Kenan Tayhus: Gastronomische Dienstleistungen für echte Gourmets

Ob Hochzeit, Firmenevent oder Familienfeier: Es gibt viele Gelegenheiten, um hochwertige Mahlzeiten in einer ansprechender Umgebung zu genießen. Doch während die kulinarische Landschaft mit einer Fülle von Restaurants lockt, ist die Realität oft enttäuschend, weiß Kenan Tayhus. Für Gourmets und Feinschmecker, die sich nach unvergesslichen gastronomischen Erlebnissen sehnen, kann die Erfahrung einen bitteren Beigeschmack haben, wenn der Service nicht den eigenen Erwartungen entspricht. „Der Service ist eine entscheidende Säule jedes kulinarischen Erlebnisses. Jedoch wird die Verkostung der Gerichte in vielen Restaurants von einem unzureichenden Service überschattet – zum Beispiel durch unaufmerksames Personal oder lange Wartezeiten. Die Konsequenz daraus ist, dass sich Gäste nicht wohlfühlen“, erklärt Kenan Tayhus, Geschäftsführer der Einstein Unternehmensgruppe. 

„Ein Restaurantbesuch sollte nicht bloß den Hunger stillen – er sollte eine Reise sein, die alle Sinne anspricht“, fährt der Gastronom Kenan Tayhus fort. „Aus diesem Grund legen wir seit jeher sehr viel Wert darauf, unseren Gästen eine ganzheitliche Erfahrung zu bieten.“ Zur Einstein Unternehmensgruppe gehören neun Locations mit unterschiedlichen Konzepten – darunter das Café Einstein, das italienisch geprägte adaccio und das orientalische Saphir in Koblenz. Zudem ist Kenan Tayhus einer der größten Caterer aus Westdeutschland, der mit Stolz auf rund 17.000 Veranstaltungen mit zehn bis 10.000 Personen zurückblickt. Dementsprechend hat der Gastronom Erfahrung mit einer breiten Palette gastronomischer Dienstleistungen, angefangen vom Brauhaus bis hin zur Sterneküche. Das Interesse an diesem Bereich wurde bereits in seiner Schulzeit geweckt, als er während der sechsten Klasse begann, bei seinem Vater im Betrieb zu arbeiten.

Nach seiner Ankunft in Deutschland setzte Kenan Tayhus seine Arbeit in der Gastronomie fort, wobei sich mit der Zeit der Wunsch entwickelte, sich mit einem kleinen Café-Bistro selbstständig zu machen. Heute prägt der Gastronom mit seinen Dienstleistungen die kulinarische Landschaft zwischen Trier und Köln. Die Einstein Unternehmensgruppe verfügt über einen Pool von 500 qualifizierten Mitarbeitern, die bereits seit vielen Jahren im Team zusammenarbeiten, wodurch jeder Handgriff sitzt.

Kenan Tayhus von der Einstein Unternehmensgruppe bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Kenan Tayhus! Mit der Einstein Unternehmensgruppe genießt du inzwischen weit über die Grenzen von Koblenz hinaus einen ausgezeichneten Ruf. Was zeichnet die Zielgruppe aus, die du mit deinen Dienstleistungen ansprichst?

Unsere Restaurants der Einstein Unternehmensgruppe sprechen alle Altersgruppen zwischen 0 und 99 Jahren an, die Wert auf hochwertige Produkte und eine nachhaltige Herkunft legen. Qualität ist uns wichtiger als Massenproduktion. Als Gastronom bin ich davon überzeugt, dass hochwertige Zutaten die Basis für großartige Gerichte sind. Wenn die Ausgangsprodukte hochwertig sind, sind 80 Prozent des Erfolgs gesichert. Mein Anspruch war, in dieser Hinsicht kein Risiko einzugehen: Unsere eingekauften Produkte müssen von erstklassiger Qualität sein. Unser Cateringservice der Einstein Unternehmensgruppe richtet sich an Familien, Unternehmen und Veranstaltungsplaner. Trotz unserer Bekanntheit als Restaurantkette sind viele unserer Gäste überrascht, wenn sie erfahren, dass wir auch Catering anbieten und vor allem, wie professionell ein Catering organisiert sein kann.

Kenan Tayhus ist Gründer und Geschäftsführer der Einstein Unternehmensgruppe mit Sitz in Koblenz.

