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© Rabea Schmale

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Rabea Schmale: Wie man Freizeitreiter zu Pferdetrainern ausbildet

Pferde sind für viele Menschen mehr als ein Hobby – und Pferdetrainer ist für viele ein Traumberuf. Welche Fähigkeiten werden benötigt, um Freizeitreiter beim Umgang mit ihrem Pferd zu unterstützen? Rabea Schmale bietet mit ihrer Showreitschule und Pferderückenschule eine Ausbildung zur Pferdetrainerin an. In unserem Interview erzählt sie, wie sie darauf gekommen ist, was die Pferdetrainerausbildung beinhaltet und warum Frauen die besseren Pferdetrainerinnen vor allem für Reiterinnen sind.

In Deutschland gibt es rund 1,2 Millionen Pferde. Die Zahl hat sich innerhalb von 40 Jahren vervierfacht. Dabei gehört der überwiegende Teil der Pferde in den Bereich Reitsport und Freizeitreiten. Etwa 75 Prozent der Reiter sind Frauen. Die Statistik zeigt, dass sich der Pferdesport in Deutschland wachsender Beliebtheit erfreut, weiß Rabea Schmale. Sie kann aber nicht anschaulich machen, dass sich das Verhältnis von Mensch zu Pferd verändert hat. „Gerade Freizeitreitern geht es heute um eine enge Beziehung zu ihrem Pferd“, sagt Rabea Schmale. „Sie möchten genau wissen, was das Pferd braucht. Sie wollen es verstehen und mit ihm kommunizieren.“ Damit rückt der Beruf des Pferdetrainers in den Mittelpunkt. Ein Pferdetrainer trägt eine große Verantwortung, denn ein Fehler im Umgang mit dem Pferd kann zu körperlichen oder psychischen Verletzungen führen. Zahlreiche Freizeitreiter träumen dennoch davon, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Mit ihrer Showreitschule und Pferderückenschule bildet Rabea Schmale Freizeitreiterinnen zu Pferdetrainerinnen aus.

Wenn 75 Prozent der Reiter Frauen sind, stellt sich die Frage, ob es nicht viel mehr Pferdetrainerinnen geben sollte. „Das ist tatsächlich wünschenswert, weil es beim Reiten bedeutende Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt“, antwortet Rabea Schmale. „Eine Pferdetrainerin kann oft besser nachvollziehen, wie sich eine Reiterin beim Umgang mit ihrem Pferd fühlt. Sie ist in der Lage, die entscheidenden Hinweise zu geben.“ Rabea Schmale arbeitet seit mehr als 30 Jahren mit Pferden. Als Quereinsteigerin in die Reitszene hat sie sich ihr Unternehmen im Alleingang aufgebaut. Heute gibt Rabea Schmale mit ihrer Showreitschule und Pferderückenschule in Minden angehenden Pferdetrainerinnen die Möglichkeit, von ihrer umfangreichen Expertise zu profitieren.

Rabea Schmale bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Rabea Schmale. Dein Leben dreht sich um das Thema Pferde. Was machst du genau und für wen ist dein Angebot interessant?

Ich leite die Showreitschule und Pferderückenschule in Minden und arbeite seit mehr als 30 Jahren mit Pferden. Wir bilden Freizeitreiterinnen zu Pferdetrainerinnen aus. Unsere Teilnehmerinnen unterstützen also im Anschluss an ihre Ausbildung selbst Freizeitreiter bei der Pferdeausbildung, geben Kurse und nehmen Pferde in Beritt. Wer die zertifizierte Pferdetrainerausbildung absolvieren möchte, muss über 18 Jahre alt sein und braucht ein eigenes Pferd. Unsere Teilnehmerinnen kommen aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz. Gegenwärtig sind über 40 Trainerinnen bei uns in der Pferdetrainerausbildung. Sie läuft über 15 Monate und wird sowohl zu Hause mit dem eigenen Pferd sowie in einem intensiven Präsenzteil absolviert. 

