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© Michael Wiedemann

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Michael Wiedemann: Fachkräfte und Auszubildende für Handwerk und Industrie

Die Mitarbeitergewinnung stellt auch weiterhin ein branchenübergreifendes Problem dar. Michael Wiedemann hat sich dieser Problematik angenommen und unterstützt Betriebe aus Handwerk und Industrie bei der Gewinnung von Fachkräften. Als Gründer und Geschäftsführer von BAU Methode GmbH präsentiert er seine Kunden in den sozialen Netzwerken. Er spricht die Sprache der Handwerker – immerhin kommt er ursprünglich selbst aus dem Handwerk. In unserem Interview erklärt er seine erfolgreiche Methode, berichtet über die Resultate seiner Arbeit und verrät, weshalb Branding-Videos immer wichtiger werden.

Handwerk und Industrie haben es gegenwärtig schwer, ihre offenen Stellen zu besetzen. Nach der aktuellen KOFA-Studie erreichte der Stellenüberhang im Handwerk 2022 einen Rekordwert: Bundesweit fehlen etwa 236.000 Handwerkerinnen und Handwerker, hat das Kompetenzzentrum festgestellt. Hört man sich bei den Handwerksbetrieben um, kommen die meisten von ihnen zum selben Schluss: Der Arbeitsmarkt ist leer gefegt. Doch wie können Handwerks- und Industriebetriebe dieser Herausforderung begegnen? „Die Unternehmen müssen begreifen, dass sie mit den herkömmlichen Methoden bei der Mitarbeitergewinnung nicht mehr weiterkommen. Wer Fachkräfte sucht, muss offensiv auf die richtigen Leute zugehen – andernfalls werden nicht nur offene Stellen nicht mehr besetzt werden können, auch steht dann die Unternehmensexistenz auf dem Spiel“, warnt Michael Wiedemann, Gründer und Geschäftsführer der BAU Methode GmbH. 

„Umso wichtiger ist es jetzt, umzudenken und mit der richtigen Strategie in Richtung Erfolg zu starten“, so der Experte Michael Wiedemann weiter. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er Handwerks- und Industriebetriebe dabei, über Facebook und Instagram neue Mitarbeiter zu gewinnen. Dabei setzt er in erster Linie auf gezielte Kampagnen im Internet. „Wir holen die Fachkräfte dort ab, wo sie sich mehrheitlich aufhalten“, erklärt Michael Wiedemann von BAU Methode. „Und das sind nun mal die sozialen Medien. Die Fachkräfte bekommen das Angebot unserer Kunden direkt auf ihr Smartphone. Sie können sich gleichzeitig ansehen, welches Arbeitsumfeld und welche Kollegen sie erwarten.“ Auf diese Weise konnte das Team rund um Geschäftsführer Michael Wiedemann bereits mehr als hundert Handwerks- und Industriebetriebe dabei unterstützen, mehr Sichtbarkeit zu erlangen und offene Stellen mit dem richtigen Personal zu besetzen.

Michael Wiedemann von BAU Methode bei uns im Interview! 

Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Michael Wiedemann! Handwerk und Industrie haben es momentan schwer, wenn es um neue Mitarbeiter geht. Was kannst du für die Branche tun? 

Wir setzen bei BAU Methode in erster Linie auf Social Recruiting. Das heißt: Wir gewinnen Mitarbeiter über soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram. Dazu bauen wir eine Außenpräsenz auf. Über die optimale Darstellung eines Betriebes in den sozialen Medien bewerben sich in der Folge direkt Interessenten bei den Unternehmen. Dabei setzen wir auch auf Branding-Videos, die als wertvoller Content für die Website oder die Social-Media-Kanäle dienen. Es gibt uns inzwischen seit dreieinhalb Jahren. Der Firmensitz ist München, wir arbeiten aber im gesamten deutschsprachigen Raum. Unsere Kunden von BAU Methode finden wir vorwiegend im Handwerk und im Bereich Industrie. Was das Handwerk angeht, kommt ein großer Teil von ihnen aus Gewerken, die rund ums Haus tätig sind: Maurer, Dachdecker, Tischler, Elektriker und alle anderen, die mit dem Bau zu tun haben. Für das produzierende Gewerbe arbeiten wir ebenfalls in großem Umfang – hier liegt auch unser Schwerpunkt.  

