Nils Wessel: Hocheffiziente Photovoltaik-Technik für Eigenheimbesitzer 

Der Klimawandel ist längst nicht mehr nur ein Zukunftsszenario und die Welt erlebt Zeiten, in denen eine Veränderung die nächste jagt. Erneuerbare Energien, Elektroautos, staatliche Klimaziele und immer neue Energiegesetze bestimmen unseren Alltag auf der einen Seite. Auf der anderen Seite stehen die Inflation, der Krieg sowie die ins Unermessliche gestiegene Energiekosten und sogar die Angst vor einem kompletten Versorgungszusammenbruch. Die Abhängigkeit von einer derart unsicheren Zukunft bereitet vielen Menschen zunehmend schlaflose Nächte und große Sorgen, weiß Nils Wessel. So entwickeln immer mehr Eigenheimbesitzer den Wunsch, sich energetisch unabhängig zu machen und ein Autarkielevel zu erreichen, das im Ernstfall ihre Grundversorgung sichert. Darüber hinaus wollen sie den stark schwankenden Energiepreisen nicht mehr tatenlos ausgeliefert sein. „Eine völlige Unabhängigkeit vom Netzversorger ist nicht möglich, aber durch die Produktion von eigenem Strom können die Kosten auf ein Minimum gesenkt werden“, erklärt der Unternehmer und Photovoltaik-Experte Nils Wessel von der RheinBerg Solar GmbH. 

„Wir liefern unseren Kunden von A bis Z alles, was sie brauchen, um mit ihrer eigenen PV-Anlage Strom für den Eigenbedarf selbst zu produzieren“, so der geschäftsführende Gesellschafter der RheinBerg Solar GmbH weiter. „So umfasst unser Kundenservice unter anderem die gesamte Anmeldung der Anlage beim zuständigen Netzbetreiber. Außerdem weisen wir unsere Kunden darauf hin, falls eine Förderung ihrer Anlage in der entsprechenden Region möglich ist. Beantragen muss er die Leistungen aus rechtlichen Gründen jedoch selbst.“

Angefangen als reine Energieberatung für Mittelständler und Industrieunternehmen, hat sich sein Unternehmen heute komplett auf Photovoltaik-Anlagen, kurz PV, spezialisiert und ist überwiegend für Privatkunden aus dem Raum Köln bis Koblenz tätig. Seit seiner Gründung im Jahr 2019 ist das Unternehmen von Nils Wessel auf 30 Mitarbeiter angewachsen und konnte sein Team der RheinBerg Solar GmbH damit verzehnfachen. Aufgrund der großen Nachfrage ist der PV-Spezialist weiter auf Wachstumskurs und bietet neuen Mitarbeitern die Chance, Teil eines dynamischen Teams in einer nachhaltigen und sicheren Zukunftsbranche zu werden.  

Den Kunden von Nils Wessel und der RheinBerg Solar GmbH geht es meist zunächst um finanzielle Aspekt bei der Photovoltaik-Anlage.

Nils Wessel von der RheinBerg Solar GmbH bei uns im Interview! 

Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Nils Wessel. Was sind die Beweggründe deiner Kunden der RheinBerg Solar GmbH für eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach?

In erster Linie geht es unseren Kunden um finanzielle Aspekte. Sie hoffen, durch die PV-Anlage Energiekosten einzusparen und wollen sich gleichzeitig vom Strommarkt unabhängig machen. Deswegen wollen die meisten auch zu Beginn von uns wissen, ob sich eine solche Anlage für sie rechnet und wann sich das Ganze in ihrem Fall amortisiert. Mittlerweile haben wir auch immer mehr Kunden, die sich vor einem Blackout absichern wollen. Getrieben durch die Medien nimmt die Angst in diesem Bereich immer weiter zu. Im letzten halben Jahr hat jeder einzelne Kunde, der eine PV-Anlage mit Speicher bei uns gekauft hat, eine Notstromversorgung dazu bestellt. Zudem haben wir auch einige Überzeugungskunden, bei denen der Umweltschutz im Vordergrund steht, wenn sie auf uns zukommen. Für die meisten ist der Nachhaltigkeitsgedanke jedoch eher ein positiver Nebeneffekt, aber nicht der ausschlaggebende Punkt für den Kauf einer PV-Anlage.  