Du bietest also mit der Einstein Unternehmensgruppe eine breite Palette gastronomischer Dienstleistungen an. Was würdest du dabei als die herausragenden Merkmale deines Angebots beschreiben?

Wie schon erwähnt, sprechen wir mit unseren Restaurants ein breites Publikum aller Altersgruppen an. Sowohl Kinder als auch Senioren fühlen sich bei uns wohl.

„Die Kunst besteht darin, Jung und Alt zusammenzubringen, um ein angenehmes Ambiente für alle Gäste zu schaffen.“

Unser Angebot ist der Einstein Unternehmensgruppe vielfältig: vom Frühstücksbuffet über Kaffee und Kuchen bis hin zum feinen Abendessen ist bei uns für jeden Geschmack das Passende dabei. Dementsprechend sind wir oft schon drei bis vier Wochen im Voraus ausgebucht. Außerdem legen wir bei unseren Mitarbeitern sehr viel Wert auf ein gepflegtes und freundliches Auftreten. Sie durchlaufen keine spezielle Schulung, sondern erlernen direkt in der Praxis unsere Unternehmenskultur.

Ähnliches gilt vermutlich auch für euren Cateringservice. Wie kann man sich in dieser Hinsicht die Zusammenarbeit mit der Einstein Unternehmensgruppe vorstellen?

Im Cateringbereich streben wir ebenfalls danach, dass unsere Gäste der Einstein Unternehmensgruppe satt und zufrieden sind. Dabei bieten wir ihnen ein Rundum-sorglos-Paket an, das von der Gesamtorganisation über die Verköstigung bis hin zur Empfehlung beziehungsweise Beauftragung besonderer Dienstleistungen reicht. Wenn Kunden uns mit Cateringanfragen kontaktieren, schauen wir über den Tellerrand hinaus, indem wir uns zum Beispiel nach organisatorischen Vorkehrungen erkundigen. Unsere langjährige Erfahrung fließt also in die Beratung mit ein.

Besonders stolz sind wir auf die Wallfahrt „Heilig Rock“, für die wir im Jahr 2012 das Catering übernahmen. Das war ein wichtiger Meilenstein für uns, der zudem zeigt, wie sich Religionen und Kulturen auch in kulinarischer Hinsicht harmonisch verbinden können. Als Caterer sind wir davon überzeugt, dass man durch gewissenhafte Arbeit auch größere Aufträge gewinnt. Unser Einsatz und Engagement sind dabei der Schlüssel zum Erfolg.

Kenan Tayhus steht mit seiner Einstein Unternehmensgruppe für gastronomische Dienstleistungen auf höchstem Niveau.

Das Erfolgsgeheimnis der Einstein Unternehmensgruppe

Kenan Tayhus, du hast zuvor von eurem Ambiente gesprochen. Könntest du diesen Aspekt noch etwas genauer beleuchten? Gibt es eventuell Einflüsse aus deiner Heimat, der Türkei, die bei der Gestaltung eine Rolle gespielt haben?

Ich gehe nicht ausschließlich von der Türkei aus, sondern verfolge weltweit die Gastronomie. Ich suche nach Inspiration in unterschiedlichen gastronomischen Einrichtungen wie Restaurants und Hotels. Ein Beispiel hierfür ist das adaccio, das von einem New Yorker Barstil beeinflusst ist. Wenn man hereinkommt, findet man rechts eine runde Sitzgruppe, ähnlich wie im Armani Hotel in Dubai. Dieses Konzept wurde übernommen, wobei ich die Details an die lokalen Gegebenheiten angepasst habe, indem ich beispielsweise Leder statt Stoff verwende. Ein weiteres Beispiel ist die offene Küche, zu der ich während eines Aufenthalts in London inspiriert wurde. Darüber hinaus habe ich mich stark vom Konzept der Wiener Kaffeehäuser inspirieren lassen.

Es ist faszinierend zu hören, wie du aus unterschiedlichen Quellen Inspiration schöpfst und daraus etwas ganz Eigenes kreierst. Welche weiteren markanten Unterschiede gibt es zwischen deinen Restaurants und anderen Gastronomiebetrieben?