Michael Wiedemann von der BAU Methode GmbH

Als Gründer und Geschäftsführer von BAU Methode GmbH präsentiert Michael Wiedemann seine Kunden in den sozialen Netzwerken.

Michael Wiedemann, gibt es seitens deiner Kunden auch manchmal Bedenken oder Vorurteile gegenüber deiner Vorgehensweise oder deinem Angebot?

Vorurteile gegenüber unserem Angebot von BAU Methode als solches gibt es eigentlich nicht. Tatsächlich hören wir aber immer wieder, dass viele unserer Kunden vorher bereits mit anderen Agenturen zusammengearbeitet haben – die Ergebnisse blieben allerdings weitestgehend aus. Entweder, es kamen keinerlei Bewerbungen rein oder aber aus den Bewerbungen resultierten keine Einstellungen, weil die Qualität der Bewerber ganz einfach nicht gepasst hat. Auch fehlendes Know-how ist ein häufiges Problem vieler Agenturen. 

Es ist derzeit leider so, dass beim Social Recruiting viele auf den fahrenden Zug aufspringen wollen, ohne das nötige Wissen mitzubringen – das schadet unserer Branche natürlich insgesamt. Wir zeigen allerdings, dass es auch anders geht und machen unsere Kunden glücklich: Das liegt daran, dass wir zuverlässig Ergebnisse liefern. 

Michael Wiedemann von BAU Methode: Die ersten neuen Mitarbeiter nach wenigen Wochen

Wie lange dauert die Zusammenarbeit mit BAU Methode, bis sich erste Erfolge verzeichnen lassen?

Unser Anliegen ist es, möglichst schnell passende Fachkräfte für unsere Kunden anzuwerben, damit der Betrieb baldmöglichst entlastet wird. Die tatsächliche Geschwindigkeit hängt jedoch von vielen Faktoren ab. Wir bieten meist ein Laufzeitmodell für eine Zusammenarbeit von drei Monaten an. Um noch bessere Ergebnisse zu liefern, kann diese gerne verlängert werden, denn wir setzen auf eine langfristige Bindung. Wir stehen unseren Kunden dabei intensiv zur Seite, um mehr Sichtbarkeit zu erreichen und schaffen es so, Talente ohne Werbebudget anzuziehen.

Michael Wiedemann von der BAU Methode GmbH

Michael Wiedemann von BAU Methode unterstützt Betriebe aus Handwerk und Industrie bei der Gewinnung von Fachkräften.

Wir akquirieren passende Talente, die den Anforderungen des Unternehmens entsprechen und schnellstmöglich eingestellt werden können. Gleichzeitig schaffen wir mit unseren Videos wertvolle Inhalte für unsere Kunden, die sie auch außerhalb der Bewerbersuche effektiv als Werbematerial für ihr Unternehmen verwenden können. Sie profitieren also kontinuierlich davon, dass wir uns auf eine langfristige Zusammenarbeit fokussieren.

„Wir wollen unseren Kunden bewusst machen, dass es für Ihr Unternehmen entscheidend ist, sich von der Konkurrenz abzuheben, um auch zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben.“

So unterscheidet sich BAU Methode von anderen Agenturen  

Michael Wiedemann, wie können die Geschäftsführer von Handwerksbetrieben seriöse Agenturen wie die BAU Methode erkennen? Worauf sollten sie vor einer Zusammenarbeit achten? 

