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BLUSHHOUR: So wird die Leidenschaft für Make-up zum Beruf

Stéfan Illenseer und Tolga Güner sind Gründer des deutschen Beauty-Unternehmens BLUSHHOUR. Seit 14 Jahren leiten die Make-up-Koryphäen eine erfolgreiche Academy, in der sie junge Leute zu Make-up-Artisten ausbilden. Mit ihren eigenen Produkten erobern die beiden Männer außerdem gerade den europäischen Markt. Im Interview haben uns die Düsseldorfer das Erfolgsgeheimnis verraten, das sie und ihre Schülerinnen zu Beauty-Gurus der Szene macht.

Die sozialen Medien haben nicht nur unser gesellschaftliches Leben in vielerlei Hinsicht auf den Kopf gestellt. Auch die Beauty-Branche profitiert stark von Influencern, die entsprechende Produkte bewerben und damit die Umsätze der Marken ankurbeln. Viele junge Interessierte möchten nicht nur aussehen wie die makellosen Vorbilder aus den TikTok-Videos, sie richten auch ihren Berufswunsch ganz auf den Make-up-Trend aus, wissen Stéfan Illenseer und Tolga Güner. Die Ausbildung zum Make-up-Artist wird daher immer beliebter. Eine Vielzahl an Anbietern verspricht viel Wissensvermittlung in kurzer Zeit, doch nicht alle Abschluss-Zertifikate sind auf dem Markt gleich viel wert. „Viele Make-up-Artisten wollen ihr Wissen an den Nachwuchs weitergeben, obwohl sie sich selbst noch keinen Namen in der Branche gemacht haben“, erklärt Tolga Güner. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Stéfan Illenseer führt Tolga Güner seit 14 Jahren die Academy ihres eigenen Unternehmens BLUSHHOUR. 

Bei Tolga Güner und Stéfan Illenseer lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur alles über Contouring und Foundation, sie profitieren auch vom Namen BLUSHHOUR und der langjährigen Erfahrung der beiden Männer mit dem „Who is Who“ der Beauty-Branche. Etwa 7.000 Menschen haben die Experten bereits zu zertifizierten Make-up-Artisten und Hairstylisten ausgebildet. Vor einigen Jahren war es für sie Zeit für ein weiteres Standbein: ihre eigene Produktpalette, die unter anderem von Douglas, Sephora und Flaconi verkauft wird. Mit ihrer Academy in Düsseldorf und den BLUSHHOUR-Produkten wollen die Experten die Make-up-Branche revolutionieren und frischen Wind insbesondere auf den deutschen Markt bringen. Im Interview sprechen wir mit Tolga Güner und Stéfan Illenseer über den großen Zufall, der sie vor vielen Jahren zusammenbrachte, über eine damals völlig andere Beauty-Welt und wie genau sie von Künstlern zu erfolgreichen Unternehmern geworden sind.

Stéfan Illenseer und Tolga Güner von BLUSHHOUR bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Stéfan Illenseer und Tolga Güner! In eurer Academy unterstützt ihr Menschen dabei, zu professionellen Make-up-Artisten zu werden. Welche Zielgruppe sprecht ihr damit an?

Tolga Güner: Unsere Kunden sind in der Regel zwischen 18 und 25 Jahre alt, also noch recht jung. Sie sind oftmals gerade erst mit der Schule fertig und müssen sich nun zwischen Abitur oder Ausbildung entscheiden. Einige haben auch schon eine abgeschlossene Ausbildung, zum Beispiel als FriseurIn oder Kosmetikerin und wollen sich weiterbilden. So kommen auch immer mehr Menschen zwischen 25 und 35 auf uns zu. Unsere Kunden bei BLUSHHOUR sind zwar überwiegend Frauen, wir schränken uns aber weder hinsichtlich des Alters noch hinsichtlich des Geschlechts ein. Auch Diversity ist uns wahnsinnig wichtig. Wir sind selbst multikulturell aufgestellt, das spiegelt sich auch in unserer Zielgruppe und unserer täglichen Arbeit wider.

Tolga Güner und Stéfan Illenseer von BLUSHHOUR

Tolga Güner von BLUSHHOUR bringt seinen Schülern die Künste eines Make-up-Artists bei.

Wie können wir uns die Ausbildung bei BLUSHHOUR vorstellen?