Rabea Schmale

Rabea Schmale nimmt für ihre Pferdetrainerausbildung nur Pferdebesitzerinnen auf.

Es ist die modernste Pferdetrainerausbildung, die auf dem Freizeitreitersektor aktuell existiert. Pferdebesitzer sollten wissen, dass die Berufsausbildungen im Pferdebereich ausschließlich auf den Dressur- und Springsport ausgerichtet sind. Sie wenden sich vorwiegend an Sportreiter, weil es sich bei der Ausbildung überwiegend um sehr große Zucht- und Sportpferde handelt. Die Pferdeausbildung ist für einen ganz anderen Zweck bestimmt, als es sich der heutige Freizeitreiter wünscht. Die Pferdewelt hat sich inzwischen aber grundlegend verändert: Die meisten Hobbyreiter wollen nicht an Turnieren teilnehmen. In Deutschland haben wir sehr viele Freizeitreiter und da fehlt es eindeutig an ruhigen und kompetenten Pferdetrainern. Genau diese Lücke füllen wir mit einer vielseitigen und umfangreichen Pferdetrainerausbildung. 

Das Besondere ist dabei, dass wir nur Pferdebesitzerinnen für die Ausbildung aufnehmen. Beim Umgang mit dem Pferd gibt es nämlich gravierende Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

„Ich bin der Ansicht, dass Frauen für die Unterstützung von Reiterinnen die passenderen Pferdetrainer und Ansprechpartner sind.“

Warum Frauen meist die besseren Pferdetrainer für Reiterinnen sind

Rabea Schmale, weshalb sind Frauen deiner Meinung nach für Reiterinnen die besseren Pferdetrainer?

Meine Erfahrung zeigt, dass eine Frau eine andere Wirkung auf ein Pferd hat als ein Mann. Die Körper sind unterschiedlich, der Umgang muss deswegen auch unterschiedlich sein. Ich wiege beispielsweise 55 Kilo. Wenn ich auf eine bestimmte Weise mit einem Pferd umgehen kann, ist eine andere Frau auch dazu in der Lage. Ein Mann, der von Natur aus einen höheren Muskeltonus hat und oft schwerer und größer ist, kann ein Pferd leichter halten. Frauen haben aus diesem Grund eine Herangehensweise, die weniger auf Kraft und Macht beruht. Eine Pferdetrainerin kann sie natürlich am besten vermitteln, weil sie selbst eine Frau ist.

Ein Mann hat es viel schwerer, wenn er nachvollziehen möchte, wie sich eine Frau, beispielsweise auch eine Mutter, auf einem Pferd fühlt. Er kann ihr deshalb auch unbewusst schlechter erklären, wie sie mit dem Pferd perfekt umgehen kann. Der überwiegende Teil der Pferdebesitzer sind Frauen. Es werden also mehr Pferdetrainerinnen gebraucht. Wir haben eine Pferdetrainerausbildung entwickelt, mit der wir den Frauen die Basis für eine erfolgreiche Arbeit als Pferdetrainerin bieten.

Rabea Schmale

Rabea Schmale hat festgestellt, dass viele Frauen die Pferdetrainerausbildung als Anlass nehmen, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.

Die Pferdetrainerausbildung von Rabea Schmale ist weltweit einzigartig

Woher kam die Erkenntnis, eine Ausbildung für Pferdetrainerinnen anzubieten?

Eine solche Ausbildung war ursprünglich gar nicht mein Ziel. Wir haben pro Jahr mit bis zu 120 Pferden gearbeitet. Zu 120 Pferden gehören allerdings auch 120 Personen. Wir mussten also nicht nur die Pferde ausbilden, sondern auch die Reiterinnen. Das ist eine große Herausforderung. Da ist Fachkompetenz gefragt und über die verfügen wir selbstverständlich.