Unser Erfolg der Einstein Unternehmensgruppe beruht zu großen Teilen darauf, dass wir das tun, was andere Gastronomen als zu aufwendig empfinden. Als ich nach Koblenz kam, hatte ich noch keine Deutschkenntnisse. Dennoch wollte ich sofort in der Gastronomie Fuß fassen. Während meiner Arbeit in der Koblenzer Kongresshalle erkannte ich, dass 99 Prozent der Gastronomen mit demselben Problem kämpfen: Der Service stimmt nicht. Meine Beobachtungen, die ich während dieser Zeit gemacht habe, motivierten mich dazu, es anders zu machen. Und das tat ich in meinem eigenen Café Bistro, welches ich im Jahr 1997 eröffnete. Die Aufmerksamkeit meiner Mitarbeiter war einzigartig – und dies sprach sich rum. Zwei Jahre später eröffnete ich mein erstes Restaurant, das Café Einstein, das zum Namensgeber der Gruppe wurde. Mit 150 Außen- und 200 Innenplätzen verzeichnete es schnell großen Erfolg.

„Unser Erfolgsgeheimnis der Einstein Unternehmensgruppe, das uns von anderen Restaurants unterscheidet, ist neben der Qualität der Speisen ganz klar unser Service.“

So stehen wir zum Beispiel immer persönlich ein, wenn es zu Wartezeiten kommt. Wichtig ist uns auch, Gäste mit Reservierung persönlich zu begrüßen und mit Namen anzusprechen, um zu zeigen, dass wir uns um jeden einzelnen Gast kümmern. Dadurch bauten wir uns einen großen Kreis an Stammgästen auf. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir früher einen Gast das Feuer zur Zigarette gereicht haben, bevor er es selbst tun konnte. Es waren und sind die Gesten, die die Servicequalität maßgeblich bestimmen.

Kenan Tayhus über die Gründung seiner Unternehmensgruppe und seine Vision

Wie kam es zur Gründung der Einstein Unternehmensgruppe?

Bereits mit 25 Jahren setzte ich alles auf eine Karte und wagte den Schritt in die Selbstständigkeit. Diese Entscheidung traf ich bewusst, denn ich war mir darüber im Klaren, dass ohne Risiko nichts funktioniert. Der Schritt hat sich zweifellos gelohnt: Unabhängig von unserem Standort haben wir bewiesen, dass sich Qualität auf lange Sicht immer durchsetzt. Unsere Gäste erkennen an jedem Standort meine Handschrift.

„Ein Restaurantbesuch sollte nicht bloß den Hunger stillen – er sollte eine Reise sein, die alle Sinne anspricht“, betont Gastronom Kenan Tayhus von der Einstein Unternehmensgruppe.

Dennoch verlief natürlich nicht immer alles reibungslos. Ein Beispiel dafür war die Entscheidung, ein riesiges Gebäude mit fast 3.000 Quadratmetern zu mieten. Nach Investitionen im sechsstelligen Bereich meldete der Eigentümer Insolvenz an. Aus solchen Fehlern habe ich gelernt – denn im Leben läuft nicht alles immer perfekt.

Welche Vision verfolgst du mit der Einstein Unternehmensgruppe? Welche Ziele möchtest du in Zukunft noch erreichen?

Meine Ambitionen gehen definitiv in Richtung Hotellerie. Vor etwa drei Jahren eröffnete ich mein erstes Hotel mit ungefähr 50 Doppelzimmern direkt am Rhein. Besonders beliebt ist die Skybar auf dem Dach des Hotels, die nahezu immer ausgebucht ist. Nun plane ich die Eröffnung von drei weiteren Hotels in Koblenz – darunter auch ein Hilton Hotel mit 151 Doppelzimmern, einem Restaurant und sieben Tagungsräumen. Zusätzlich wird direkt am Rhein, wo auch unser Wohnsitz ist, ein Hotel mit 120 Doppelzimmern und eigenem Wellnessbereich entstehen. Diese Anlage wird im Luxussegment ausgezeichnet sein und unter anderem auch ein Gourmetrestaurant umfassen. Zudem ist ein Biergarten direkt am Rhein in das Konzept integriert. Mein Ziel ist es, diese Projekte mittelfristig, also innerhalb der nächsten drei Jahre, zu realisieren. Das bedeutet, dass noch sehr viel vor uns liegt. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Unsere Gäste dürfen gespannt sein, wie es in Zukunft weitergehen wird.