In erster Linie ist es wichtig, mit einer Agentur zusammenzuarbeiten, die sich auf den Bereich Handwerk spezialisiert hat. Sie muss wissen, wie man Handwerker gezielt anspricht – eine Agentur ohne Einblick in die Branche kann das nicht bieten. Auch sollten sich Geschäftsführer vorherige Erfolgskampagnen zeigen lassen, um abschätzen zu können, wie die Agentur arbeitet. Wenn sich die Kampagnen zu sehr ähneln, sollte man sich als Unternehmer ebenfalls gegen eine Zusammenarbeit entscheiden – eine unseriöse Agentur macht sich nicht die Mühe, für jeden Kunden eine individuelle Kampagne zu entwickeln. Sie verwendet Vorlagen und interessiert sich wenig für den tatsächlichen Erfolg ihrer Arbeit. 

Bei der BAU Methode GmbH gehen wir anders vor: Wir entwickeln einzigartige Kampagnen, die nachhaltig Erfolge liefern. Zunächst schauen wir uns das Profil der Firma und die Anforderungen an die gesuchten Fachkräfte sehr genau an. Auf dieser Grundlage können wir dem potenziellen Mitarbeiter die Vorteile eines Wechsels leicht begreiflich machen. Wir verfolgen dabei einen psychologischen Ansatz. Dazu kommt, dass wir ein ausgeprägtes Verständnis für die Zielgruppe mitbringen, da ich selbst im Bereich Handwerk gearbeitet habe. Ich war selbst einmal arbeitssuchend, kann mich also gut in die Situation und Bedürfnisse der Bewerber hineinversetzen.

Michael Wiedemann von der BAU Methode GmbH

„Langfristig möchte ich mit meinem Unternehmen wachsen“, sagt Michael Wiedemann, Gründer und Geschäftsführer der BAU Methode GmbH.

Weshalb „altbewährte“ Methoden nicht mehr funktionieren  

Warum schaffen es so viele Handwerksbetriebe nicht, die Mitarbeitergewinnung auf eigene Faust zu stemmen? 

Sie setzen auf Methoden, die längst ausgedient haben: Anzeigen in Zeitungen oder bei Jobportalen – damit erreicht man die Zielgruppe heute nicht mehr. Einige haben es auch mit Personalleasing versucht – das löst die Probleme aber nicht dauerhaft. Zudem sammelt sich die Kompetenz außerhalb der eigenen Firma an. Wenn sie es selbst über die sozialen Netzwerke probiert haben, scheitern sie an der Komplexität der Aufgabe. Social Recruiting erfordert eben einen Fachmann, der auf dem neuesten Stand bleibt.

„Ich sehe es selbst an meinen eigenen Projekten – um erfolgreich zu sein, muss ich die Prozesse stets an die neuesten Entwicklungen anpassen.“ 

Mit welchen Ergebnissen können deine Kunden rechnen, wenn sie dich engagieren? Kannst du eine Erfolgsgeschichte mit uns teilen?

Besonders stolz bin ich auf die Zusammenarbeit mit der Zausinger GmbH: Hierbei handelt es sich um ein Elektrotechnik-Unternehmen in München, das durch unsere Hilfe innerhalb von zwölf Monaten acht Elektriker, drei Techniker und einen Bau- sowie Projektleiter einstellen konnte. Das Unternehmen sucht mit uns dauerhaft immer wieder nach neuen Mitarbeitern und ist begeistert von dem Erfolg unserer Recruiting-Methode.

Ein weiteres erfolgreiches Kundenbeispiel ist unsere Zusammenarbeit mit Deutschlands größtem Sonnenschutzhersteller WAREMA. Hier sind wir offiziell als Recruiting-Partner gelistet und wir haben eine hundertprozentige Einstellquote im Sonnenschutzbereich erreicht. Verschiedene Partner von WAREMA haben durch unsere Dienstleistungen bereits erfolgreich neue Mitarbeiter eingestellt. 

Michael Wiedemann von der BAU Methode GmbH

Gemeinsam mit seinem Team von BAU Methode unterstützt Michael Wiedemann Handwerks- und Industriebetriebe dabei, über Facebook und Instagram neue Mitarbeiter zu gewinnen.

So kam es zur Gründung von BAU Methode

Du hast schon erwähnt, dass es einen beruflichen Hintergrund für deine Spezialisierung gibt. Wie kam es zur Gründung von BAU Methode?