„Wir haben große Erfahrung in klassischer Dressur, klassischer Handarbeit, Pferderückenschule, gymnastischen Zirkuslektionen und beim Verladetraining.“

Uns ist irgendwann aufgefallen, dass sich zahlreiche unserer Kundinnen als Pferdetrainerinnen selbstständig gemacht haben, nachdem sie ein Jahr lang verschiedene Kurse bei uns absolviert hatten. In Gesprächen ist mir dann immer wieder gesagt worden: „Wenn eure Ausbildung so hochwertig ist, dass sie Pferdetrainerinnen hervorbringt, dann könnt ihr doch gleich eine Pferdetrainerausbildung anbieten.“ Schließlich haben wir eine Ausbildung entwickelt, die vom TÜV Nord mehrfach zertifiziert wurde. Wir erfüllen also höchste Qualitätsansprüche. Zudem ist unsere Pferdetrainerausbildung weltweit einzigartig. In Zukunft wird es möglicherweise international interessant – auch im professionellen Bereich.

Wie die Pferdetrainerausbildung bei Rabea Schmale abläuft

Legt ihr bei eurer Ausbildung zur Pferdetrainerin auch Wert auf mentale Aspekte?

Das spielt tatsächlich eine große Rolle, wobei ich sagen muss, dass ich das anfangs nicht erwartet habe. Es ist jedoch so, dass viele Frauen, die in ihre Trainerausbildung starten, gleichzeitig einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Manche hatten eine Krebserkrankung oder litten unter Depressionen, andere mussten sich jahrelang intensiv um die Familie kümmern. Sie nehmen die Ausbildung zum Anlass, das alles hinter sich zu lassen. Sie möchten etwas Eigenes aufbauen und ihr Hobby dabei zum Beruf machen. In der Ausbildung am Pferd werden allerdings viele Dinge sichtbar. Es kommen häufig verdrängte Sorgen und Ängste ans Licht. Wir haben deshalb auch einen Mindset-Coach dabei, der sich um die mentalen Aspekte kümmert.

Rabea Schmale

Rabea Schmale ist wichtig, dass ihre Teilnehmerinnen sich die Zeit für die Ausbildung selbst einteilen und entsprechend an ihren Alltag anpassen können.

Teilnehmerinnen bestimmen das Tempo selbst

Die Ausbildung findet überwiegend zu Hause mit dem eigenen Pferd statt, hat aber auch Präsenzanteile. Wie muss man sich den Ablauf vorstellen?

Es beginnt damit, dass die Teilnehmerinnen einen Leitfaden erhalten, mit dessen Hilfe sie sich leicht orientieren können. Dann bekommt die Teilnehmerin kleine, aufbauende Übungen, die sie zu Hause flexibel im eigenen Tempo erarbeitet. Wenn die Übung mit dem eigenen Pferd zu Hause klappt, erstellt die Teilnehmerin ein einfaches Video von maximal zwei Minuten und stellt dieses in unsere Coaching-Gruppe. Die Übung wird kontrolliert – eine, sofern nötig, konstruktive Kritik sorgt dann für Verbesserungen. Ist dann alles perfekt, gibt es einen grünen Haken.

Im Anschluss kann sie mit der nächsten Übung beginnen. So geht es Schritt für Schritt voran. Ist der erste Teil abgeschlossen, folgt die Präsenz. Das bedeutet, die Teilnehmerinnen kommen mit ihrem Pferd für eine Woche zu uns. Wir gehen alle Übungen gemeinsam durch und es wird weiterhin perfektioniert. Anschließend folgt die Lernzielkontrolle, die beweisen soll, dass die Teilnehmerin die Übungen auch am Kundenpferd umsetzen kann. Der zweite Teil läuft genauso ab.

„Am Ende müssen alle Übungen funktionieren, damit die Teilnehmerin ein Zertifikat erhält. Nach 15 Monaten ist sie in der Lage, Anfänger und Wiedereinsteiger als Pferdetrainer zu unterstützen.“

Der große Vorteil innerhalb der Pferdetrainerausbildung ist, dass die Teilnehmerinnen das Tempo selbst bestimmen können. Es gibt keinen festen Zeitplan und keinen Termin, an dem sie eine Übung erledigt haben muss. Sie nimmt sich die Zeit, die das Pferd braucht und stimmt die Ausbildung auf den eigenen Alltag ab. Ein weiterer Mehrwert ist, dass die angehenden Pferdetrainerinnen mir während der gesamten Ausbildungszeit über die Schulter schauen dürfen. Das heißt, sie können jederzeit auch in die Showreitschule nach Minden kommen. 