Amortisierung muss individuell betrachtet werden

Was würdest du sagen, ab wann sich die Installation einer PV-Anlage lohnt? Und ist es sinnvoll, überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen oder reicht es, den Eigenbedarf zu berücksichtigen? 

Ab wann sich die Anschaffung einer PV-Anlage lohnt und wann sie sich amortisiert, kommt immer individuell auf den jeweiligen Kunden an. Die Größe der Anlage, ihre Ausrichtung und der individuelle Stromverbrauch sind Faktoren, die in die Berechnung einfließen. Grob lässt sich jedoch sagen, dass sich eine PV-Anlage nach durchschnittlich neun bis zwölf Jahren amortisiert. Welche Anlage sich lohnt, ist vom Einzelfall abhängig. Mit der klassischen Ost-West-Ausrichtung wird morgens und abends Strom produziert, mit der reinen Süd-Ausrichtung tagsüber. Viele Menschen sind nur morgens und abends zu Hause und verbrauchen Strom, andere arbeiten aus dem Homeoffice oder laden über Nacht ihr E-Auto. All diese Faktoren sorgen für eine Verschiebung der Werte und sollten daher immer individuell betrachtet werden.  

„Grundsätzlich ist es sinnvoll, den produzierten Strom selbst zu verbrauchen.“

Für Strom, der verkauft wird, gibt es eine Einspeisevergütung in Höhe von acht Cent pro Kilowattstunde – das lohnt sich nicht. Darum planen wir hauptsächlich für den Eigenbedarf. Verfügt ein Kunde der RheinBerg Solar GmbH beispielsweise über eine sehr große Dachfläche, aber benötigt nur die Hälfte davon für seinen Eigenbedarf, dann bebauen wir in der Regel auch nur die Hälfte. 

„Anders, als viele glauben, ist auch eine direkte Sonneneinstrahlung heutzutage nicht mehr nötig, damit die Solarmodule Strom produzieren können“, sagt Nils Wessel von der RheinBerg Solar GmbH.

PV-Anlagen der RheinBerg Solar GmbH: eine moderne, hocheffiziente und langlebige Technik  

Haben Kunden auch manchmal Bedenken oder Vorurteile gegenüber PV-Anlagen? 

Dadurch, dass sich PV-Anlagen in den vergangenen 20 Jahren enorm weiterentwickelt haben, haben sich einige Vorurteile und überholte Mythen in diesem Bereich entwickelt, die sich teilweise bis heute in den Köpfen der Menschen halten. Viele Module von damals sind heute stark veraltet und müssen ausgetauscht werden. Das gibt den Menschen das Gefühl, dass PV-Anlagen grundsätzlich wartungsintensiv oder störungsanfällig sind, was jedoch absolut nicht der Fall ist. Auf die aktuellen Glas-Module geben Hersteller 25 Jahre lang Garantie und eine Leistungsgarantie von mindestens 80 Prozent nach 30 Jahren.

Anders, als viele glauben, ist auch eine direkte Sonneneinstrahlung heutzutage nicht mehr nötig, damit die Solarmodule Strom produzieren können. Wir arbeiten nur noch mit monokristallinen Modulen, die auch bei diffusem Licht hervorragende Erträge liefern. Das heißt, wenn es bewölkt ist, wird annähernd so viel Strom produziert, wie an sonnigen Tagen. Uns begegnen zudem immer wieder Kunden, die glauben, dass sie mit einem Speicher einen ganzen Winter auskommen können. Eine Nacht ist realistisch, eine völlige Unabhängigkeit vom Netzbetreiber jedoch nicht.  

„Insgesamt sind die PV-Module in den vergangenen Jahren wesentlich effizienter geworden.“

Sie verfügen mittlerweile über mehr als die doppelte Leistung pro Quadratmeter und zeichnen sich durch eine lange Haltbarkeit sowie eine deutlich bessere Technik aus. Weil die Technik für Eigenheimbesitzer immer interessanter und das Thema in den Medien zunehmend präsenter wird, informieren sich immer mehr Menschen proaktiv über PV-Anlagen. Diesen Trend möchten wir fördern, weswegen wir gerade eine Online-Plattform erstellen, über die sich potenzielle Kunden vorab Informationen einholen können.

