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Maxim Taranjuk: So entkommen Finanzdienstleister dem Teufelskreis des Tagesgeschäftes
Maxim Taranjuk hilft Finanzdienstleistern dabei, sich dank digitaler Prozesse und der Onlineakquise geeigneter Vertriebspartner aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen. Wie er mit seinem Business eine Kettenreaktion auslöst, warum viele beim Thema Onlineakquise viel zu früh aufgeben und inwiefern er auch einen Einfluss auf die finanzielle Bildung in der DACH-Region haben möchte, hat er uns heute erklärt.
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Finanzdienstleister wünschen sich finanziellen Wohlstand, Anerkennung und daraus resultierend mehr Quality Time für Familie und Aktivitäten. Das geht aber nur, indem sie sich aus dem Tagesgeschäft zurückziehen und so mehr Zeit mit den wirklich wichtigen Aufgaben verbringen. Damit der Rückzug aus dem Tagesgeschäft schnell gelingt, brauchen sie digitale Prozesse. Dazu gehört auch die Akquise geeigneter Vertriebspartner im Internet. Das ist allerdings die Krux an der Sache. Denn es ist gar nicht so leicht, den „perfekten“ Vertriebspartner zu finden, der optimal zum eigenen Vertriebsnetzwerk passt. Von diesem Problem kann Maxim Taranjuk ein Lied singen. Schon mit 16 Jahren führte ihn sein Weg in die Selbständigkeit und er arbeitete gemeinsam mit seinem Vater als Vertriebler im Struktursektor. Damals standen noch „klassische“ Methoden auf dem Plan, so die Kaltakquise per Telefon oder sogar der Gang von Haus zu Haus. Dass solche Maßnahmen in der Akquise nicht zielführend sind, war Maxim schnell klar und auch, dass die Zukunft in der Onlineakquise liegt.
So entwickelte er Schritt für Schritt ein erfolgreiches System, mit dem Finanzdienstleister digital neue Partner gewinnen können, im Netz sichtbar werden und sich erfolgreich aus dem Tagesgeschäft zurückziehen können. Nur dann stehen sie nicht vor dem Problem, täglich 12 bis 16 Stunden zu ackern und am Ende des Tages das verdiente Geld nicht für die wichtigen Dinge im Leben zu nutzen, so Familie und Freizeitaktivitäten. Heute hat uns Maxim Taranjuk erklärt, wie seine Methode aussieht.
Maxim Taranjuk im Interview!
Maxim Taranjuk, herzlich willkommen im GEWINNERmagazin. Den meisten in der Szene schreibt man ein sehr großes Ego zu und viele denken, sie bräuchten keine Beratung. Was sind typische Fehler, die du in deiner Zielgruppe immer wieder siehst?
Eigentlich ist nicht das Ego das Hauptproblem, sondern, dass die Menschen nicht daran glauben, dass die Onlineakquise sowie -einarbeitung von geeigneten Vertriebspartnern funktioniert. Das liegt daran, dass sie nichts darüber wissen oder es vielleicht schon mal selbst halbherzig getestet haben und enttäuscht wurden. Andere haben bei Kollegen, die es versucht haben, mitbekommen, dass es nicht gut gelaufen ist. All diese Faktoren führen dazu, dass sie nur die negativen Seiten sehen und deshalb super schnell aufgeben.
Die Zusammenarbeit mit Maxim Taranjuk
Wie läuft die Zusammenarbeit mit dir und deinem Team ab?
Unser Hauptfokus liegt darauf, den Finanzdienstleistern zu helfen, ein Business mit System aufzustellen, wo automatisch eine Beförderung folgt, weil das Business gesund und nachhaltig wächst. Dabei lernen die Finanzdienstleister bei uns, wie sie ein nachhaltiges Team aus Führungskräften aufbauen können, um sich dem Tagesgeschäft zu entziehen. Schließlich sollen sie nicht täglich zwölf bis 16 Stunden ackern, wenn sie das Geld am Ende des Tages aber nicht mit ihrer Familie teilen oder für Hobbies nutzen können.
