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Maxim Brock: Wie Unternehmen bis zu 1 Mio. Euro als Forschungszulage erhalten
Viele Unternehmen in Deutschland sind sich nicht bewusst, dass sie einen Anspruch auf Fördermittel haben, die ihnen eigentlich zustehen. Maxim Brock ist Fördermittelberater und Geschäftsführer der Brock Consulting GmbH, die sich auf das Fördermittelprogramm Forschungszulage spezialisiert hat. In unserem Interview erklärt er, wieso viele Unternehmen für die Förderung infrage kommen, mit welchem zeitlichen Aufwand sie rechnen müssen und unter welchen Bedingungen sie eine Million Euro im Jahr erwarten können.
Der Wirtschaftsstandort Deutschland muss gestärkt werden und die Politik unternimmt einiges, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Im Mittelpunkt stehen dabei innovative Projekte, die die Wettbewerbsfähigkeit der einheimischen Wirtschaft auch in Zukunft sicherstellen sollen. Doch der Andrang auf die Fördermittel hält sich in Grenzen. Haben die Unternehmen etwa kein Interesse an Forschung und Entwicklung? „Dass die Möglichkeiten zur Förderung nicht genug genutzt werden, liegt sicherlich nicht an der fehlenden Leidenschaft für hauseigene Innovationen“, sagt Maxim Brock, Gründer und Geschäftsführer der Brock Consulting GmbH. „Es ist vielmehr so, dass es gewisse Vorbehalte gegenüber Fördermittelprogrammen gibt. Die Unternehmen fürchten den bürokratischen Aufwand bei der Antragstellung und eine permanente Überprüfung während des Bewilligungszeitraums. Verdenken kann ich es ihnen nicht, denn sie haben eben ihre Erfahrungen mit solchen Programmen gemacht. Allerdings fügen sich die Unternehmen einen enormen Schaden zu, indem sie auf die Fördermittel verzichten.“
„Das ist schon deshalb nicht sehr klug, weil sich der Aufwand mit einem Partner an seiner Seite rigoros minimieren lässt“, fährt Maxim Brock fort. „Mit einem professionellen Partner steigt zudem die Chance einer Bewilligung.“ Der Fördermittelexperte hat seinen Schwerpunkt auf das Fördermittelprogramm Forschungszulage gelegt, das man auch als steuerliche Forschungsförderung bezeichnet. Mit der Brock Consulting GmbH unterstützt Maxim Brock steuerpflichtige Unternehmen, die Forschung oder Entwicklung im eigenen Haus betreiben, bei der Beantragung der Mittel. Die Dienstleistung besteht dabei in einer kompletten Übernahme des Prozesses von der Abfassung des Antrags bis zur Kommunikation mit den Behörden. Für die Unternehmen bedeutet das eine große Entlastung und die Erfolgsquote der Brock Consulting GmbH liegt bei weit über 90 Prozent.
Maxim Brock von der Brock Consulting GmbH bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Maxim Brock. Wie sieht die Situation bei den Unternehmen in Deutschland aus? Wissen sie überhaupt, dass sie Fördermittel für Forschung und Entwicklung bekommen können?
Das Fördermittelprogramm Forschungszulage ist weitgehend unbekannt und wird daher leider kaum genutzt. Es gibt andere Fördermittelprogramme wie beispielsweise das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), die eine größere Reichweite entwickelt haben. Das ZIM ist allerdings mit einem hohen Aufwand verbunden. Die Unternehmen müssen einen Antrag von 20 bis 30 Seiten abgeben und es gibt eine umfangreiche Überprüfung. Der gesamte Prozess zieht sich dementsprechend über einen langen Zeitraum hin.
