Was Arbeitnehmer heute wirklich wollen

Mittlerweile seid ihr nicht mehr auf Konzerne spezialisiert. Was macht das Recruiting im Mittelstand für die Recrutis Consulting GmbH aus? Was ist anders?

Personalgewinnung für den Mittelstand ist ohne Hilfe unglaublich ineffizient. Erstens ist es sehr teuer. Zweitens ist es so: Wenn ein mittelständischer Unternehmer die Wahl zwischen einem topqualifizierten und einem mittelqualifizierten Bewerber hat, der ihn zwei Drittel weniger kostet, entscheidet er sich in der Regel für den weniger qualifizierten Kandidaten. Wir wollen aber keine Bewerber, die wegen 200 Euro Lohnerhöhung ihren Job wechseln möchten. Bei diesen weiß man, dass sie in einem Jahr wieder weg sein könnten.

„Wir möchten Mitarbeiter gewinnen, die an die Vision und die Ethik des Unternehmens glauben – das sind heute die wahren Wechselgründe!“

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich 80 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland mit ihrem Arbeitgeber nicht emotional verbunden fühlen. Etwa 42 Prozent würden wechseln, wenn sich ein passendes Angebot ergibt. Genau hier gehen wir tief in die Wunde. Damit werden unsere Kunden der Recrutis Consulting GmbH zum Marktführer, was die Rekrutierung von Top-Talenten angeht. 

Sjors Matser von der Recrutis Consulting GmbH

Sjors Matser von der Recrutis Consulting GmbH unterstützt mittelständische Unternehmen dabei, Fachpersonal zu gewinnen.

Sjors Matser, haben eure Kunden der Recrutis Consulting GmbH trotz eurer Erfahrung manchmal Vorurteile oder Bedenken eurer Arbeit gegenüber, wenn sie auf euch zukommen?

Ihre größte Angst ist es, dass sie der Auftragslage nicht Herr werden. Vielleicht wurde ihnen auch von anderen Anbietern schon etwas versprochen, das nicht gehalten werden konnte – Stichwort Social Media. Direkt zu erkennen, dass die Recrutis Consulting GmbH anders ist als seine Wettbewerber, ist auf den ersten Blick natürlich unglaublich schwierig. Als Laie weiß ich ja auch nicht, welcher Zahnarzt schlechter oder besser ist als der andere. Genau deshalb haben wir eine Checkliste mit 10 Punkten entwickelt, die man bei der Auswahl des Recruiters beachten sollte. Habe ich einen persönlichen Kundenbetreuer, der mir permanent zur Verfügung steht? Kann ich meine Anzeigen jederzeit anpassen? Arbeitet die Agentur nur mit Social Media? Im Grunde kennt man alle Punkte. Aber es ist ein großer Vorteil, sie mal gesammelt zu sehen. 

An der Checkliste erkennt man im Umkehrschluss wahrscheinlich auch, was die Schwarzen Schafe der Branche ausmacht?

Ganz genau. Aber mir geht es nicht darum, einen Mitbewerber anzukreiden. Jeder Kunde muss für sich entscheiden, was für ihn die beste Lösung ist. Wir arbeiten auch mit anderen Recruitern zusammen und geben ihnen Tipps.

„Im Endeffekt geht es darum, die Mutter der deutschen Wirtschaft, den Mittelstand, in dieser Krise aufrechtzuerhalten.“

Der große Vorteil bei uns ist, dass die Recrutis Consulting GmbH die Gesamtlösung bietet. Wir kosten nicht mehr als eine Teilzeitkraft. Das Werbebudget ist dabei schon drin. 

Sjors Matser: Diese Ergebnisse sind bei der Recrutis Consulting GmbH zu erwarten

Das Thema Kundenresultate hast du schon einige Male angesprochen. Hast du auch ein konkretes Beispiel aus der Praxis?

Ein aktuelles Fallbeispiel ist eine Kundin der Recrutis Consulting GmbH, die einen ambulanten Pflegedienst leitet. Sie kam vor einem Jahr zu uns und hatte damals acht Mitarbeiter. Sie hatte alles versucht, um Personal zu gewinnen: Zeitungsannoncen, Stellenportale, Radiospots, Social Media. Die  Kundin hat so viel Geld verblasen und sich abends nach der Arbeit immer hingesetzt, um Stellenanzeigen zu schreiben und dann mitten im Tagesgeschäft Bewerber zu erreichen. Das brachte ihr im Schnitt drei Bewerbungen im Monat. Diejenigen hat sie dann sprichwörtlich am Stuhl gefesselt und gebettelt, bei ihr anzufangen. Das ist auf Dauer natürlich schädlich für das Betriebsklima. Innerhalb der ersten sechs Monate unserer Zusammenarbeit konnte sie 26 Pflegefachkräfte einstellen, von denen immer noch 22 bei ihr arbeiten.

Es ist auch ein entscheidender Faktor, dass die Mitarbeiter nicht nach der Probezeit wieder gehen. Insgesamt hat diese Kundin nun 41 Mitarbeiter. Ihr Unternehmen sitzt in Glinde bei Hamburg. Aus dem Ort haben sich nach ihren Erfolgen noch einige Pflegedienste mehr bei uns gemeldet – deshalb mussten wir dort einen Stopp machen. 

Lass uns zum Schluss über die Zukunft der Recrutis Consulting GmbH sprechen. Welche Vision verfolgen du und dein Geschäftspartner? 

In Zahlen ausgedrückt möchten wir möglichst bald einen vierstelligen Kundenstamm erreichen. Die Chancen stehen gut. Unser bester Vertriebskanal ist Empfehlungsmarketing, darüber holen wir mehr als 50 Prozent unserer Kundschaft. Wenn meine Kunden glücklich sind, weil sie neue Aufträge annehmen können, ihr Unternehmen wächst und auch die vorhandenen Arbeitsplätze gesichert sind, dann habe ich meine Mission erfüllt.

Du schaltest Stellenanzeigen auf allen möglichen Kanälen und trotzdem gestaltet sich die Suche nach passenden Mitarbeitern schwierig?
Dann melde dich jetzt bei Sjors Matser und vereinbare ein unverbindliches Erstgespräch!

Hier geht es zur Website der Recrutis Consulting GmbH

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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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