Stéfan Illenseer: Die Ausbildung bei BLUSHHOUR setzt sich aus Theorie und praktischem Unterricht zusammen. Die Schüler erhalten am Anfang ein Starter-Kit mit Materialien, zum Beispiel einen Make-up-Koffer. Der Theorieunterricht findet in Präsenz in unserer Academy in Düsseldorf statt und dauert acht Wochen. Hier geht es um Farbenlehre, Anatomie, Contouring, Highlighting und um alle weiteren Dinge, die man als Make-up-Artist wissen muss. Dabei sind unsere Schüler zweimal wöchentlich vor Ort: sonntags und montags. Wir wollen jedem die Möglichkeit geben, an der Ausbildung teilzuhaben, auch abseits eines unter der Woche ausgeübten Jobs. Schließlich möchten viele Menschen Make-up-Artist werden, haben aber für eine Weiterbildung in Vollzeit oft nicht die Zeit. 

Was genau können eure Absolventen mit ihrem Abschluss als Make-up-Artist anfangen?

Tolga Güner: Sie können sich zum einen als Freelancer oder mit eigenem Studio selbstständig machen oder beim Film, Fernsehen, Theater und in Kosmetikstudios arbeiten. Aber auch im Angestelltenverhältnis lässt sich die Beauty-Welt beispielsweise in einer Parfümerie oder bei einer bekannten Make-up-Brand erobern. Die Bekanntheit unserer Academy und der Marke BLUSHHOUR spielt ihnen hier wirklich in die Karten. Make-up-Artist ist ein Künstlerberuf, er ist grundsätzlich nicht staatlich anerkannt. Man könnte sich sogar nach einem Tages-Workshop so nennen. Doch mit unserem Abschluss heben sich die Absolventen noch einmal deutlich ab. 

Das macht die Ausbildung bei BLUSHHOUR so besonders

Was genau zeichnet eure Academy noch aus? Wovon profitieren eure Schüler?

Stéfan Illenseer: Wir sind eine inhabergeführte Schule. Unsere Schüler lernen direkt von uns als Gründer und Inhaber, nicht von Auszubildenden und Angestellten. In den vergangenen 14 Jahren haben wir uns mit BLUSHHOUR am Markt einen Namen gemacht. Wer sich mit einem Zertifikat von uns bei Douglas oder Sephora bewirbt, hat gute Chancen bevorzugt zu werden. Dort werden nämlich auch unsere Produkte vertrieben und man weiß, wie groß unser eigenes Wissen ist. Wir sind seit unserer frühen Jugend in der Branche unterwegs und mittlerweile Mitte 30, das spricht für viel Erfahrung.

Die langjährige Erfahrung in der Branche, hat Tolga Güner und Stéfan Illenseer von BLUSHHOUR zu namhaften Experten gemacht.

Wir haben nicht nur als Creative Directors für Fashionshows, beispielsweise in Berlin, Mailand und Paris mitgewirkt, sondern auch bei Fotoshootings, beim Film, in der Parfümerie-Welt oder an Bräuten gearbeitet. Darüber hinaus haben wir 12 Jahre erfolgreich einen eigenen Salon mit 30 Mitarbeitern geführt. Dies ist aber noch lange nicht alles gewesen. So haben wir in all den Jahren noch viel mehr in der Branche erlebt. 

Von all dem profitieren auch unsere Schüler. In vielen anderen Akademien unterrichten die Gründer und Beauty-Gurus schon lange nicht mehr selbst. Außerdem haben wir die Möglichkeit, sofern unsere Absolventen sich dafür qualifizieren, diese mit echten Kunden zusammenzubringen. Sie sammeln ihre Erfahrung dadurch nicht nur an Modellen. 

Woran erkennt man eurer Erfahrung nach noch einen schlechten Anbieter? Wovon sollten Interessierte besser die Finger lassen?

Tolga Güner: Einige Dozenten und Artists sind erst seit kurzer Zeit selbst auf dem Markt und bilden bereits Schüler aus. Das sind für uns keine qualifizierten Coaches. Schließlich haben sie es noch nicht einmal als reiner Make-up-Artist geschafft, sich mit ihrer Schminkkunst einen dauerhaften Namen und eine Vita aufzubauen. Dabei verfahren viele nach dem Motto, die Make-up-Artist-Ausbildung nur zu machen, um ein halbes Jahr später selbst Seminare geben zu können – in der Hoffnung, damit großes Geld zu verdienen. Diesen Artist fehlt schlichtweg die Erfahrung, um selbst Wissen zu vermitteln. Daher sollten Interessierte auf jeden Fall einen genauen Blick auf den Lebenslauf und die Referenzen etwaiger Coaches werfen und sich nicht in den sozialen Medien von deren Followerzahl und Likes blenden lassen, bevor sie sich für diese entscheiden. Schöne Bilder und Photoshop sagen schließlich nichts über die Fähigkeit zu unterrichten aus.

