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Jens Worg: Durch bewusste Körperwahrnehmung zu einem Leben ohne Schmerz
Jens Worg ist Diplom-Sportwissenschaftler und Gesundheitsmediator. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden zu vermitteln, um vielen Menschen ihren eigenen Weg in ein schmerzfreies, unbeschwertes und aktives Leben zu ermöglichen. Wie seine Methode aufgebaut ist, welche Fehler seine Kunden in der Vergangenheit gemacht haben und wie die Zusammenarbeit mit ihm aussieht, erklärt er uns in diesem Interview.
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Schmerzen im Alltag können nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche und Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen. So nimmt der Schmerz auf alle Aspekte des Lebens Einfluss: Sowohl auf das Familienleben, die Freizeit als auch auf die Leistungsfähigkeit bei der Arbeit. Für viele ist das Schmerzmittel nach unzähligen erfolglosen Arztbesuchen die einzige Lösung, um den Alltag mit den körperlichen Schmerzen zu überstehen und das tägliche Soll zu bewältigen – eine dauerhafte Lösung ist das aber keineswegs. Der gängige Ansatz für Schmerztherapien ist die Einwirkung von außen auf den Körper, doch oftmals bringt das keine nachhaltige Linderung. Jens Worg hat einen neuen Ansatz entwickelt: Das physio emotionale Bewusstseins- und Bewegungstraining. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht es, durch bewusstes Wahrnehmungstraining den eigenen Körper lesen und verstehen zu lernen, um so gezielt Blockaden und Schmerzen zu lösen. „Mithilfe meiner Strategie kann das zurückgehaltene Leistungspotenzial zurückgewonnen und wieder freigesetzt werden“, erklärt Jens Worg.
Der Diplom-Sportwissenschaftler Jens Worg hat mithilfe seiner langjährigen Erfahrung als Coach, Berater und Trainer diese Strategie entwickelt. „Vor mehr als 20 Jahren habe ich damit begonnen, mir nach und nach einen eigenen Blick auf den menschlichen Körper zu erarbeiten“, erklärt Jens Worg. Mit seinem Studium begann seine Reise und er erweiterte sein Wissen darüber hinaus mit zahlreichen Spezialausbildungen zum Body Balance Pilates Coach, zum Rückenschullehrer, zum Neuroathletik Trainer und zum Praktiker der integralen Medizin. Mit seiner Expertise hilft er jetzt seinen Kunden, ihren Körper durch bewusste Wahrnehmungs- und Mobilitätsübungen neu auszurichten. So ermöglicht Jens Worg es ihnen, nachhaltig ihre Beweglichkeit zurückzugewinnen, alltägliche und sportliche Aktivitäten wieder schmerzfrei und unbeschwert auszuführen.
Jens Worg im Interview!
Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Jens Worg. Unser Thema ist heute die Schmerztherapie. Vielleicht könntest du dich unseren Lesern zunächst vorstellen und uns erzählen, was genau du machst und wer deine Kunden sind.
Mein Name ist Jens Worg. Ich habe Sportwissenschaften studiert und bezeichne mich als Gesundheitsmediator. Das heißt, dass ich meinen Kunden dabei helfe, eine Verbindung zu ihrem Körper aufzubauen, um über die Körperwahrnehmung Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und andere Leiden zu beheben. Dabei ist das Zusammenspiel von Körper, Emotion und Geist für mich von zentraler Bedeutung: Es geht darum, zu verstehen, dass diese drei Bereiche untrennbar miteinander verknüpft sind. Aus diesem Grund ist die Arbeit mit allen drei Komponenten ein essentieller Teil meines Coachings.
Meine Kunden sind in der Regel Menschen, die seit langer Zeit von Schmerzen geplagt sind. Es sind vor allem erfolgreiche Unternehmer, die durch kreatives und organisatorisches Arbeiten viel denken und dabei etwas zu wenig auf ihren Körper eingehen. Aber auch Sportlern mit Bewegungseinschränkungen helfe ich, ihr Handicap zu lösen, sodass sie erfolgreich durchstarten können. Meine Expertise ist es, den Bewegungsapparat wieder schmerzfrei, beweglich und geschmeidig zu machen. Dabei kann ich an allem zwischen Kopf und Fuß helfen, was beweglich ist.