Wenn wir mit unseren Kunden zusammenarbeiten, stellen wir zunächst den Kundenbestand auf A-Klientel um. Danach gehen wir in den Teamaufbau über. Wir zeigen unseren Kunden, wie sie die Onlineakquise angehen können. Dazu haben wir eine eigens ausgearbeitete Methode. Im nächsten Schritt geht es um die schnelle und effiziente Onlineausbildung der Vertriebspartner, damit diese möglichst schnell mit ihrer Arbeit beginnen und den Finanzdienstleister entlasten können.
Die Umstellung der Prozesse führt dann automatisch zu mehr Zeit und der nachhaltigen Steigerung des Umsatzes, vor allem aber zur Kontrolle über das eigene Unternehmen und der Sicherheit, sich auf das System verlassen zu können. Sie selbst können entscheiden, wie viele Bewerber sie haben und wann neue Mitglieder zum Team dazustoßen.
In wenigen Wochen zum Erfolg
Du sagtest, dass die neuen Vertriebspartner „möglichst schnell“ durchstarten sollen, um so den Finanzdienstleister zu entlasten. Wie sieht das konkret aus? In welchem Zeitraum können deine Kunden eine Veränderung erwarten?
Schon in den ersten zwei Wochen ändert sich sehr viel. Sowohl unser Kunde selbst als auch die akquirierten Vertriebspartner werden aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachtet, wodurch sich das interne Geschäft um 180 Grad dreht.
Nach spätestens einem Monat gewinnen die Finanzdienstleister dann mehr Zeit, da die Akquise automatisiert wird und weil sie ihre Zeit bewusst und ausschließlich den A-Kunden widmen können und nicht mehr zusätzlich die B- und C-Kunden aus dem Bestand bedienen müssen, denn es findet eine Umverteilung des Bestandes statt. Für den Finanzdienstleister bedeutet das endlich mehr Zeit, die er dringend benötigt, um sich um die wichtigen Prozesse zu kümmern, die wirklich Geld einbringen.
Maxim Taranjuk konnte schon viele Finanzdienstleister unterstützen
Gibt es einen Kunden, dessen Transformation dich besonders beeindruckt hat?
Unser Kunde Janos kam zu uns, als er einen Stillstand im Unternehmen hatte. Zwar hatte er das fachliche Know-how in der Theorie der Kundenakquise. Im fehlte aber die Praxiserfahrung im Vertrieb von aktiven Partnern. Durch unsere Zusammenarbeit haben wir es geschafft, innerhalb von zwei Monaten fünf Vertriebspartner aufzubauen und den Kundenbestand vollkommen auf A-Kundschaft umzustellen. Dadurch konnte Janos sehr viel Zeit einsparen. Aktuell fährt er bei zwei bis drei Kundenterminen im Monat seinen gesamten Eigenumsatz ein und kann sich mit 80 Prozent Zeitaufwand auf seinen Teamaufbau fokussieren.
„Die meisten lehren, wie man mit Feuersteinen Feuer machen kann, wir zeigen ihnen, wie sie das Feuerzeug benutzen!“
Mittlerweile bildet er seine Partner außerdem nach einem eigenen Ausbildungsleitfaden aus und sorgt somit für Sicherheit und Skalierfähigkeit bei neu akquirierten Partnern – selbst, wenn sie in großen Mengen hineinströmen. Der Leitfaden wird ihm später dazu dienen, seinen Vertriebspartnern das gewonnene Wissen zur Akquise, das er dank uns gelernt hat, weiterzugeben.
Wenn man als Finanzdienstleister selbst lehren kann, wie Onlineakquise geht, kann man das Wissen immer wieder an die Vertriebspartner weitergeben. Das ist natürlich ein großer Impact, den wir erzeugen und mit einer Kettenreaktion zu vergleichen. Die meisten lehren, wie man mit Feuersteinen Feuer machen kann, wir zeigen ihnen, wie sie das Feuerzeug benutzen.
