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User Journey – die Kundenreise im Fokus
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Ratgeber

User Journey – die Kundenreise im Fokus

Ob Großunternehmen oder Start-up – jedes Unternehmen sollte die Kundenreise im Blick haben, um den Nutzer zufriedenzustellen und langfristig an das Produkt oder die Marke zu binden. Wer seine Zielgruppe richtig verstehen will, hat mit der User Journey die beste Referenz.

Jede Kundenreise hat ihren eigenen Rhythmus, ihre Höhepunkte und Tiefpunkte. Dieser Ratgeber zeigt, was eine gute User Journey ausmacht und welche Fehler man vermeiden sollte.

Die User Journey – was ist das eigentlich?

Im Marketing geht es vor allem darum, die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zu erfassen und diese dann mit den eigenen Produkten und Dienstleistungen zu erfüllen. Dabei ist es wichtig, den Kunden nicht nur einfach irgendwelche Produkte anzubieten, sondern auch eine gute User Journey zu gestalten. Doch was ist das eigentlich?

Die User Journey ist die Reise, die ein Kunde mit einem Unternehmen oder einer Marke macht. Dabei geht es sowohl um die bewussten Schritte, die der Kunde unternimmt, um ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu erwerben, als auch um die unbewussten Impulse und Signale, die er während dieser Reise wahrnimmt.

Ziel ist es also, den Kunden so gut wie möglich zu betreuen und ihm das Gefühl zu geben, dass er genau das bekommt, was er braucht. Dabei ist es wichtig, alle Touchpoints zu berücksichtigen, an denen sich der Kunde mit dem Unternehmen oder der Marke in Berührung setzt. Nur so kann sichergestellt werden, dass die User Journey positiv verläuft und der Kunde am Ende zufrieden ist.

Wie gestaltet man eine User Journey?

Die User Journey ist kein statisches Modell – sie hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Art des Produkts oder der Dienstleistung, dem Ziel des Unternehmens und den Bedürfnissen der Nutzer. Trotzdem gibt es einige allgemeine Regeln für eine erfolgreiche Gestaltung.

Zunächst sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihre Kunden von Anfang an wissen, was sie erwartet. Die User Journey sollte daher in jedem Fall transparent sein und die Nutzer über alle wichtigen Schritte informieren. Zweitens sollten Unternehmen versuchen, möglichst viele Kanäle zu nutzen, um ihre Botschaft an die Nutzer zu bringen. Dies kann vom regulären Online-Marketing über soziale Medien bis hin zu Onsite-Aktionen reichen. Drittens sollten Unternehmen ihre Botschaften anpassen, je nachdem welcher Schritt in der User Journey gerade bewertet wird. Wenn es um das Interesse geht, sollten sie versuchen, neugierig zu machen; bei der Entscheidungsphase sollten sie überzeugend sein; und für den Kauf oder Abschluss sollten sie motivierend sein.

Warum ist die User Journey so wichtig?

Die User Journey ist ein Schlüssel zum Erfolg für alle Unternehmen, die auf ihre Kunden zugehen wollen. Sie sorgt dafür, dass die Kunden genau das bekommen, was sie brauchen und wann sie es brauchen. Sie hilft dabei, das Produkt oder die Dienstleistung so zu entwickeln, dass es perfekt an die Bedürfnisse der Kunden angepasst ist.

Durch eine Analyse können Unternehmen erkennen, wo ihre Produkte oder Dienstleistungen verbesserungsbedürftig sind. Sie können auch erkennen, wo die Kunden Schwierigkeiten haben und welche Informationen sie brauchen, um mit den Produkten oder Dienstleistungen zurechtzukommen.

Fazit

Es ist offensichtlich, dass die User Journey ein wesentlicher Bestandteil des Marketings ist und mit ihr ein völlig neuer Ansatz ermöglicht wird. Sie erleichtert die Erkennung von Möglichkeiten, um den Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung zu steigern. Mit einer Kundereise lassen sich nicht nur besser Verhaltensmuster ermitteln, sondern auch Kundenzufriedenheit und Engagement steigern. Ziel sollte es sein, durch sorgfältige Analysen eine einzigartige Erfahrung zu schaffen, die die Kunden dazu anregt, wiederzukommen und mehr Zeit mit dem Produkt oder der Dienstleistung zu verbringen. Unternehmen sollten also sie als Mittel nutzen, um das Marketing zu optimieren und die Kundenbindung zu verbessern. 

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Samuel Altersberger ist Redakteur beim GewinnerMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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