Rabea Schmale

Rabea Schmale: „Es geht darum, die richtigen Pferdebesitzer für die richtige Pferdetrainerin zu finden.“

Auch nach der Ausbildung bleibt der Kontakt mit Rabea Schmale bestehen

Bleibt ihr nach der Ausbildung mit den Pferdetrainerinnen in Kontakt? Wie geht es bei ihnen im Anschluss weiter?

Wir bleiben auf jeden Fall in Kontakt. Manche Absolventinnen habe ich sogar als Mitarbeiterinnen angestellt. Wir haben da beispielsweise eine Pferdetrainerin aus Österreich, die zu den Präsenztagen regelmäßig nach Minden kommt, um die Teilnehmerinnen zu unterrichten, die ganz am Anfang stehen. Sie arbeitet also als Assistenztrainerin für uns. Andere Pferdetrainerinnen werden zu Patinnen der neuen Teilnehmerinnen. Das ist ein gutes Konzept, weil wir so schnell merken, ob bei einer Kollegin etwas nicht richtig läuft. Die meisten Absolventinnen kommen zudem immer wieder zu uns, um an Shows teilzunehmen oder mit uns zu den Messen zu fahren. Es bildet sich eine Trainerschaft und somit ein Netzwerk. 

„Langfristigen Kontakt gibt es aber auch, weil wir Hilfe beim Aufbau des eigenen Unternehmens anbieten. Wir strukturieren gemeinsam das Angebot und schauen, welche Kundschaft infrage kommt.“

Es geht darum, die richtigen Pferdebesitzer für die richtige Pferdetrainerin zu finden. Wenn wir beispielsweise  eine empathische Frau um die fünfzig haben, dann sollte das Gegenüber auch eine nötige Reife haben.

Rabea Schmale: Bei uns entstehen sogar Freundschaften

Wie sieht es eigentlich bei euch aus? Habt ihr in Minden einen kompletten Pferdeausbildungsbetrieb?

Genau. Wir haben eine Reithalle und geräumige Paddockboxen, in denen sich auch Spezialrassen sehr wohlfühlen. Alle Pferde werden während der Präsenzwoche bei uns untergebracht und von den Pferdetrainerinnen mit versorgt. Es gehört zum Stallmanagement des Lehrgangs. Sie organisieren, planen und setzen die Stallarbeit um und lernen dabei sehr viel für ihren eigenen Betrieb. Für die Übernachtung gibt es in der Nähe unseres Betriebs verschiedene Ferienwohnungen, in denen sie dann auch kochen können. Ein schickes Hotel eignet sich ohnehin nicht so gut, wenn die Reiterinnen direkt aus dem Stall kommen. Viele Pferdetrainerinnen nehmen sich zusammen eine Ferienwohnung und somit sind der Austausch und der gemeinsame Erfolg vorprogrammiert. 

Gibt es eurer Pferdetrainerausbildung gegenüber Vorbehalte? Ich kann mir vorstellen, dass sich manch einer fragt, ob das Ganze wirklich funktioniert.

Die meisten Frauen sind gleich sehr interessiert. Ein wenig Skepsis bemerken wir beim ersten Kontakt dennoch gelegentlich. Sie können sich über uns mit einem geringen Rechercheaufwand schnell ein Bild machen. Die Reitszene ist in Deutschland recht klein und ich bin aufgrund meiner Fachkompetenz weithin bekannt. Wir haben Ende 2020 mit der Pferdetrainerausbildung begonnen und von Anfang an auf höchste Professionalität geachtet.

Rabea Schmale

Rabea Schmale beschreibt sich selbst als ordnungsliebender Mensch, so ist auch ihre Pferdetrainerausbildung gut strukturiert.