Nils Wessel und sein Team von der RheinBerg Solar GmbH klären über den Nutzen eines Balkonkraftwerks auf.

Nils Wessel: Warum sich auch ein Balkonkraftwerk lohnt

Lohnt sich eine PV-Anlage auch im Kleinen, beispielsweise als Balkonkraftwerk? 

Grundsätzlich ist es wichtig, zu wissen, dass die PV-Technik nicht nur für Eigenheimbesitzer interessant ist. Dadurch, dass es sich um genehmigungspflichtige bauliche Maßnahmen handelt und das Ganze in die Stromverteilung des Hauses eingebunden werden muss, stehen Aufwand und Kosten für Mieter allerdings in keinem Verhältnis zum Nutzen, wie für Eigentümer. Für Mieter lohnt sich eher ein Balkonkraftwerk. Ohne große Installationsarbeiten wird der erzeugte Strom direkt umgewandelt und über die Steckdose in das Hausnetz eingespeist. Das kann je nach Verbrauch einen Teil der monatlichen Stromkosten reduzieren. Aktuell sind zudem gesetzliche Änderungen und staatliche Förderungen geplant. Während ein Balkonkraftwerk in Deutschland aktuell maximal 600 Watt produzieren darf, wird dieser Wert zukünftig voraussichtlich auf 800 Watt erhöht. Einige Städte und Gemeinden haben bereits eigene Förderprogramme für Balkonkraftwerke ins Leben gerufen, welche das Ganze noch attraktiver machen. 

Kleine Balkonkraftwerke gehören zwar nicht zu unserem Kerngeschäft der RheinBerg Solar GmbH, aber auf Anfrage können wir sie anbieten. Es gibt auch Menschen, die sich die einzelnen Komponenten für ihr Balkonkraftwerk online zusammenkaufen, wovon ich aber abraten würde. Jede einzelne Anlage muss vor Inbetriebnahme von einem Elektromeister abgenommen und angemeldet werden und dafür muss alles einwandfrei nach Vorschrift sein.  

RheinBerg Solar GmbH: Von der Energieberatung zum Photovoltaik-Spezialisten

Nils Wessel, wie hat sich die RheinBerg Solar GmbH zu dem Photovoltaik-Spezialisten entwickelt, der sie heute ist? 

Die RheinBerg Solar GmbH wurde 2019 zunächst als reine Energieberatung gegründet. Wir sind also nicht aus dem Handwerk heraus entstanden. Unsere Kunden waren mittelständische und Industriebetriebe, für die wir unter anderem den Energieeinkauf an der Börse übernommen haben. Außerdem zählte es zu unseren Aufgaben, BAFA-geförderte Energiegutachten für die Kunden zu erstellen. Im Zuge dessen haben wir regelmäßig in Richtung PV-Anlage beraten, was dazu geführt hat, dass immer mehr Unternehmen und Unternehmer diese Dienstleistung bei uns angefragt haben.  

Nils Wessel befindet sich mit seiner RheinBerg Solar GmbH auf Wachstumskurs.

So haben wir zunächst den Kontakt zum Großhandel hergestellt und Subunternehmer beauftragt, wodurch wir den Vertrieb der PV-Anlagen mit anbieten konnten. Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Dienstleistern entsprach jedoch nicht der Qualität, die wir unseren Kunden der RheinBerg Solar GmbH bieten wollten, sodass wir überlegten, auch die Montage selbst in die Hand zu nehmen. Gemeinsam mit zwei Bekannten, einem Elektromeister und einem Dachdecker, habe ich dann angefangen, den gesamten Bereich rund um die PV-Anlagen in unserem Unternehmen aufzubauen. Das Potenzial von PV-Systemen auch im Bereich der Privathaushalte wurde mir schnell bewusst. Der stark schwankende Energiemarkt hat das Ganze noch attraktiver für Endverbraucher gemacht. 2021 haben wir dann unsere erste komplett eigene Anlage gebaut. Seitdem kamen immer mehr Aufträge, sodass wir schnell voll in das Thema Photovoltaik eingestiegen sind. Wir haben immer mehr Mitarbeiter eingestellt und Teams hochgezogen und sind schließlich da angekommen, wo wir heute stehen.  