Die Herangehensweise von Jens Worg
Wie hilfst du deinen Kunden dann genau weiter?
Meine Kunden haben meist bereits Therapien absolviert, die nicht funktionierten. Es sind zum Teil sogar Operationen durchgeführt worden, ohne dass die Schmerzen verschwunden wären. Mein Training zeigt neue Wege auf und führt dann endlich zum Aufatmen und einer Linderung der Schmerzen. Mir ist es wichtig, dass die Person die Zusammenhänge versteht und das Problem selbst in den Griff bekommt. Meine Herangehensweise besteht darin, dass ich durch gezielte Übungen Körpererfahrungen sammeln lasse und Wissen vermittle. Somit erkennt der Kunde selbst die Zusammenhänge und versteht, wie sein Körper funktioniert. Er erkennt, wieso Schmerzen entstehen und wie er seine Schmerzen beheben kann.
Ich lehre dabei einfache Übungen, die Schmerzfreiheit ermöglichen. Diese Übungen bedürfen meist keinerlei Aufwand und können jederzeit und überall durchgeführt werden.
„Somit kann sogar auf der Arbeit zwischen den Meetings oder Telefonaten kurz etwas zum Ausgleich und zur Entspannung getan werden.“
Im Mittelpunkt steht nicht allein, was getan werden muss, sondern, wie es geschehen soll. Die Körperwahrnehmung dient hier als Schlüssel. Ich vermittle somit die Fähigkeit, Schmerzen zu lindern, die über das Coaching hinaus erhalten bleibt. Auf diese Weise kann das Thema Schmerz im Bewegungsapparat langfristig gelöst werden.
Das Training mit Jens Worg
Wenn ich es richtig verstanden habe, findet dein Training komplett online statt. Du triffst deine Kunden also bei einem Zoom-Call. Wie läuft so ein Training ab?
Überwiegend findet das Training tatsächlich online statt. Ich habe aber auch Kunden aus der Region, die ganz einfach zu mir ins Studio kommen, um direkt mit mir zu sprechen. Mit Klienten aus Leipzig, Frankfurt oder Südtirol kommuniziere ich über Video-Calls und das funktioniert ebenfalls hervorragend. Die Kunden schildern mir genau ihr Problem und wir lösen es, indem ich ihnen passende Übungen zeige, mit denen sie lernen, ihren Körper wahrzunehmen. Es sind kleine Übungen, durch die man ein Gefühl für den Körper entwickelt. Durch gezielte Anweisungen und Fragen führe ich meinen Kunden an den Punkt, wo der Schmerz ausbleibt und entwickle von hier aus den Bewegungsradius nach außen. Man bewegt sich auf eine Weise, die alles angenehmer macht. Durch die positive Emotion löst und entspannt sich die Muskulatur.
Dank dieser Herangehensweise, dass meine Kunden selbst mit ihrem Körper arbeiten und ich die Bewegung lediglich von außen anleite, ist es egal, ob ich im Studio daneben sitze oder 500 Kilometer entfernt am Telefon oder PC. Darüber hinaus ist gerade dieses Vorgehen der große Vorteil meines Verfahrens. Denn nur so lernen meine Kunden, was es heißt, die eigenen Bewegungen zu koordinieren, zu spüren und deren Auswirkungen zu fühlen. Also auch vor Ort berühre ich meine Klienten nicht. Mir ist es wichtig herauszuarbeiten, was wahrgenommen wird, damit dies in täglicher Heimarbeit selbstständig vertieft und verfeinert wird. Wir sprechen dabei über einen Aufwand von dreimal täglich fünf bis zehn Minuten, um den Schmerz zu befriedigen. Die in Heimarbeit gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse werden dann im Coaching besprochen und mit wertvollen Informationen untermauert.
Dank intensiver Betreuung zum Erfolg
Das klingt nach einer intensiven Zusammenarbeit! Wie lange dauert diese in der Regel an?