Rabea Schmale über die Qualität ihrer Pferdetrainerausbildung

Woran lässt sich eure Professionalität für eine interessierte Pferdebesitzern erkennen?

Ich habe ja bereits die Zertifizierungen durch den TÜV Nord angesprochen. Die Zertifizierungen ISO 9001 und ISO 29993 stellen sicher, dass wir den nationalen und internationalen Anforderungen als Ausbildungsbetrieb mit unseren Lernprogrammen erfüllen. Wir haben optimale Strukturen und Abläufe, die sich auch leicht nachvollziehen lassen. Es geht um transparente Prozesse, die die Interessentinnen schon im Vorfeld einsehen können. Außerdem führen wir im Sinne der Interessentinnen einen Eignungstest durch. Somit nehmen wir nur die Pferdebesitzerinnen in Ausbildung, die optimal zu den Zielen und Themen der Pferdetrainerausbildung passen. Wir sind Reitweisen unabhängig und rasseneutral –  und erreichen auch mit Spezialpferden erstaunliche Leistungen. Mir selbst kommt die strukturierte Vorgehensweise übrigens sehr entgegen. Ich bin ein ordnungsliebender Mensch. Der Spaß steht bei uns aber auch nicht an letzter Stelle.

Als Quereinsteigerin in die Reiterszene

Rabea Schmale, du arbeitest seit mehr als dreißig Jahren mit Pferden. Wie bist du zu deinem Thema gekommen? Kannst du uns etwas über deinen Lebensweg erzählen?

Ich wurde nicht auf einem Reiterhof geboren, um ihn später von meinen Eltern zu übernehmen. Als Quereinsteigerin in der Reiterszene habe ich mir alles selbst aufgebaut und auch für die Umsetzung der Reitanlage gesorgt, in der wir die Präsenzwochen durchführen. Ich komme praktisch aus der Zukunft meiner Absolventinnen und kann ihnen deswegen viel an Erfahrungswissen mitgeben. Dann empfehle ich: „Macht dies so oder so. Ich weiß, dass was funktioniert.“ Ich wäre allerdings auch nicht bis zu diesem Punkt gekommen, wenn ich nicht meine Familie, einige Fortbildungen und moderne Coachings in Anspruch genommen hätte. Ursprünglich komme ich aus dem Groß- und Außenhandel. Ich habe eine Familie mit zwei Söhnen. Mein Mann ist Zimmerer, meine Schwester Bilanzbuchhalterin, Opa ist Elektriker –  das war hilfreich.   

„Wie meine Pferdetrainerinnen habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht.“

„Die besten Leute der Branche“ – Rabea Schmale über die Zukunft ihres Unternehmens

Wie soll es mit dem Unternehmen weitergehen? Was hast du für die Zukunft geplant? 

Das große Ziel besteht darin, unser Trainingsprogramm ins Englische zu übersetzen, um das Unternehmen am amerikanischen Markt zu etablieren. Ich sehe gute Chancen, dass wir uns durchsetzen, weil es eben ein einzigartiges Konzept ist. Daneben geht es aber auch darum, einen echten Kreislauf aufzubauen. Wenn ich siebzig bin, möchte ich nur noch über den Hof spazieren und mir dabei anschauen, wie großartig alles läuft. Deshalb muss ich unsere Pferdetrainerinnen in den nächsten Jahren weiterhin intensiv ausbilden. Die Trainerinnen dürfen sich dann um den Nachwuchs für das Unternehmen kümmern. Es dreht sich darum, dass bei uns stets die besten Leute der Branche sind. Ansonsten glaube ich nicht, dass uns die Arbeit irgendwann ausgehen wird. Das Interesse an Pferden steigt beständig und auch im Freizeitreiterbereich werden gute Pferdetrainerinnen immer wichtiger. Ich bin außerdem davon überzeugt, dass Reiterinnen zunehmend auf Pferdetrainerinnen setzen werden.

 

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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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