Bei der Forschungszulage geht es dagegen sehr viel unbürokratischer zu. Der Antrag umfasst nur wenige Seiten und so kommt das Unternehmen schneller zum Ziel. Aus diesem Grund haben wir uns mit der Brock Consulting GmbH auf die Forschungszulage spezialisiert, die auch unter dem Begriff steuerliche Forschungsförderung bekannt ist. Das Forschungszulagengesetz (FZulG), das die Erteilung regelt, ist im Übrigen erst zum 1. Januar 2020 in Kraft getreten.
Welche Bedingungen muss ein Unternehmen erfüllen, um die Forschungszulage zu erhalten?
Grundsätzlich kommt jedes steuerpflichtige Unternehmen in Deutschland infrage, das Forschung und Entwicklung betreibt: Damit ist nicht unbedingt Grundlagenforschung gemeint. Die Bedingung ist bereits erfüllt, wenn das Unternehmen ein bestehendes Produkt weiterentwickelt. Es reicht also schon aus, wenn eine einzelne Komponente als Innovation bezeichnet werden kann. Die meisten Unternehmen, die wir betreuen, sind tatsächlich im Bereich Weiterentwicklung aktiv.
Lässt sich die Forschungszulage auch rückwirkend beantragen?
Das ist tatsächlich möglich. Rückwirkend heißt in diesem Fall, bis zum Inkrafttreten des Forschungszulagengesetzes zum 1. Januar 2020. Die Förderung kann zudem auch für gescheiterte Projekte beantragt werden. Es geht bei der Zulage also nicht darum, dass am Ende ein tragfähiges Ergebnis vorliegt. Gefördert wird vielmehr die Investition in Forschung und Entwicklung.
Maxim Brock spricht über den Ablauf der Zusammenarbeit bei der Forschungszulage
Stellen wir uns ein Unternehmen vor, das die steuerliche Forschungsförderung in Anspruch nehmen möchte. Wie läuft die Zusammenarbeit mit der Brock Consulting GmbH ab?
Wir verstehen unser Angebot als eine komplette Dienstleistung und steuern für unsere Kunden der Brock Consulting GmbH daher den gesamten Prozess, sodass sie möglichst wenig Zeit, Energie und Nerven in die Sache investieren müssen. Dabei schreiben wir die Anträge und übernehmen die Kommunikation mit den Behörden. Erfahrungsgemäß muss das Unternehmen nicht mehr als vier bis acht Stunden aufwenden, wobei sich der zeitliche Gesamtumfang über etwa sechs Monate verteilt. Der Prozess der Bewilligung dauert also etwa ein halbes Jahr, wobei der Antrag durch uns in der Regel innerhalb von zwei oder drei Wochen eingereicht wird.
„Unsere Bewilligungsquote der Brock Consulting GmbH liegt bei über 90 Prozent.“
Das liegt daran, dass wir wissen, wie die Anträge geschrieben werden müssen. Es gab bei uns schon Fälle, bei denen ein Kunde den Antrag zunächst selbst gestellt hatte und die Förderung nicht bewilligt wurde. Mit unserer Hilfe hat es dann problemlos geklappt.
Welche konkreten Vorteile bringt die Forschungszulage einem Unternehmen?
Während die maximal einreichbaren Kosten vier Millionen Euro im Jahr betragen, würde die Förderung gegenwärtig einer Million Euro entsprechen. Gefördert werden die Personalkosten in einer Höhe von 25 Prozent. Zusätzlich können bei den Dienstleisterkosten 15 Prozent in Anspruch genommen werden. Diese Bedingungen gelten bis 2026, danach sinkt die maximale Förderhöhe bei den Personalkosten auf eine halbe Million Euro. Es ist also wichtig, die Forschungszulage jetzt zu beantragen, um noch die volle Fördersumme für die nächsten Jahre mitzunehmen.
Diesen Vorbehalten begegnet der Brock Consulting GmbH
Das klingt nach einer großartigen Sache. Gibt es aufseiten der Unternehmen trotzdem Bedenken oder Vorbehalte gegenüber der Brock Consulting GmbH?