Ich begleite meine Kunden in diesem Prozess über mindestens fünf Wochen, da viele neue Erfahrungen und Informationen Zeit brauchen, damit sie verinnerlicht und selbstbewusst durchgeführt werden. Um meine Arbeit mit einem Resultat zu verdeutlichen: Ich habe eine Kundin, die nach Schulterfraktur nicht schmerzfrei wurde, dadurch ihr Hobby Mountainbiken sehr einschränken musste und sogar von Ängsten geplagt war. Ich konnte mittels meiner Herangehensweise, den präziseren Übungen und neuem Mindset den Schmerz nehmen, dann die Beweglichkeit zurückgeben und Angst in Gelassenheit und Zuversicht verwandeln. Seitdem bekomme ich tolle Nachrichten von ihren Erfolgserlebnissen und Biketouren. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Mehrwert und Lebensqualität meine Kunden durch das Bewusst Gesund Programm gewinnen.
Jens Worg: Diese Vorbehalte haben viele Menschen zu Beginn
Du hast bereits angedeutet, dass dir die Leute mit einer gewissen Skepsis begegnen. Können wir diesen Punkt ein wenig genauer ausarbeiten? Welche Vorbehalte schlagen dir entgegen, wenn du den ersten Kontakt mit einem Kunden hast?
Die meisten Menschen sind hilfesuchend und offen, aber auch vorsichtig, da sie schon Verschiedenes ausprobiert haben. Ich gehe auf sie ein, habe Verständnis und beschreibe ihnen im ersten Gespräch mein Programm. Dabei erkläre ich ihnen meine Sicht über das Zusammenwirken von Körper, Emotion und Geist auf einfache Weise und wie sie damit zur Schmerzfreiheit kommen. Wenn man Schmerzen hat, ist dies unangenehm und man fühlt sich schlecht. Fühlt man sich schlecht, bewirkt dies wiederum eine Verschlechterung der körperlichen Situation. Dieser Kreislauf ist eine Abwärtsspirale. Bewegt man sich auf diesem Weg, wird der Leidensdruck zunehmen und dieser Druck erzeugt Schmerzen.
Mit der Hilfe meiner Übungen kommt man jetzt aber in die Situation, dass die Schmerzen, die seit Monaten oder Jahren bestehen, allmählich nachlassen. Die Schmerzlinderung führt direkt dazu, dass ein positives Gefühl erwächst, ja, sogar manchmal Freudentränen fließen. Das positive Gefühl, den Körper schmerzfrei zu bewegen, bewirkt nun aber auch, dass die Verspannungen nachlassen und der Körper an Kraft und Beweglichkeit gewinnt. Hier spreche ich dann von der Aufwärtsspirale der Gesundheit. Der Körper und die Emotionen beeinflussen sich also gegenseitig.
Die Aufwärtsspirale der Gesundheit
Das hört sich interessant an, geht diese Aufwärtsspirale noch weiter?
Ja, die positiven Emotionen haben zudem positive Auswirkungen auf die Denkweise. Werden die Übungen regelmäßig praktiziert, erkennt man, dass mit dem Schmerz verbundene Sorgen, Ängste und Einschränkungen nachlassen. Dies stärkt das Selbstbewusstsein und vermisste Aktivitäten können wieder erfolgreich angegangen werden. Kann man erst wieder in die Berge gehen, mit dem Fahrrad fahren oder mit Kind oder Enkel spielen, steigert sich die Lebensqualität und auch die Leistungsfähigkeit in allen Bereichen kehrt zurück.
Es ist jedoch nötig, selbst etwas zu tun, um diese Aufwärtsspirale der Gesundheit in Gang zu bringen. Genau dahin führe ich die Menschen. Die Skepsis verschwindet in der Regel bereits während des ersten Gespräches, weil die Erklärungen auf bekannten Erfahrungen beruhen und dadurch jedem einleuchten. Der nächste Schritt ist das Schließen einer Trainingsvereinbarung, welche beidseitige Ehrlichkeit, Beständigkeit und Einsatz einfordert, da der Erfolg des Programms nicht garantiert, sondern verdient wird. Diese Vereinbarung ist für mich der Grundstein einer Zusammenarbeit. Denn nur wer umsetzt, erzielt Ergebnisse. Ich habe meinen Ansatz übrigens in Form von Videos bei YouTube und Facebook hochgeladen. Dort kann sich jeder ein Bild von mir und meinem Programm machen.
