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Ratgeber

Firmen-Website selbst erstellen – oder den Profi fragen?

Jeder der sich Selbstständig macht oder gar ein eigenes Unternehmen gründet, prüft genau, wofür er Geld ausgibt. Besonders die Erstellung der Firmen-Homepage rückt dabei in den Fokus. Wenn du dich fragst, ob selber machen oder fremd vergeben die

Oftmals sieht man den Firmen-Websites dann allerdings auch an, dass da kein Profi am Werk war. Doch wo sind die Vor- und Nachteile bei der Do-It-Yourself-Website? Ist es vielleicht doch ratsamer etwas Geld in die Hand zu nehmen und einen Profi zu engagieren?

Firmen-Website selbst erstellen: Was musst du bedenken?

Hier ist nicht nur die Optik der Website wichtig, weil er den ersten Eindruck vermittelt. Selbsterstellte Websites fehlt es oft an Struktur und Übersicht und sehen einfach nur furchtbar aus. Neben der Optik sind aber noch viel mehr Dinge gefragt, damit die Firmen-Website auch zum Erfolg wird. Der Erfolg der Website kann durch die Wahl der Technik, eine optimale Textgestaltung und dem Einsatz von aktuellen Suchmaschinen-Optimierungs-Methoden gesichert werden. Sicherlich reden wir hier von einem umfangreichen Spezialwissen, was die allermeisten Selbstständigen und Unternehmer aber gar nicht haben. Ohne dieses Wissen hilft auch kein Homepage-Baukasten, der mit dem Slogan „In fünf Minuten zur eigenen Website“ wirbt. Auch alte HTML-Kenntnisse sind hier wenig hilfreich.

So viel zu den Problematiken bei der Erstellung einer Website. Was sind denn aber die Vorteile, wenn dieses Projekt selbst in die Hand genommen wird?

Firmen-Website selbst erstellen: Die Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • Man kennt sein Unternehmen und seine Kunden: Man spricht die gleiche Sprache.
  • Man spart bares Geld – Webdesigner kosten nun mal auch Geld.
  • Hoher Lerneffekt über das Online-Business.

Nachteile:

  • Es fehlt Zeit auf dem neuesten Stand zu bleiben.
    • Aktuellster Stand der Technik
    • Studien über Nutzerverhalten
    • Suchmaschinenoptimierung
  • Selbstständige und Unternehmen fehlt es oft an Marketing-Knowhow – insbesondere Internet-Marketing.
  • Die Do-It-Yourself-Erstellung kostet Zeit und damit doch auch wieder Geld.

Firmenwebsite vom Profi erstellen lassen: Die Vor- und Nachteile

Wie sehen denn die Vor- und Nachteile aus, wenn man einen professionellen Webdesigner anheuert?

Vorteile:

  • Größerer Erfahrungsschatz, der der Firmen-Website enorm hilft.
  • Ein externer Profi ist oft kreativer und offener als Unternehmer, die den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen.
  • Auch die Textgestaltung profitiert von einem externen Experten.
  • Webdesigner sind auf dem neuesten Stand, kennen alle Entwicklungen im Internet. Dinge, die vor wenigen Jahren noch gut funktioniert haben, tun dies heute nicht mehr unbedingt.

Nachteile:

  • Kostenfrage: Gute Webdesigner kosten auch gutes Geld
  • Es ist nicht einfach die guten von den schlechten Designern zu unterscheiden – hier ist ein gewisser Recherche-Aufwand nötig
  • Du machst dich abhängig: Zwar ist die Pflege der Website dank Content-Management-Systemen machbar, allerdings ist hier auch Zeit und Knowhow gefragt. Am Ende brauchst du für Änderungen und Erweiterungen wieder die kostenpflichtigen Dienste des Profis.
  • Webdesigner haben ihr Internet-Fachwissen, doch kennen sie dein Unternehmen, deine Branche und ihre Besonderheiten nicht.

Das beste aus beiden Methoden vereinen

Beides hat also seine Vor- und Nachteile. Jetzt geht es darum, alles aus den Vorteilen zu ziehen und sich ein gesundes Gesamtpaket aus beiden Alternativen zusammen zu schnüren. Denn für die optimale Firmen-Website wird Internet-Fachwissen vom Webdesigner erfordert und dazu natürlich die Kenntnis über das Unternehmen, die Produkte und Kunden und die Branche.

Der Firmeninhaber bringt also sein eigenes Fachwissen über Produkte, den Markt und seine Kundenerfahrung mit. Diese Dinge sind für die Basis der Website unabdingbar, werden aber nicht vom Webdesigner mitgebracht. Auf der anderen Seite bringt der Webdesigner dafür dann seine Erfahrung über das Medium Internet und die vielen bereits realisierten Projekte mit. Der Webdesigner kennt zwar deine Kunden nicht, dafür weiß er aber wie er die Kunden auf deine Website bringt und er kennt auch alle Tricks für eine gute Suchmaschinenoptimierung. Gleichzeitig hat er mehr Abstand zur Sache und hilft dabei die eigene Betriebsblindheit zu überwinden. So ist es also sinnvoll, sich mit einem Webdesigner zusammen zu setzen, um so alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Firmen-Website für sich zu gewinnen.

Fazit

Es erscheint nicht immer sinnvoll, alles selbst machen zu wollen. Denn die Zeit, die für die Erstellung der Website benötigt wird, könnte auch in die eigentliche Arbeit gesteckt werden. Hier musst du abwägen, was aktuell am meisten Sinn für dich macht. Gleichzeitig sollte dir bewusst sein, dass eine schlecht konzipierte und unprofessionell wirkende Website Kunden eher abschreckt, was deinem Business also Schaden anrichtet. Am besten erscheint uns die Zusammenarbeit mit einem Webdesigner – das Projekt also nicht völlig aus der Hand geben. So hast du einen Profi an deiner Seite und kannst fortlaufend eigene Gedanken miteinbringen und lernst dabei auch noch viel über die Sache, was dir später bei der Pflege deiner Homepage hilft.

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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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