„Nicht nur das Mindset, sondern auch die eigene Disziplin ist wichtig“, sagt Stéfan Illenseer von BLUSHHOUR.

Stéfan Illenseer und Tolga Güner: Make-up-Artist – Traumjob oder brotlose Kunst?

Haben eure Schüler anfangs auch Bedenken dieser Ausbildung gegenüber? Zum Beispiel, dass sie danach keinen Job finden werden?

Stéfan Illenseer: Natürlich gibt es auch Interessenten, die Sorge haben, nach der Ausbildung keinen Anschluss in der Branche zu finden. Zweifel werden leider oft durch Familie oder Bekannte ausgelöst, die es sich nicht vorstellen können, dass man allein durch die Schminkkunst erfolgreich werden kann. Diese Sorge können wir den Schülern jedoch bereits in einem Erstgespräch nehmen. Denn unser Ausbildungskonzept beinhaltet nicht nur das künstlerische Wissen, sondern wir bereiten unsere Schüler mit BLUSHHOUR auch mental für die Branche und den Arbeitsmarkt vor. 

Könnt ihr das näher erläutern? Spielt das richtige Mindset in der Branche eine Rolle?

Tolga Güner: Nicht nur das Mindset, sondern auch die eigene Disziplin ist wichtig. Möchte man als Künstler erfolgreich sein und davon leben, muss das Ganze eine Passion sein. Man muss schlicht dafür brennen. Der Kunde spürt das übrigens auch.

„Wenn man an seinen Job mit Liebe und Leidenschaft herangeht, muss man keine Angst davor haben, erfolglos zu bleiben.“

Für jeden Künstler gibt es einen Platz in der Branche. Nicht jeder möchte sich nach der Ausbildung selbstständig machen, doch auch im Angestelltenverhältnis in einem Studio oder einer Parfümerie lässt sich durchaus Karriere machen. Dabei gilt: Wenn man mit Ehrgeiz an die Sache herantritt, steht einem die Welt offen. Das ist wie bei jedem anderen Beruf auch. 

Ihr habt bereits angesprochen, dass die Beauty-Branche in den vergangenen Jahren einen Boom erlebt hat. Wie sieht es mit einem Überangebot an Make-up-Artisten aus? Haben es neu ausgebildete Künstler dadurch schwerer auf dem Markt?

Stéfan Illenseer: Jeder möchte schön sein und wird gern geschminkt. Es ist statistisch bewiesen, dass insbesondere in wirtschaftlichen Krisen mehr Make-up gekauft wird, weil sich die Menschen besser fühlen wollen. Auch geheiratet wird trotz der Inflation, Bräute wird es immer geben. In unserer Branche gibt es für jeden einen Job, egal, wie viele Menschen ausgebildet werden. Auf Künstler wird man auch nie verzichten können, solange es Film und Fernsehen gibt. Und wie Tolga schon sagte: wenn man mit dem Herzen dabei ist, ist man nicht vergleichbar und muss auch keine Angst haben, in der Masse unterzugehen.

Die Liste an Celebrities, mit denen Tolga Güner und Stéfan Illenseer von BLUSHHOUR bereits zusammengearbeitet haben ist lang.

Wie sich trotz Gegenwind der eigenen Traum verwirklichen lässt

Ihr selbst habt euch in den vergangenen Jahren mit BLUSHHOUR in der Beauty-Szene einen großen Namen gemacht. Wie sieht euer persönlicher Werdegang aus?

Tolga Güner: Ich habe Musik gemacht, seit ich sechs Jahre alt war. Ich hatte sogar einen Plattenvertrag bei einem kleinen Label in Nordrhein-Westfalen. Meine Familie hat mich auf diesem Weg sehr unterstützt. Ich habe aber schon früh gemerkt, dass ich als Sänger kein Künstler bin, sondern ein gemachtes Produkt meines Managers und der Plattenfirma. Ich wollte aber frei sein in dem, was ich gestalte und mache. Zeichnen und Styling waren schon immer zwei Leidenschaften von mir, darum wollte ich es clever machen: Make-up-Artist werden und durch den Kontakt mit Stars und Sternchen groß als Sänger rauskommen. Für meine Ausbildung musste ich meine Familie nach Geld fragen. Meine Mama war alleinerziehend und komplett gegen diesen Werdegang, hat aber trotzdem gemeinsam mit meiner Schwester einen Kredit über 40.000 Euro aufgenommen und mir mit 16 Jahren meine Ausbildung im Ausland ermöglicht.