„It only works for you,
if you work for it!“
Häufige Fehler im Umgang mit Schmerzen laut Jens Worg
Haben Leute Schmerzen, werden sie in der Regel zum Arzt gehen. Vermutlich haben viele schon eine kleine Reise durch das Gesundheitswesen hinter sich, wenn sie bei dir eintreffen. Was passiert mit deinen Patienten, bevor sie sich in deine Hände begeben? Welche Fehler kann man beim Kampf gegen den Schmerz machen?
Ich komme aus der Sporttherapie und habe hier viele Jahre gearbeitet – wir reden über das klassische Aufbautraining bei zum Beispiel Rückenschmerzen. Der Arzt sagt meist, die Muskulatur wäre zu schwach, also muss sie trainiert werden. Jedoch habe ich schon früh erkannt, dass dieser Ansatz so pauschal nicht passt. Die Muskulatur ist nämlich in den meisten Fällen verkrampft und arbeitet dadurch unentwegt. Ein Aufbautraining ergibt in dieser Phase keinen Sinn, da der Muskeltonus bereits zu hoch ist und er durch das Aufbautraining noch weiter erhöht wird – das strapaziert den Körper zusätzlich.
Beim klassischen Ansatz in der Physiotherapie wird der Schmerz bekämpft, indem zum Beispiel Triggerpunkte bearbeitet werden, was wiederum Schmerz verursacht. Schmerz ist allerdings ein Zeichen, das dich bremsen und zurückhalten will. Wie eine Art Warnung, hier geht etwas in die falsche Richtung.
„Der Körper sendet das Signal Schmerz nicht ohne Grund.“
Daher ist der klassische Ansatz aus meiner Sicht ein Arbeiten gegen den Körper. Es ist ein Kampf, an dessen Ende die totale Erschöpfung des Muskels steht. Meine Methode dagegen setzt auf Entlastung und Kommunikation mit dem Körper: Durch sanfte Übungen und dem Feedback, welches der Körper sendet, werden die Muskelspannungen gesenkt, was den Druck und die damit verbundenen Schmerzen löst. In der Folge kommt die Beweglichkeit zurück und die in der Verspannung gehaltene Kraft wird wieder frei und nutzbar. Das ist ein tolles Gefühl.
Jens Worg stimmt jedes Training individuell ab
Ist deine Methode in der Anwendung eigentlich für alle gleich oder entwickelst du das Training für jeden deiner Patienten individuell?
Die Übungen werden je nach der Situation mit dem jeweiligen Kunden individuell entwickelt. Zugrundeliegend gibt es jedoch Übungsprinzipien, welche dann mit den Übungen gezielt umgesetzt werden müssen. Dies ist für viele neu und hierfür ist das Coaching im Programm sehr wichtig. Die hier gesammelten Erfahrungen und Informationen führen dann zum Erfolg der Methode.
Jeder Kunde bekommt seine Übungen mit Anweisungen in Videoform auf sein Telefon gesendet. Man kann damit also immer wieder alle nötigen Infos und Bilder aufrufen. Darüber hinaus sind im Online-Kundenportal alle wichtigen Inhalte, Prinzipien und Erklärungen aufbereitet und stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Wenn ein Klient dennoch mit einer Übung nicht zurecht kommen sollte und die gewünschten Erfolge nicht erreicht, stehe ich via Smart-Message-Service zur Verfügung, um auch zwischen den vereinbarten Terminen zu helfen.
Gesundheit ist ein hohes Gut. Nehmen wir an, ich habe Schmerzen und suche nach jemandem, der mir hilft. Hast du einen Rat für mich, damit ich nicht an den falschen Anbieter gerate? Worauf muss man bei einer Schmerztherapie achten?
Das ist für mich nicht einfach zu beantworten. Ich behaupte nicht, dass ich den einzig richtigen Weg in die Schmerzfreiheit kenne. Es gibt bestimmt verschiedene Wege, die in die Heilung führen. Meiner ist ganz sicher einer davon. Es gibt allerdings eine grundlegende Eigenschaft eines Therapeuten, die auf keinen Fall fehlen darf: Er muss unbedingt zuhören können. Das heißt, dass er zwischen den Zeilen hören muss, um die mentale Verfassung seines Patienten einzuschätzen. Daraus ableitend richte ich beispielsweise das Mindset, also die Einstellung der Gedanken, neu aus, was für die langfristige und nachhaltige Schmerzlösung Voraussetzung ist. Deshalb wähle ich meine Trainer und Coaches für dieses Programm speziell aus, damit ich mich für die Qualität meines Bewusst Gesund Coachings verbürgen kann.