Ich habe meine berufliche Laufbahn im Handwerk begonnen – und zwar in der Küchenbranche. Nach einigen Jahren habe ich mir jedoch Veränderung gewünscht und mich für den Schritt in die Selbstständigkeit entschieden. Den Fokus wollte ich auf Onlinemarketing legen, habe mich jedoch entschlossen, weiterhin in der Handwerksbranche zu agieren. Auf diese Weise kann ich meine spezifischen Brancheneinsichten verwenden, die ich über die Jahre gewonnen habe. Zudem schätze ich die Arbeitsatmosphäre in dieser Branche – die Kommunikation ist besonders einfach und unkompliziert und mit den meisten Kunden bin ich per du.

Als ich vor dreieinhalb Jahren mit dem Social Recruiting begonnen habe, war das noch eine echte Neuheit – es hat mich fasziniert und mein Interesse geweckt. Ich habe mir angeschaut, wie es andere machen und dachte: „Das kann ich besser!“ Also habe ich losgelegt und BAU Methode gegründet.

Das wünscht sich der Geschäftsführer Michael Wiedemann für die Zukunft

Wie wird es mit deiner Branche in Zukunft weitergehen? Welche Mission verfolgst du mit BAU Methode? 

Die Probleme werden sich mit Sicherheit verschärfen: In spätesten zwei Jahren wird man ohne Sichtbarkeit in den sozialen Medien gar keine Mitarbeiter mehr finden. Eine durchdachte Arbeitgebermarke ist heute schon essenziell, um von den Bewerbern überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Die Präsenz in sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook, TikTok und YouTube wird zeitnah alle anderen Methoden der Mitarbeitergewinnung verdrängen – und die Beschäftigten wollen diese Präsenz ebenfalls. Sie möchten, dass ihre Firma auf Instagram oder TikTok unterwegs ist, damit sie allen Freunden, Bekannten und Verwandten zeigen können, wo sie arbeiten und wie es dort zugeht.

„Wir holen die Fachkräfte dort ab, wo sie sich mehrheitlich aufhalten“, erklärt Michael Wiedemann.

Was immer bedeutsamer wird, ist zudem die Bürgergeldhetze: Durch die gesetzlichen Veränderungen der letzten Jahre erscheint es vielen Menschen aus der Handwerksbranche nicht mehr sinnvoll, für 300 Euro mehr im Monat arbeiten zu gehen, wenn sie auch mit Bürgergeld überleben können. Das ist ein Problem, das sich meines Erachtens auf den Fachkräftemangel in der Branche auswirken wird.  

Mit dem Social Recruiting erzielen wir gegenwärtig jedoch große Erfolge und unsere Kunden sind mit unserer Arbeit mehr als zufrieden. Langfristig möchte ich mit meinem Unternehmen wachsen. Wir wollen Fachkräfte aus dem Ausland anwerben, die Azubi-Gewinnung durch neue Innovationen vorantreiben und das Handwerk wieder attraktiv für unsere junge Gesellschaft machen. Gleichzeitig wollen wir neue Branchen außerhalb des Handwerks erschließen. Auf diese Weise soll BAU Methode zum Marktführer im Bereich Social Recruiting werden.

Des Weiteren bieten wir unseren Kunden neuerdings die Möglichkeit, Teil unserer Videoprojekte zu sein, indem sie sich selbst nach unseren Skripten filmen, die wir dann professionell bearbeiten. Zusätzlich planen wir dieses Jahr die Einführung einer exklusiven Community, die Zugang zu einfachen Videokursen für Unternehmer bietet, um sie dabei zu unterstützen, Social Media, Social Recruiting und weitere relevante Themen zu verstehen und anzuwenden. Um unser Angebot einem breiteren Publikum im Handwerk zugänglich zu machen, werden wir in diesem Jahr auch Unterstützung bei der Neukundengewinnung im Bereich Sonnenschutz anbieten – einschließlich Produkte wie Markisen oder Rolladen.

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Hier geht es zur Website von der BAU Methode GmbH

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Samuel Altersberger ist Redakteur beim GewinnerMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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