Wann ist der perfekte Zeitpunkt für eine Anschaffung?

Was würdest du Kunden der RheinBerg Solar GmbH raten, wann der beste Zeitpunkt für die Anschaffung einer PV-Anlage ist? 

Zunächst würde ich den Kunden raten, ein geplantes Projekt frühzeitig anzustoßen. Wir sind beispielsweise ein halbes Jahr im Voraus ausgebucht und mit einem Vorlauf von bis zu einem Jahr muss man aktuell bei jedem Anbieter rechnen. Zudem entwickelt sich der Markt stetig, weshalb Interessierte die Preise im Auge behalten sollten. Aufgrund der Inflation sind die Preise angestiegen, dafür gab es für Kunden eine Steuererleichterung. Seit Anfang dieses Jahres sind die Mehrwertsteuer für PV-Anlagen bis zu einer Größe von 30 kWp, welche in der Regel bei einem Privathaus nie überschritten wird, auf null Prozent gesenkt und die Erträge der Anlage von der Einkommensteuer befreit worden.

Ich gehe davon aus, dass diese Erleichterungen noch länger bestehen bleiben, doch die Preise für die Materialien stiegen Jahr für Jahr. Unter anderem aufgrund der Entwicklungen im Energiemarkt, aufgrund von Materialknappheiten und der weltweit hohen Nachfrage. Aktuell gab es lediglich aufgrund der international stark ausgebauten Produktionen bei Modulen eine Preissenkung am PV-Markt. Darum kann ich immer nur sagen:

„Wer jetzt zuschlägt, sichert sich den aktuellen Preis – was danach kommt, weiß niemand.“

Auch wir arbeiten nach diesem Prinzip, um unseren Kunden der RheinBerg Solar GmbH die bestmöglichen Preise bieten zu können. Ein großes Lager sichert uns zudem vor Lieferengpässen ab.  

Die Mitarbeiter von der RheinBerg Solar GmbH profitieren von zahlreichen Benefits, wie Nils Wessel uns erzählt.

Nils Wessel von der RheinBerg Solar GmbH: Ein moderner und nachhaltiger Arbeitgeber mit sicherer Perspektive  

Die RheinBerg Solar GmbH ist noch immer auf Wachstumskurs, sodass sich für Interessierte aktuell Chancen bieten, Teil des Teams zu werden. Was zeichnet euch als Arbeitgeber aus? 

Wir sind nicht das klassische Handwerksunternehmen, sondern insgesamt viel moderner aufgestellt. Das liegt auch daran, dass wir einen ganz anderen Ansatz verfolgen, weil wir aus der Bürokultur heraus gewachsen sind und nicht aus dem klassischen Handwerksbetrieb. Unsere Mitarbeiter der RheinBerg Solar GmbH profitieren neben dem übertariflichen und leistungsorientierten Gehalt von einem Gesundheitspaket, betrieblicher Altersvorsorge, kleinen Aufmerksamkeiten, wie Snacks und Getränken sowie von vielen weiteren attraktiven Benefits. Weiterbildungs- und Aufstiegschancen gehören ebenfalls dazu.

Zudem pflegen wir eine offene Kommunikation, veranstalten regelmäßig Teamevents und haben eine tolle Dynamik im Team. Unser Motto bei der RheinBerg Solar GmbH lautet „Arbeit muss Spaß machen“ und dafür schaffen wir den entsprechenden Rahmen. Die Arbeit bei der RheinBerg Solar GmbH zeichnet sich dadurch aus, dass wir in einem nachhaltigen und sicheren Zukunftsbereich tätig sind und die Installation von PV-Anlagen für Handwerker im Vergleich zur klassischen Baustelle eine echte Luxusarbeit ist. Unser Team ist hochmotiviert und kollegial. Interessierte, die Teil unserer Mission werden wollen, sind herzlich eingeladen, sich bei uns zu bewerben.