Vom Diplom-Sportwissenschaftler zum „Gesundheitsmediator“
Du hast Diplom-Sportwissenschaften studiert. Was hat dich dazu veranlasst, Gesundheitsmediator zu werden?
Mit meinem Sportstudium in Leipzig habe ich zuerst einmal gelernt, wie man sich gezielt Wissen aneignet. Nebenbei habe ich begonnen, als Personal Trainer zu arbeiten und mich im Besonderen um die betriebliche Gesundheitsförderung in Unternehmen gekümmert. Meine Leidenschaft, das Mountainbiken, konnte ich ergänzend im Bundeslehrteam der Deutschen Initiative Mountainbike vermitteln. Da ging es beispielsweise um die Guide- und Fahrtrainerausbildung. Das hat mir dabei geholfen, die Fähigkeit zu entwickeln, meine Leidenschaft anderen zu vermitteln.
Später bin ich nach Oberbayern gezogen und habe in einem Therapiezentrum gearbeitet. Hier war die Arbeit sehr vielfältig, beispielsweise habe ich mit bekannten Spitzensportlern zusammengearbeitet, die an den Olympischen Spielen 2016 teilnahmen. Zudem habe ich eine Basketballmannschaft zweimal auf dem Weg zur Meisterschaft und zum Pokalsieg als Athletiktrainer begleitet. Das gute Feedback und Vertrauen der Athleten hat mich in meiner Arbeit und meinem Wirken bestärkt. Durch neue Impulse aus meinen Fortbildungen, vor Allem der Neuroathletik und integralen Medizin, habe ich neue Zusammenhänge erkannt und aus meiner Erfahrung mein Bewusst Gesund Programm entwickelt.
Den Begriff Gesundheitsmediator habe ich selbst kreiert, da mein Wirken sich vom normalen therapeutischen Arbeiten damit sehr verändert hat. Als Mediator vermittle ich zwischen Kopf und Körper meiner Kunden und erziele eine Schlichtung des Konflikts, was sich als Schmerzfreiheit, Leistungsfähigkeit und im klaren Bewusstsein widerspiegelt. Es geht um einen ganzheitlichen Ansatz und eine nachhaltige Lösung. Meine Arbeit als Gesundheitsmediator verstehe ich als Berufung.
Jens Worg: Ohne Schmerz blüht die Persönlichkeit auf
Zum Schluss würden wir gerne noch von dir wissen, welche Entwicklung du für die Schmerztherapie in den nächsten Jahren siehst. Und was hast du für deine Zukunft als Gesundheitsmediator geplant?
Die Pandemie und deren Folgen wird dazu führen, dass wir mehr Schmerzpatienten haben, weil vermehrt Sorgen und Ängste die Emotionen belasten, welche letztendlich im Körper landen. Damit sind körperliche Schmerzen vorprogrammiert. Mein persönliches Ziel ist die Eröffnung eines ganzheitlichen Gesundheitshauses, in dem meine Ansätze gelebt und vermittelt werden. Eine Oase der Gesundheit. Ich möchte dort wirken, ausbilden und meine physio emotionale Bewusstseins- und Bewegungstherapie in die Welt hinaustragen. Es ist ein großes Glück, Menschen einen Weg aufzeigen zu können, auf dem sie selbst ihren Schmerzen begegnen und diese eigenständig lösen können.
Meine Methode ist eigentlich sehr einfach, sodass jeder sie verstehen kann. Sie lässt sich zudem überall und ohne Hilfsmittel durchführen. Aus diesem Grund denke ich, dass eine Verbreitung meiner Gedanken eine gute Sache ist. Ohne Schmerz blüht die Persönlichkeit eines jeden Menschen wieder auf. Er nimmt an Ausstrahlung, Selbstbewusstsein und Lebendigkeit zu und wird somit zum Vorbild für andere Menschen. Genau das ist mein Anliegen: Schmerzen einfach lösen und bewusst die eigene Gesundheit regulieren können.
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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.