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Ratgeber

5 Tipps fürs Retargeting: So erhöhst du deine Conversion Rate!

Retargeting gehört zu den Evergreens des digitalen Marketings. Hier zeigen wir dir fünf Tipps, mit denen du die Aufmerksamkeit potentieller Kunden wiedergewinnst und deine Conversion Rates verbessern kannst.

Unter Retargeting (auch Remarketing) versteht man Kampagnen, die Kontakte nach dem Besuch der Website erneut anprechen. Ziel ist es, die Besucher auf die Website zurückzubringen, damit sie doch noch zu Kunden werden und ihre Costumer Journey damit erfolgreich abschließen. Heutzutage wird Retargeting oft über Plattformen wie Facebook, Instagram oder Twitter abgewickelt.

Bei der Wiederansprache deiner Website-Besucher solltest du folgendes beachten:

1. Retargeting-Listen erstellen

Bevor du deine Kampagne startest, solltest du dir bewusst einen Moment Zeit nehmen. Überlege am besten mit deinem Team, welche Zielgruppen wirklich relevant sind und wie du demnach deine Listen clustern solltest. (Ein echter Klassiker des Retargetings: „Nutzer, die etwas in den Warenkorb gelegt, aber nicht gekauft haben.“)

Diese Listen sind deine Basis für die Wiederansprache. In diesen kannst du auch in Zukunft weiter fleißig Website-Besucher sammeln, die die vorher festgelegten Kriterien erfüllen.

2. Problem und Lösung

Die Nutzer, die deine Retargeting-Kampagne zu Gesicht bekommen, kennen deine Firma schon. Rede also nicht lange um den heißen Brei herum und mach dem User konkret klar, dass du sein Problem kennst und dass dein Produkt die optimale Lösung dafür bietet. Wenn du das passende Argument lieferst, konvertiert der Nutzer vielleicht.

3. Zeitliche Begrenzung

Ein Trigger, der im Marketing sehr beliebt ist: die begrenzte Verfügbarkeit. Hat ein potentieller Kunde bereits ein Produkt betrachtet, hat er meist kein Interesse, sich weiter damit zu befassen.

Anders sieht es aus, wenn das Produkt für einen bestimmten Zeitraum billiger ist oder nur noch eine begrenzte Stückzahl erhältlich ist. Solche Sätze triggern den Kaufreiz von interessierten Fast-Kunden und können dazu beitragen, dass sie noch mal auf deiner Seite vorbeischauen.

4. Über Umwege zum Sale

Es gibt einige Menschen, die Retargeting nicht mögen. Gerade User, die Angst um ihre Daten haben, können von zu personalisierten Anzeigen abgeschreckt werden. Hier können kostenlose Angebote oder Gutscheine Abhilfe schaffen: ein gratis Erstgespräch oder ein Probeabo können sensible Nutzer aus der Reserve locken. Für die Nutzung des Angebots müssen sich die User selbstverständlich registrieren.

5. Bestandskunden miteinbeziehen

Bestandskunden erneut zu konvertieren, ist einfacher, als Neukunden anzuwerben. Positive Kauferlebnisse aus der Vergangenheit können zur Vorstellung ähnlicher Produkte genutzt werden. Du kannst auch die Costumer Journey von Kunden verlängern, die kürzlich erst konvertiert haben: Braucht das gekaufte Produkt vielleicht eine Halterung oder eine Schutzhülle?

Zudem kann auch sogenannter How-to-Content Kunden dazu bewegen, ein Kundenkonto zu errichten oder einen Newsletter zu abonnieren. Dazu können nützliche Zusatzinformationen bereitgestellt werden, wie etwa Smoothierezepte zum neu gekauften Mixer oder Fitnessübungen zum gerade erstandenen Hantelset. So kannst du die Costumer Journey ausweiten und die Kundenbindung vertiefen.

Mit diesen Tipps kann es dir gelingen, genauer auf deine Zielgruppen einzugehen und so noch mehr Website-Besucher in Kunden zu verwandeln. Welche No-Gos du beim Retargeting unbedingt beachten solltest, verraten wir dir nächste Woche.

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Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin unsere Expertin für tagesaktuelle News, die Marketer, Selbstständige und Unternehmer interessieren.

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