Wir hören oft Vorbehalte, die den bürokratischen Aufwand betreffen. Viele Unternehmen haben eben schlechte Erfahrungen bei der Beantragung von Fördermitteln gemacht. Da mussten sie einen Antrag von 30 Seiten schreiben und am Ende gab es keine Förderung. Dazu kommen Fragen hinsichtlich der Überprüfung: Es besteht häufig die Furcht, dass etwas gefunden werden könnte, das dem Unternehmen großen Ärger macht.
Zudem stellen wir immer wieder fest, dass die Unternehmen nicht an die Förderbarkeit ihrer Forschung und Entwicklung glauben. Bedenken entstehen allerdings auch, weil es die Unternehmen bei anderen Fördermittelberatern oft mit einem ungesunden Halbwissen zu tun haben. Die Anträge scheitern dann, obwohl die Bedingungen eigentlich erfüllt sind. Das Schlimmste, was ich im Zusammenhang mit einer Fördermittelberatung gehört habe, ist aber, dass die Provision des Beraters der Höhe der Förderung entsprach.
Maxim Brock erklärt, was die Unternehmen an der Brock Consulting GmbH besonders schätzen
Was schätzen eure Kunden der Brock Consulting GmbH im Besonderen an eurem Service?
Im Gegensatz zu anderen arbeiten wir auf Erfolgsbasis. Wir werden also nur bezahlt, wenn der Antrag am Ende auch bewilligt wird. Das ist ein fairer Ansatz, mit dem wir gleichzeitig signalisieren, dass unsere Bewilligungsquote außergewöhnlich hoch ist. Unsere Kunden der Brock Consulting GmbH gehen somit kein Risiko ein und investieren lediglich vier bis acht Stunden ihrer Zeit in die Antragstellung. Sie schätzen zudem, dass sie bei uns immer auf dem aktuellen Stand sind, weil wir ihnen sofort Rückmeldung über alle Entwicklungen geben.
„Die Zusammenarbeit mit der Brock Consulting GmbH wird generell als schnell und unkompliziert empfunden.“
Fördermittelberatung ist ein komplexes Thema. Woher nehmt ihr eure Expertise?
Ich habe viele Jahre für einen Fördermittelberater gearbeitet, der ebenfalls zu den seriösen Anbietern zählt. Aus diesem Grund habe ich eine solide und umfassende Ausbildung in unserem Bereich erhalten. Während meiner Tätigkeit konnte ich Unternehmen aus zahlreichen Branchen unterstützen, was meinen Erfahrungshorizont enorm erweitert hat. Meine Aufgabe bestand zudem in der kompletten Abwicklung der Anträge bis zur Bewilligung. Deshalb kenne ich mich auch ausgezeichnet mit den Erwartungen der jeweiligen Behörde aus. Ich habe bei dieser Fördermittelberatung eine gute Zeit verbracht und eine umfangreiche Expertise aufgebaut. Irgendwann war es dann aber an der Zeit, ein eigenes Unternehmen zu gründen: So brachte ich schließlich die Brock Consulting GmbH an den Start.
Die Mission der Brock Consulting GmbH
Maxim Brock, kannst du zum Schluss die Mission der Brock Consulting GmbH in einigen Sätzen zusammenfassen?
Wir möchten mit der Brock Consulting GmbH so vielen Unternehmen wie möglich zu ihren Fördergeldern verhelfen und ihnen die Angst vor dem großen bürokratischen und zeitlichen Aufwand nehmen. Die steuerliche Forschungsförderung wurde ins Leben gerufen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Und dazu gehört nun einmal eine Forschung und Entwicklung, die ganz nah an der Praxis, also in den Unternehmen angesiedelt ist. Die Inanspruchnahme der Forschungszulage führt zu einer Win-win-Situation. Letztlich profitiert unsere gesamte Gesellschaft.
Hier geht es zur Website von der Brock Consulting GmbH
Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.