So unterscheidet sich Maxiwator Consulting von anderen Anbietern
Du hast gerade angedeutet, dass andere Berater weniger Impact erzeugen. Wie sieht es allgemein auf dem Markt aus und was differenziert euch von solchen Anbietern?
Ich kann mittlerweile auf knapp zwölf Jahre Vertriebserfahrung zurückgreifen und wurde quasi in den Struktursektor hineingeboren. Mit 16 Jahren habe ich mich im Strukturvertrieb selbständig gemacht. Parallel habe ich als Angestellter in einer Führungsposition gearbeitet. Neben der langjährigen Erfahrung aus dem Sektor zeichnet uns aber auch aus, dass wir die Finanzbranche detailliert kennen. Außerdem – und das ist der entscheidende Punkt – wissen wir viel besser als unsere Kunden selbst, was sie brauchen. Wenn ein Kunde zu uns kommt, der vielleicht seine eigenen Kunden noch nicht sehr gut kennt oder nicht weiß, dass man im Internet alles bekommen kann, helfen wir ihm erst einmal, Licht ins Dunkle zu bringen. Die meisten denken immer, sie müssten sich auf das stürzen, was sie haben. Es ist aber anders: Sie sollten das anvisieren, was sie machen wollen.
Und selbst wenn ein Kunde denkt, er wisse, was er braucht, ist das noch lange nicht sinnvoll. Nur, dass viele Agenturen nicht so weit denken. Sie erledigen ihre Arbeit zwar ordentlich und der Kunde bekommt, was er bei ihnen angefordert hat. Aber es ist nicht das, was dem Kunden wirklich weiterhilft. Das merkt er aber meistens, wenn es zu spät ist.
Ebenso beherrschen viele Anbieter Kaltakquise via Internet nicht. Sie schaffen es einfach nicht, den Vertriebspartnern beizubringen, online richtig zu akquirieren. Denn die meisten sind es nur gewohnt, mit warmen Kontaktdaten zu arbeiten, zum Beispiel durch Empfehlungen. Wir hingegen zeigen unseren Kunden, wie sie kalte Kontaktdaten gewinnen können und wie sie diese abschließen.
Maxim Taranjuk räumt mit Vorurteilen schnell auf
Wirst du mit vielen Vorurteilen konfrontiert?
Viele denken, ich sei noch sehr jung und haben deshalb Einwände. Das ist immer wieder interessant, wie sich manche vom Aussehen blenden lassen, obwohl das eigentlich nichts mit der Qualität der Arbeit zu tun hat. Und immerhin bin ich mittlerweile fast 30, fühle mich aber natürlich geehrt, wenn manche mich für jünger einschätzen (lacht). Ich habe also über zehn Jahre Erfahrung.
„Indem ich einem Finanzberater helfe, gibt der sein Wissen wieder an andere weiter. So entsteht ein Netz aus fachlich perfekt ausgebildeten Finanzberatern!“
Viele fragen mich auch gerne, warum wir, da wir im Finanzbereich sehr gut informiert sind, nicht selbst die Arbeit als Finanzberater verrichten und unsere eigene Struktur aufbauen. Natürlich könnte ich es selbst machen, aber das möchte ich nicht, weil der Impact dann nicht so groß wäre. Dadurch, dass ich einem einzigen Finanzberater dabei helfe, ein Team aus weiteren Finanzberatern aufzustellen, geben die ihr Wissen wieder an andere Finanzberater weiter. Das ist reine Mathematik und so entsteht ein Netz aus fachlich perfekt ausgebildeten Finanzberatern.