In Paris habe ich Europäische Fachstilkunde, Editorial und Fashion Art erlernt, während ich mich in Istanbul, der Geburtsstadt meiner Mutter, auf das Studium der Orientalischen Stilrichtung und Hairstylingkunst konzentrierte. Mein Ziel als Deutsch-Türke war es, Orient und Okzident miteinander zu verbinden. Die Bedingung meiner Mutter für meine Ausbildung war, dass ich ihr jeden einzelnen Cent zurückzahle. Das habe ich noch vor meinem 20. Geburtstag geschafft, denn kurz nach meiner Ausbildung habe ich bereits bei MAC gearbeitet, Fashion Shows in Paris geleitet und Stars geschminkt. Unter anderem erinnere ich mich gern an Celebrities wie Shirin David, Senna Gamour, Lena Gercke, Mandy Capristo, Melodie von den Pussycat Dolls und Dita von Teese. Heute ist meine Mama übrigens mein größter Fan. 

Vom Leben auf der Ranch zum Make-up-Artist

Wie bist du zum erfolgreichen Make-up-Künstler geworden, Stefán?

Stefán Illenseer: Ich bin in Kanada auf einer Ranch in einer Großfamilie mit eigenen Pferden, Kühen und Schafen aufgewachsen. So war es naheliegend, dass wir Kinder Berufen erlernen sollten, die meinem Vater als Ranchbesitzer zuspielen. Die Position des zukünftigen Hof-Tierarztes sollte aufgrund meines Einser-Abschlusses mir gebühren. Tiere finde ich zwar toll, jedoch habe ich es bevorzugt meinen eigenen Traum, statt den meines Vaters zu leben. Schon früh habe ich meine Leidenschaft entdeckt, als ich meinen Schwestern spielerisch das Make-up und die Haare stylen durfte. So entschloss ich mich nach meinem High-School-Abschluss in der Kleinstadt, auf eigene Faust in die Großstadt Vancouver zu ziehen, um an einem College ein Studium zum Make-up-Artist und Hairstylist zu absolvieren. Die Schwerpunkte meiner Ausbildung richteten sich dabei auf das für Nordamerika typische Show- und Fernsehbusiness. 

Tolga Güner und Stéfan Illenseer von BLUSHHOUR

Die Academy von Tolga Güner und Stéfan Illenseer von BLUSHHOUR befindet sich seit 2011 am Standort Düsseldorf.

Zu lernen, mit Kamera und Lichtverhältnissen umzugehen, um Red-Carpet-Looks und Covershootings für Hochglanzmagzine gekonnt in Szene zu setzen, war dabei essenziell. So spielt unter anderem die Farbenlehre und Dermatologie sowie die Analyse und Erstellung von Trend-Make-ups als auch das Wissen über historische Make-ups im Wandel der Jahrzehnte eine wichtige Rolle. 2005 bin ich dann nach Europa gekommen, habe eine Weiterbildung in Paris und in Deutschland gemacht. Wobei das Schönheitsideal in Deutschland damals ein völlig anderes als in Nordamerika war. Der Kostenfaktor war bei mir damals ein ähnlicher Faktor, wie auch bei Tolga. 

Dank meiner Schwerpunkte konnte ich Celebrities wie Rosario Dawson, bekannt aus Men in Black 2, Rebecca Mir von taff oder auch Natascha Ochsenknecht von meiner Kunst begeistern. Zudem zählen Shootings für Zeitschriften wie Myself oder Glamour zu meiner Vita.

„Rückwirkend betrachtet ist mein Vater stolz und glücklich, dass ich meinen eigenen Weg gegangen bin und ich genieße den vollsten Support meiner Familie.“ 

Ihr seid beide einen sehr individuellen Weg gegangen. Wie genau haben sich eure Wege gekreuzt?