Die Gründung von Maxiwator Consulting
Bereits von Kindesbeinen an bist du mit dem Thema Vertrieb in Kontakt gekommen, bis du 2016 dein erstes Business gegründet hast. Wie ist dein eigenes Unternehmen gewachsen und wie kam es zur Fokussierung auf die Finanzbranche?
Das ging relativ schnell. Aufgrund meiner vielseitigen Erfahrung im Vertrieb und dem direkten Zugang zur Finanzbranche haben sich schnell die ersten Kunden gemeldet. Am Anfang hatte es einen persönlichen Grund, wieso ich unbedingt dem Systemvertrieb weiterhelfen wollte. Nachdem ich jedoch den riesen Nutzen für den Endverbraucher durch mehr qualitativ hochwertige Berater gesehen habe, wollte ich mich komplett auf den Finanzsektor spezialisieren. 2019 habe ich mich auf die Finanzbranche positioniert. Die Selbständigkeit in Form von Infoprodukten gab es schon seit 2018.
Wenn du eine Tätigkeit genial beherrschen willst, musst du diese tagtäglich wiederholen und dich nur darauf fokussieren. Das machen viele Menschen falsch, weil sie zu viel wollen. Wir sind vor knapp zwei Jahren genau den Schritt gegangen. Seitdem fokussieren wir uns voll und ganz auf die Finanzbranche. Halbherzige Dinge mögen wir nicht.
Ich wollte meine ganze Energie darauf verwenden und der Auslöser für einen Impact sein, durch welchen die gesamte finanzielle Bildung im DACH-Raum auf ein komplett neues LEVEL gehoben wird!
Auch der beste Coach braucht Mentoren
Als Berater weißt du, wie wichtig es ist, Ratschläge von anderen anzunehmen. Welche Rolle spielen Mentoren für dein eigenes Leben?
Ich habe ständig Mentoren um mich herum, da es einfach notwendig ist. Sie haben die nötige Objektivität, die es braucht, um mir dabei zu helfen, konstant vorankommen. Ansonsten steckst du in einer Blase fest, die dich zurückhält.
Aber auch meine Familie gibt mir extremen Halt. Meine Frau ist mit Abstand der wichtigste Mensch in meinem Leben, der immer zu mir stand. Egal, wie schwer und demotiviert ich mal war, sie hat mein Leben stark beeinflusst und mir sehr weitergeholfen! Außerdem bin ich sehr dankbar, durch meinen Vater in diese Richtung gekommen zu sein. Durch die Fehler, die er damals gemacht hat und aus denen ich lernen konnte, bin ich zu dem geworden, der ich heute bin.
Die finanzielle Bildung in der DACH-Region muss ein neues Level erreichen
Eben hast du es schon angerissen. Eine große Mission von dir ist es, die finanzielle Bildung der DACH-Region auf ein neues Level zu bringen? Was genau möchtest du in der Zukunft erreichen?
Wir wollen unser System weiterskalieren und bei gleichbleibender Qualität bis Ende 2021 monatlich 50 Kunden pro Monat fassen können. Das hat automatisch den Effekt, dass wir durch unsere Philosophie und Vision einen viel größeren Impact auf die finanzielle Bildung der Gesellschaft allgemein haben. Uns geht es hier auch darum, dass schon in der Schule mehr Wert darauf gelegt wird, heranwachsenden Gesellschaftsmitgliedern die Wichtigkeit dieses Themas zu vermitteln.
Viele wissen zwar theoretisch, dass Finanzprodukte wichtig sind, aber sie begreifen das teilweise viel zu spät. Schauen wir nur mal nach China. Da wird das Thema mit dem Buch „Ein Hund namens Money“ von Bodo Schäfer schon längst in der Schule integriert. Dabei handelt es sich um ein Kinderbuch, das schon erste Einblicke in den richtigen Umgang mit Geld gibt. Bei uns in Deutschland und in der gesamten DACH-Raum ist das noch überhaupt nicht der Fall. Daher unsere große Mission: Die DACH-Region dahingehend endlich zu transformieren.
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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.