Tolga Güner: Wir haben uns etwa 2007 in Stuttgart kennengelernt, wo wir beide als Creative Director für eine Fashion-Show von Agent Provocateur gebucht waren. Wir hatten vorher schon über einen gemeinsamen Freund voneinander gehört, aber dort haben wir uns zum ersten Mal getroffen. Wir haben bei der Show zusammengearbeitet, die Auftraggeber waren total begeistert und fanden uns als Duo super. Noch an dem Abend hatten wir uns zusammengesetzt, uns über weitere Aufträge unterhalten und wie wir sie gemeinsam angehen könnten. Wir wollten gemeinsam die Dolce & Gabbana der deutschen Beautybranche werden (lacht). So hat es sich Step by Step entwickelt.

Die BLUSHHOUR Academy: Ein ungeplanter Erfolg

Stéfan Illenseer , wie seid ihr auf die Idee gekommen, eine Academy zu gründen?

Stefán Illenseer: Das hat sich ganz zufällig entwickelt. Wir wurden während unserer gemeinsamen Jobs häufig gefragt, ob wir anderen nicht ein paar Dinge zeigen und einen kleinen Workshop geben könnten. Wir hatten schon sehr früh „Fans“. So haben wir zuerst kleine Kurse für Einzelpersonen gegeben, später für Gruppen. So hat sich das Ganze immer weiter entwickelt. Wir hatten irgendwann so viele Anfragen, dass wir 2011 an einem festen Standort in Düsseldorf die Academy gegründet haben. Es war nicht geplant, aber eigentlich genau das, was wir wollten. Zusammenfassend kann man sagen, dass wir zwei uns unserer individuellen Stärken bewusst sind, diese gekonnt kombinieren, um unseren Schülern eine erstklassige Ausbildung bieten zu können. Durch das doppelte Fachwissen und die Leidenschaft für Make-up-Kunst heben wir uns von anderen Schulen ab.

Tolga Güner und Stéfan Illenseer von BLUSHHOUR

Tolga Güner und Stéfan Illenseer bieten mit BLUSHHOUR „von Contouring-Produkten bis Lidschatten die gesamte Palette von A bis Z an.“

Lasst uns zum Abschluss über eure eigenen Produkte sprechen, die ihr seit einigen Jahren auf den Markt bringt. Wie kam es dazu, bei BLUSHHOUR auch Make-up zu entwickeln?

Tolga Güner: Vor vierzehn Jahren hatten wir bei unserer täglichen Arbeit in Deutschland kaum Auswahl an professionellen Produkten. Zudem kamen alle gehypten Marken aus dem Ausland und waren so oft unerschwinglich. „Made in Germany“ gab es hingegen selten. Wir wollten als professionelle Make-up-Marke aus Deutschland punkten und die Erfahrung, welche wir durch unsere Arbeit für andere Brands sammeln konnten, einbauen. Außerdem wollten wir Produkte, die unsere Schminkkunst unterstreichen und unser Ausbildungskonzept abrunden. Darum haben wir eigene Formulierungen entwickelt, die unseren Wünschen gerecht werden – selbst unsere Container und Umverpackungen sind selbst designt.

„An unserer Foundation haben wir zwölf Jahre lang gearbeitet.“

Mittlerweile bieten wir bei BLUSHHOUR von Contouring-Produkten bis Lidschatten die gesamte Palette von A bis Z an. Es ist alles dabei, das man braucht, um ein professionelles Make-up zu erstellen – entweder für sich selbst oder als Make-up-Artist. Kurz vor der Pandemie haben wir es geschafft, mit BLUSHHOUR-Produkten in große Häuser zu kommen. Wir verkaufen über mehrere Länder in den Onlineshops bei Douglas, bei Sephora in Deutschland, bei Zalando, Flaconi und bei Nocibé in Frankreich. 

Wohin soll eure Reise mit BLUSHHOUR in der kommenden Zeit noch gehen? Welche Visionen habt ihr, zum Beispiel auch für neue Produkte? 

Stéfan Illenseer: Selbstverständlich haben wir klare Ziele für die Zukunft unserer Produktrange und für die Ausbildungen. Wir sprechen hier aber ungern über Dinge, die noch kommen werden. Viel lieber lassen wir unsere Arbeiten für uns sprechen. Eins können wir jedoch sagen: Wir haben BLUSHHOUR aus Leidenschaft gegründet und genau so werden wir auch weitermachen. 

Du wünscht dir eine Beauty Ausbildung, die höchstes Ansehen genießt?
Dann melde dich jetzt bei Tolga Güner und Stéfan Illenseer und schau dir ihr Kursangebot an!

Hier geht es zur Website von BLUSHHOUR

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Samuel Altersberger ist Redakteur beim GewinnerMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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